Ein Dorf mit Vergangenheit ...

Bürgerbrief 2022

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ein weiteres Jahr, das von einigen Hochs und Tiefs geprägt war, neigt sich dem Ende. Die Corona Pandemie, die uns über zwei Jahre begleitet, bzw. belastet hatte, scheint weitgehendst überstanden. An ihrer Stelle sind aber leider neue Probleme getreten. Als am 22. Februar der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gab, schien die Welt den Atem anzuhalten. Niemand hätte sich jemals vorstellen können, dass es in Europa, nach den Schrecken und dem Leid der beiden Weltkriege erneut zu einer militärischen Auseinandersetzung kommen könnte. Viele Frauen und Kinder aus der Ukraine sind seitdem auf der Flucht, während ihre Männer mit ungebrochenem Willen versuchen, ihr Heimatland gegen den Eindringling zu verteidigen. Diese Menschen benötigen unsere Hilfe. Wir sind in der Lage, das Leid der Geflohenen zu lindern, indem wir Geld oder Kleidung spenden oder gegebenenfalls eine Unterkunft für sie bereithalten. 

Am 3. Mai war es wieder so weit. Hellinghausen stellte sich der Jury des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“. Bei bestem Wetter und gut gelaunt habe ich gemeinsam mit dem Bürgerring die Damen und Herren der Jury durch unser Dorf geführt und sie auf Besonderheiten hingewiesen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Jury von den Ausführungen von Veronika Scheer Gerken, die die Idee zur Umgestaltung des Hofes Scheer zu einer Kunstgalerie verwirklicht hat. Inzwischen ist dieser Kunstraum weit über die Grenzen Lippstadts bekannt. Aber auch unsere Pfarrkirche hat ihnen sehr gefallen. Mit großem Interesse lauschten sie den Erläuterungen unseres Küsters Paul Dirkwinkel, der mit wenigen Handgriffen die Kirche zu einer „Traukirche“ umgestaltete. Auch in diesem Jahr gab es wieder zahlreiche Anfragen, unter anderem auch von vielen auswärtigen Hochzeitspaaren. Die Vorbereitungen im Vorfeld auf diesen Wettbewerb hatten sich gelohnt. Unsere Bemühungen wurden mit einem 4. Platz, der mit 750 Euro und einem Sonderpreis in Höhe von 500 Euro für die „Gestaltung der Traukirche“ belohnt. Das Geld ist inzwischen auf das Konto des Bürgerrings eingegangen.

Nachdem am 22. Mai ein Tornado über unser Dorf hinweggefegt war, sollte es aber zu Trauungen vorerst nicht mehr kommen. Der Sturm hatte sich gelegt und unsere Kirche war kaum wiederzuerkennen. Die Kirchturmspitze lag zertrümmert nur wenige Meter neben dem Turm. Den Wetterhahn auf der Kirchturmspitze hatte es mehrere hundert Meter weit in die Wiese getragen. Auch das gesamte Kirchenschiff wurde durch diese Naturgewalt aus seiner Verankerung gelöst, angehoben und nach 60 Zentimetern wieder abgesetzt. Unserer Kirche hat über viele Jahre hinweg schwere Stürme, Belagerungen, Plünderungen und Kriege überstanden. Der Kraft eines Tornados war sie nicht gewachsen. Im Dorf kam es ebenfalls zu Schäden. Viele entwurzelte Bäume lagen auf den Straßen und Wegen. Da alle Zuwegungen von Bäumen und Astbruch übersäht waren, konnte man Hellinghausen für einen gewissen Zeitraum nur noch zu Fuß erreichen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Zahlreiche Bewohner fanden sich nur wenige Minuten nachdem sich der Sturm gelegt hatte, zum Aufräumen auf den Straßen ein. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass wir in Hellinghausen derartig viele Besitzer von Kettensägen haben. Innerhalb einer Stunde waren die Zufahrtstraßen geräumt. Durch dieses tolle Engagement konnten wir in kürzester Zeit gewährleisten, dass Rettungsfahrzeuge und die Feuerwehr wieder schnell zu ihren Einsätzen gelangen konnten. Irgendwann machte via WhatsApp ein Foto von unserer Kirche ohne Turm die Runde. Die Mehrheit war sich darüber einig, dass es sich dabei nur um eine Fotomontage handeln konnte. Dem war aber leider nicht so. Der Anblick einer Kirche ohne Turmspitze und die großen Schäden am Dach der Vikarie hatten nicht nur die Kirchgänger zutiefst betroffen gemacht. Alle Anwesenden standen wie versteinert vor den beschädigten Gebäuden. Überall lagen Dachziegel und Dachschiefer verteilt. Dank vieler Helfer konnte in wenigen Stunden das Dach der Vikarie notdürftig repariert werden, bevor der Regen einsetzte. Auch der Storchenmast mit 4 Jungstörchen in der Nähe des Aussichtshügels hielt der Wucht des Tornados nicht Stand. Leider fielen ihm auch die vier Jungstörche und ein Elterntier zum Opfer. Inzwischen hat die NRW-Stiftung Gelder für das Aufstellen eines neuen Mastes zur Verfügung gestellt. Er wird noch vor der Brutzeit wieder in der Nähe des Hügels von der ABU wieder aufgestellt. Reporter mit Kamerateams fanden sich kurze Zeit später auf der Gottesinsel ein. „Storm Chaser“ aus der Schweiz hatten in ihrer Wetterprognose den Weg des Tornados verfolgen können und sich auf den Weg nach Hellinghausen gemacht, um die Auswirkungen zu erkunden. Erstmalig wurde unser schönes Dorf in der „Tageschau“, im „Heute Journal“ und in der überregionalen Presse erwähnt. Sogar in der „Washington Post“, der größten Tageszeitung in der Hauptstadt der USA, fand unsere Kirche Erwähnung. Der Ministerpräsident von NRW, Hendrik Wüst, ließ sich unsere Kirche zeigen und sagte uns seine Unterstützung zu. So traurig dieses Ereignis auch war, so wurde uns versichert, dass diese Schäden wieder repariert werden und eines Tages unser Gotteshaus, sowohl von innen und von außen, wieder in neuem Glanz erstrahlen wird. Bis dahin wird es aber sicherlich noch einige Zeit dauern.

Gottesdienste konnten vorerst dort nicht mehr stattfinden. Auf Anfragen des Kirchenvorstands erklärte sich Veronika Scheer-Gerken spontan bereit, die Räumlichkeiten auf dem Hof Scheer an der Gieseler für die sonntäglichen Gottesdienste zur Verfügung zu stellen. Dazu musste der „Kunstraum“ zu jedem Gottesdienst zu einem „Kirchenraum“ umgestaltet werden. Schnell fanden sich Helfer, den Küster beim Aufstellen und nach dem Gottesdienst beim Lagern der Stühle, Bänke und des Altars zu unterstützen. Es sollte aber noch bis Allerheiligen dauern, bis der erste Gottesdienst dort wieder gefeiert werden konnte. 

Auch auf die Nutzung des Spielplatzes mussten unsere Kinder für einen längeren Zeitraum verzichten. Viele entwurzelte Eichen lagen kreuz und quer auf der Spielfläche. Die Seilbahn und auch das große Spielgerät mit Rutsche wiesen große Schäden auf. Bei einer Grundstücküberprüfung hat sich zudem noch herausgestellt, dass die Fläche des Spielplatzes vor ca. 70 Jahren nicht exakt eingemessen wurde. Zurzeit finden aus diesem Grunde neue Grundstücksverhandlungen mit dem Eigentümer statt. Erst wenn diese abgeschlossen sind, kann die Seilbahn wieder aufgestellt werden. Der Sommer kam und machte seinem Namen alle Ehre. Bei schönstem Wetter konnten endlich wieder Feste gefeiert werden. Dass der Mensch als soziales Wesen sich nach derartigen Zusammenkünften sehnt, zeigte sich besonders beim erstmalig durchgeführten Jungschützenschießen der Schützenbruderschaft. In einem spannenden Wettkampf konnte Philipp Nolte die Königswürde erringen und ging als erster Jungschützenkönig in die Vereinsgeschichte ein. Bis tief in die Nacht wurde am Bürgerhaus in Herringhausen der Jungschützenkönig und die neu gewonnene Freiheit gefeiert. Auch die Schützenfeste fanden wieder wie gewohnt statt. Bei bestem Wetter, guter Musik und guten Gespräche feierten wir eine ausgelassene Party unter dem Festzelt in Herringhausen. In einem spannenden Duell unter Brüdern konnte Martin Drees die Königswürde erringen und bereicherte mit seiner Königin Steffi den Festumzug und den abendlichen Festball. Der Hochsommer begann trocken und heiß - überwiegen zu trocken und zu heiß. Es machte auf Dauer keinen Sinn mehr, die Rasenflächen gegen die Trockenheit zu sprengen. Zu ergiebigen Regenschauern kam es kaum. Die Klimaveränderung bzw. der Klimawandel zeigte uns, dass wir unseren bisher recht sorglosen Umgang mit fossiler Energie, dringend überdenken sollten. Als dann noch die Gaslieferungen aus Russland aufgrund des Konflikts in der Ukraine reduziert und später ganz eingestellt wurden, nahm dieses Umdenken Fahrt auf. Die Energiekosten stiegen in kürzester Zeit um ein Vielfaches an. Um nicht von allzu hohen Kosten überrascht zu werden, wird seitdem Energie eingespart. Schade nur, dass dieses Umdenken immer nur über den „Geldbeutel“ eingeleitet wird. Die meisten von uns haben sich inzwischen an die niedrigeren Temperaturen in den Wohnungen gewöhnt, auch wenn die Gemütlichkeit etwas darunter leidet. Wir werden uns an diese Einschränkung gewöhnen müssen. Bis alle Heizungssysteme entsprechend umgestellt sind, bzw. neue Energieformen die Heizkosten senken helfen, wird es wohl noch einige Zeit dauern. Erstmalig dufte auch wieder ein Seniorennachmittag im Gasthof Scheer stattfinden. Aus Sorge, die Corona Pandemie könnte im Herbst / Winter wieder aufflammen, habe ich ihn schon in den November gelegt. Für ihren besonderen Einsatz zum Wohle unserer Dorfgemeinschaft (Seniorennachmittag, Dämmerschoppen) habe ich mich im Rahmen dieser Veranstaltung bei Mechthild und Paul Dirkwinkel mit einem Präsent gedankt. Karl Linnebur habe ich ebenfalls meinen Dank aussprechen dürfen. Er hat sich stets darum gekümmert, dass das Wegekreuz mit Kruzifix und der Blumenschmuck das ganze Jahr über schön anzusehen war.Die Kinder des Dorfes stellten sich den Senioren vor und verteilten selbstgebastelte Weihnachtskarten an die Anwesenden. Leider wird es wohl der letzte Seniorennachmittag in unserem Gasthof gewesen sein. Klaus und Marlene Schevel haben eine Gastronomie in Thüle übernommen und werden in Zukunft Hellinghausen den Rücken kehren. Für alle Anwesenden war dies eine sehr traurige Botschaft. Wie es mit dem Gasthof weitergehen wird, weiß zurzeit noch niemand. Auch in der Kirche muss Energie gespart werden. Um dennoch dort ein Weihnachtskonzert veranstalten zu können, hat sich das Blasorchester für die Form eines „Kurz“-Konzertes entschieden. Für ca. 30 Minuten ließen sich die niedrigen Temperaturen in der Kirche aushalten. Viele Zuhörer lauschten in der voll besetzten Kirche den weihnachtlichen Klängen der Musiker und sangen aus voller Kehle mit.  Dank Hubert Nolte und Martin Drees erscheint Hellinghausen auch in diesem Jahr wieder in der Adventszeit im weihnachtlichen Glanz. Beide Weihnachtsbäume wurden von ihnen aufgestellt. Sonja Kemper und Olga Bülow hatten sich bereit erklärt, sie entsprechend zu schmücken. Um einen, wenn auch nur kleinen Beitrag zum Energiesparen zu leisten, wurde eine digitale Zeitschaltuhr installiert, die die Beleuchtung des Baumes begrenzt. Gut in Erinnerung bleiben wird allen Teilnehmern auch die Weihnachtsmusik mit Glühwein, Stockbrot  und Bratwurst am 2. Adventssonntag am Weihnachtsbaum in „Ober-Hellinghausen“. Eine wirklich schöne Tradition, die wir hoffentlich noch viele Jahre pflegen werden. Herzlichen Dank an die Veranstalter. 

Das Jahr 2022 gehörte sicherlich nicht zu den schönsten Jahren, die wir erleben durften. Es ist aber beruhigend zu wissen, dass wir bereit sind, in problematischen Situationen zusammenzustehen und die Bereitschaft, sich gegenseitig in schwierigen Situationen zu unterstützen, in Hellinghausen recht groß ist.

 Termine:
Der Bürgerring lädt an Heilig Abend zur Veranstaltung „Wir warten auf’s Christkind“ ein.
Ab 14:00 Uhr erklingt im alten Wendehammer „Am Sötling“ vor dem Haus von Hubertus Scheer
weihnachtliche Blasmusik. Kalte und heiße Getränke, mit und ohne Alkohol, stehen ab 14:00 Uhr
für Euch bereit.


Am 7. Januar lädt der Bürgerring alle Bewohner und Gäste zum Neujahrsempfang in die Vikarie ein.
Für die Kinder gibt es ab 17:00 Uhr Stockbrote am offenen Feuer. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Am 21. Januar findet der Winterball der Schützenbruderschaft bei Loesmann auf der Heide statt.
Einlass ist ab 19:30 Uhr. Der feierliche Einmarsch des Königspaares Martin und Steffi Dress nebst
Hofstaat ist um 20:00 Uhr.
 

Ich
wünsche uns
allen ein frohes und
gesegnetes Weihnachtsfest

und ein friedliches, neues Jahr 2023

 

 

                                 _________________________________
                               Thomas Stuckenschneider

                          (Ortsvorsteher für den Stadtteil Hellinghausen)

Bürgerbrief 2021


Wieder einmal neigt sich ein Jahr viel zu schnell dem Ende zu. Leider beherrscht aber auch Corona noch immer unser Leben. Viel wurde in den vergangenen 12 Monaten über dieses Thema geredet, aber immer häufiger wurde es leider mehr und mehr zerredet. Im letzten Jahr trafen wir uns noch zum traditionellen Neujahrsempfang des Bürgerrings. In diesem Jahr war daran nicht mehr zu denken. Da diese Veranstaltung überwiegend im Innenbereich stattfindet, wird er im kommenden Jahr auch nicht durchgeführt werden können.  

Der Februar zeigte sich von einer besonderen Seite. So viel Schnee kannten die meisten nur aus dem Skiurlaub. An einigen Stellen wurden in Hellinghausen Schneehöhen von über 40 cm gemessen. Des einen Freud, des anderen Leid. Während die Kinder und auch viele Erwachsene die Gelegenheit nutzten, sich draußen im Schnee zu vergnügen, fluchten die Autofahrer, weil es ihnen nur unter größten Anstrengungen möglich war, ihre eingeschneiten Fahrzeuge zu bewegen. Besonders attraktiv war in jenen Tagen der Aussichtshügel an der Kirche. Mit Schlitten und Snowboards sausten die besonders Wagemutigen den Hügel hinab. Für unsere Schulkinder waren diese Tage eine wunderbare Abwechslung zum täglichen Distanzlernen.  Schlittenkolonnen mit johlenden Kindern wurden von den Fahrzeugen der Eltern zum Aussichtshügel oder auch durch unser verschneites Hellinghausen gezogen. Gut, dass die Polizei in diesen Tagen etwas Wichtigeres zu tun hatte, als den Straßenverkehr in den Ortsteilen zu kontrollieren. 

Die „Deutsche Glasfaser“ klopfte an unsere Türen. Das Homeschooling im Rahmen des Distanzunterrichts, verbunden mit Videokonferenzen usw. zeigte uns deutlich, dass die bisherige Datengeschwindigkeit an ihre Grenzen stieß. Unter der Bedingung, dass mindestens 40% aller Haushalte in den westlichen Ortsteilen mit der Deutschen Glasfaser einen Vertrag eingehen, sollte dieses Projekt begonnen werden. Eine Informationsveranstaltung wäre hilfreich gewesen. Corona bedingt war das aber leider nicht zulässig. So musste das Internet, bzw. die Gespräche über den Gartenzaun für den Informationsfluss sorgen. Letztendlich wurde in allen westlichen Ortsteilen die 40% Hürde genommen und wir wollen hoffen, dass wir schon im kommenden Jahr von dem schnelleren Netz profitieren werden.
In Benninghausen wurde mit der Verlegung der Glasfaserleitung inzwischen schon begonnen.
 Auch in 2021 war der Bürgerring-Hellinghausen e.V. nicht untätig. Andreas Koers, als erster Vorsitzender des Bürgerrings, hatte über das Heimatministerium einen Heimatcheck über 2000 € beantragt, der es uns ermöglichte, eine Informationstafel zum Thema „Burgen und Schlösser in Friedhardtskirchen“ aufzustellen. Seit Mai diesen Jahres steht sie auf dem Dreiecksgrundstück am Gieseler Weg. Wer an der Geschichte unserer Heimat interessiert ist, erfährt dort viel Wissenswertes. Leider fiel das beliebte „Picknick an der Kirche“ auch der Pandemie zum Opfer.  Der Vorstand der Bürgerrings hatte lange gezögert, letztendlich wurde uns die Entscheidung von den Behörden abgenommen, diese „nicht zwingend erforderliche Veranstaltung“ nicht zu genehmigen. 

Das Schützenfest fand in diesem Jahr wiederholt digital statt. Trotz allen Unwägbarkeiten ist es dem Vorstand gelungen, Traditionen aufrecht zu erhalten. So versammelten sich nach dem Gottesdienst zu Christi-Himmelfahrt einige Schützen und Vorstandsmitglieder am Ehrenmal, um den verstorbenen Schützenbrüdern zu gedenken. Schützenfeststimmung kam im kleinen Kreis in den Gärten auf. Der Sommer fiel in diesem Jahr auf die Tage um Fronleichnam. Vor und nach diesem Feiertag konnten wir sonnige Momente erleben. Kurz vor den Sommerferien änderte sich das Wetter und alles deutete auf einen eher mittelprächtigen Sommer hin. Das schien dem Eichenprozessionsspinner sehr gut zu gefallen. Mehrmals musste der Spielplatz wegen Befalls gesperrt werden. Die Proben des Blasorchesters – Hellinghausen konnten dort auch nicht mehr stattfinden. Entweder war es der „Spinner“, oder das Wetter spielte nicht mit. 

Auch wenn viele kritisieren, die Stadt Lippstadt täte zu wenig für die Ortsteile, kann ich diese Meinung nicht teilen. So wurde in diesem Jahr der St Clemens Weg komplett erneuert. Nun kann man wieder zu zweit oder auch zu dritt nebeneinander gehen. Auch die Fußgängerbrücke in der Allee ist inzwischen mit einem neuen Belag versehen worden. Des Weiteren wurden innerorts an verschiedenen Stellen Asphaltaufbrüche beseitigt. Auf Anregung einer Hellinghäuser Bürgerin, wurde eine neue Bank am „Toten Arm“ der Gieseler am Holzpatt, von der Stadt Lippstadt aufgestellt.

Endlich war er da, der langersehnte Impfstoff, der uns alle wieder ein normales Leben ermöglichen sollte. Während sich ein Großteil der Bevölkerung auf die wiedergewonnene Freiheit nach der Impfung freute und auf ein baldiges Ende der Pandemie hoffte, zogen die Impfgegner / Coronaleugner / Querdenker wieder alle Register, um die Bevölkerung zu verunsichern. Ich finde diese Entwicklung sehr traurig, und auch bedenklich. Leider wird dieser zweifelhaften Minderheit noch immer zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Hier nicht!!! Die Mehrheit zeigt sich solidarisch gegenüber den vorerkrankten und älteren Mitbürgern und hat sich inzwischen mehrmals impfen lassen. 

Dass unser Dasein auf Erden endlich ist, wird uns allen bewusst sein. Wo wir eines Tags zur letzten Ruhe gebettet werden, das können wir in den meisten Fällen selbst entscheiden. Damit uns diese Entscheidung etwas leichter fällt, hat der Kirchenvorstand gemeinsam mit unserem Friedhofsverwalter und Küster Paul Dirkwinkel und Gartenbaumeister Martin Drees ein neues Urnenfeld auf dem Friedhof geschaffen. Dort steht nun im Zentrum einer quadratischen Fläche eine Mooreiche, die von Sitzbänken eingefasst ist. Die Urnengräber sind parallel dazu im Randbereich angeordnet.  Erfreulich war die Resonanz auf die Bitte um Unterstützung bei den Arbeiten, zur der Martin Drees in der WhatsApp-Gruppe Hellinghausen aufgerufen hatte. Innerhalb kürzester Zeit folgten 12 Personen diesem Aufruf und boten sich an, bei den Maßnahmen zu helfen. Am frühen Nachmittag waren die meisten Arbeiten erledigt. Wieder ein Beweis dafür, dass das bürgerschaftliche Engagement in Hellinghausen sehr gut funktioniert. 

Da das Schützenfest in diesem Jahr nicht stattfinden durfte, gab es coronaconform ein Herbstfest. Die Schützenbruderschaft hatte sich einiges einfallen lassen. Mit Vogelschießen, Kinderbelustigung, Kaffeetrinken, Popcorn- und Zuckerwatteautomaten und einer Disco wurde ein sehr geselliges Wochenende am Bürgerhaus in Herringhausen gefeiert. Auch wenn das Wetter am Sonntag nicht optimal mitspielte, war es für alle Beteiligten eine wahre Freude, mal wieder bis spät in die Nacht zusammenzustehen, zu tanzen oder einfach nur am Bierwagen Getränke zu sich zu nehmen. Fast ein Stück Normalität. 

Im Herbst fielen die Temperaturen und damit verbunden stiegen leider wieder die Infektionszahlen. Erfreulicherweise konnte in diesem Jahr der Martinsumzug stattfinden. Nachdem ich 15 Jahre lang das Martinsspiel vorbereitet hatte, war es an der Zeit, diese Aufgabe, in jüngere Hände zu geben. Erfreulicherweise hatten sich Nadine Sambale und Bianca Münzel bereit erklärt, diese Aufgabe in der Zukunft zu übernehmen. Viele Kinder fanden sich nach dem Martinumzug vor dem Küsterhaus ein und bestaunten das Martinsspiel, dass von Kindern aus Hellinghausen und Herringhausen aufgeführt wurde. Es war eine Freude in die leuchtenden Kinderaugen zu schauen. Nochmals meinen herzlichen Dank an Bianca und Nadine. 

Der Seniorennachmittag im Gasthof Scheer musste in diesem Jahr leider auch wieder aus- fallen. Auf der letzten Ortsvorsteherbesprechung sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es uns unter den gegebenen Umständen nicht ganz wohl bei dem Gedanken ist, mit älteren Menschen, zum Teil mit Vorerkrankungen, über  3 Stunden in einer geschlossenen Räumlichkeit, einen Adventsnachmittag zu feiern. Im Sommer soll dieser Nachmittag mit einem Grillen bei gutem Wetter und vor allem im Freien nachgeholt werden.

Was uns 2022 bringen wird, wird niemand prognostizieren können. Auf der Wunschliste ganz oben steht sicherlich bei allen, gesund zu bleiben und endlich die Pandemie zu überwinden. Was unser Dorfleben anbelangt, wird es trotz allem auch in 2022 nicht zum Stillstand kommen. Geplant ist zum Beispiel im Mai die Teilnahme am Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft.“ Ich habe uns zu diesem Wettbewerb angemeldet, da wir allein durch unsere Teilnahme schon ein Preisgeld in Höhe von 750 € zu erwarten haben. Sollte es uns gelingen, einen Sonderpreis zu erhalten, wären nochmals 500 - 1000 € möglich. Dieses Geld kann der Bürgerring für weitere Projekte sehr gut gebrauchen. Um entsprechend gut abschneiden zu können, ist eine Teilnahme möglichst vieler Bewohner bei dem Rundgang durch unser Dorf erforderlich. Der Termin steht noch nicht fest. Ich werde Euch rechtzeitig darüber informieren. 

Der Spielplatz bekommt wieder eine Torwand und ein neues Tornetz. Vielleicht wird die Torwand noch in diesem Jahr aufgestellt. Das Thema Straßenbeleuchtung ist auch noch nicht ganz vom Tisch. Zurzeit diskutiert man im Stadthaus noch, wer die Kosten übernimmt. Das könnte noch etwas dauern. Der Bürgerring plant an Heilig Abend an der Veranstaltung „Wir warten auf’s Christkind“ festzuhalten. Mit einem gewissen Abstand zueinander sollte dies im Freien möglich sein.
 Ab 14:00 Uhr erklingt am Sötling vor dem Haus von Hubertus Scheer weihnachtliche Livemusik. Kalte und heiße Getränke, mit und ohne Alkohol, stehen ab 14:00 Uhr für Euch bereit. Wir bitten alle darum, die 2 G-Regel einzuhalten.

Ich
wünsche uns allen
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes, neues Jahr 2022, verbunden mit
  der Hoffnung, dass alle unsere Wünsche in Erfüllung gehen.


Thomas Stuckenschneider
(Ortsvorsteher für den Stadtteil Hellinghausen)

 

Bürgerbrief 2020

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das ausklingende Jahr. 

Traditionell begann das Jahr 2020 mit dem Neujahrsempfang  des Bürgerrings. Witterungsbedingt fiel die Veranstaltung in diesem Jahr etwas kleiner aus, da sich bei Sturm und Regen nur einige unverdrossene Mitbürger auf dem Weg zur Vikarie machten. Waren dies vielleicht schon die ersten Vorboten zu einem Jahr, das ein ganz außergewöhnliches werden sollte? Wer hätte vor 11 Monaten geahnt, dass der Neujahrsempfang einer der letzten Veranstaltungen in 2020 sein werde. Die ersten Hiobsbotschaften aus Fernost erreichten uns schon zum Jahreswechsel. Beeindruckt haben sie uns anfangs nicht. Als schließlich Corona im Februar/März Deutschland erreichte, traf diese Epidemie, die sich sehr schnell zu einer Pandemie entwickelte, unser Land nahezu unerwartet und damit verbunden auch recht unvorbereitet. Durchhalteparolen wie, „Wer im Sommer Schützenfest feiern möchte, sollte jetzt zu Hause bleiben“, machten Hoffnung auf ein nur kurzes „Gastspiel“ dieser Pandemie. So lauteten einige Mutmaßungen. Leider war dem nicht so. Obwohl sich viele Menschen sehr diszipliniert an die Regeln hielten, gab es leider auf der anderen Seite auch diejenigen, die nicht bereit waren, sich einzuschränken und sich entsprechend den Coronavorschriften zu verhalten. Hochzeitsfeiern, Geburtstage wurden weiterhin gefeiert. Wie zu befürchten war, führte dieses Verhalten zu einem besonders hohen Anstieg der Infizierten in den jeweiligen Regionen.    

* Die Querdenker und weitere Coronagegner machten sich zunehmend breit. Mit Verschwörungstheorien die Horrorszenarien darstellten, sorgten sie für noch mehr Unruhe in der Bevölkerung. Zu den zig Millionen Fußballtrainern, die samstags vor den Fernsehern die Mannschaftsaufstellung ihrer Mannschaft kritisierten, waren innerhalb weniger Wochen unzählige „Hobby-Virulogen“ gekommen, die ihre Erkenntnisse aus den Youtube-Videos gezogen hatten. Leider sorgten deren zum Teil widersprüchlichen Erkenntnisse für noch mehr Verunsicherung in der Bevölkerung. Die Schulen mussten schließen und die SchülerInnen durften nur noch auf Distanz unterrichtet werden. Viele Eltern trieb die Hausaufgabenbetreuung ihrer Kinder in den Wahnsinn. Aber auch auf Seiten der Lehrer war ein ähnliches Geschehen zu beobachten. Hausaufgaben wurden als Foto per Whatsapp verschickt und niemand wusste genau, wie die jeweiligen Ergebnisse zu Stande gekommen, bzw. wie sie zu bewerten sind. Inzwischen hat die Digitalisierung der Schulen Fahrt aufgenommen, so dass unter den derzeitigen Bedingungen auch ein Unterricht aus der Ferne möglich ist.
* Der Patriot berichtete von besorgniserregenden neuen Infektionszahlen und von den zahlreichen Veranstaltungen, die coronabedingt in diesem Jahr nicht stattfinden konnten. Auch unser Schützenfest, die Fronleichnamsprozession und der Martinsumzug fielen in diesem Jahr der Pandemie zum Opfer. Wir haben über die Christi-Himmelfahrt aber das Beste aus dieser Situation gemacht. Mit Hilfe einer Whatsapp-Gruppe waren alle Interessierten in der Lage, ein Schützenfest „digital“ zu feiern. Das Königspaar Sebastian Fortmann und Daniela Schäfer nahmen an Christi-Himmelfahrt von einem PKW-Anhänger aus die „Parade“ ab und reichten gekühlte Getränke mit einer Angel an die Zuschauer am Straßenrand. In den Gärten feierte man auf Distanz in kleinen Gruppen. Sogar ein Vogelschießen soll es hier und dort gegeben haben. Der Sommer kam und aufgrund sinkender Fallzahlen durften wieder kleinere Zusammenkünfte stattfinden. Zu St Martin erhielten alle Kinder vom Schützenverein eine Martinsbrezel, die zuvor eine Laterne in die Fens-ter gehängt hatten.
* Das Virus scheint die Kälte zu lieben, denn schon im Herbst kommt es wieder zu einem deutlichen Anstieg der Infizierten. Oder macht sich langsam auch eine Coronamüdigkeit in der Bevölkerung breit?
* Lange hatte der Vorstand des Bürgerrings diskutiert, ob man die beliebte Ver-anstaltung „Picknick an der Kirche“ stattfinden lässt oder nicht. Letztendlich nahm uns das Ordnungsamt diese Entscheidung ab. So musste auch diese Veranstaltung ausfallen. Untätig waren wir dennoch nicht. Die Informationstafel an der Kirche hat eine Beeteinfassung erhalten und eine weitere Tafel wurde am Gieselerweg aufgestellt. Dieses Schild soll demnächst eine Informationstafel zum Thema „Burgen und Schlösser in Friedhardtskirchen“ erhalten. Wir haben einen Antrag auf Förderung dieses Projektes an das Heimatministerium gestellt und eine Zusage erhalten. So wird auch diese Informationstafel über den Heimatcheck finanziert. Die Recherchen zu den Inhalten laufen bereits. Sollte jemand von Euch über Informationen/Bilder zu dieser Thematik verfügen, würden wir uns freuen, wenn man sie uns zukommen ließe.
Da von uns noch niemand weiß, wann wir wieder in unser gewohntes Leben zu-rückkehren dürfen, vermochte der Bürgerring auch noch keine Veranstaltungen für das kommende Jahr in den Bürgerringskalender eintragen. Wir haben uns dazu entschlossen, dass vorerst die WhatsApp-Gruppe „Hellinghausen.de“ für die Verbreitung von Veranstaltungen genutzt werden, insofern sie denn stattfinden dürfen. Der Dorffunk funktioniert sehr gut in Hellinghausen. Inzwischen gehören 115 Bewohner dieser Gruppe an. Solltet auch ihr Interesse daran, zeitnah informiert zu werden, würde ich mich freuen, euch in diese Gruppe aufzunehmen. Ihr erreicht mit unter der Nummer: 0151 50415330. Auch unter der Webadresse www. Hellinghausen.de findet ihr stets aktuelle Informationen unser Dorf betreffend.
*Neue Wege musste auch das Blasorchester-Hellinghausen beschreiten. An eine Musikprobe in einem geschlossenen Raum war aufgrund der Aerosole nicht mehr zu denken. So entschloss man sich kurzerhand, die Proben bei gutem Wetter und mit Abstand auf dem Spielplatz abzuhalten. Für uns Musiker war dies eine ganz neue Erfahrung. Während es in einem geschlossen Raum in der Regel nur schwer heraushören ist, wer genau der Verursacher von Misstönen ist, konnte der
musikalische „Irrläufer“ bei einem Abstand von 2 m leicht identifiziert werden. Vorwurfsvoll den Nachbarn anzuschauen, um von seinem eigenen „Versagen“ abzulenken, machte demnach keinen Sinn. Die Proben im Freien haben nicht nur den Musikerinnen und Musikern viel Spaß gemacht. Auch die Bevölkerung zeigte zunehmend Interesse daran. Einige setzten sich mittwochsabends auf die Bänke auf dem Spielplatz oder standen am Zaun und lauschten der Musik. Einige Familien trafen sich mittwochsabends auf der Terrasse bei einem Glas Wein, um bei schöner Livemusik den Tag ausklingen zu lassen.
* Der Klimawandel zeigt auch in unserem Umfeld seine Auswirkungen. Man hat im Laufe der letzten Jahre festgestellt, dass vor allem das Schutzgebiet „Hellinghauser Mersch“ in den Sommermonaten zu trocken fällt. Wenn es dann mal zu Niederschlägen kommt, sind es häufig sofort Starkregenereignisse, deren Wassermassen von der Kanalisation in dieser Menge nicht aufgenommen werden kön-nen. Große Wasseransammlungen auf der Hauptstraße sind die Folge. Um diesen Ereignissen entgegenzuwirken, sollen in den nächsten Monaten Kanalarbeiten vor-genommen werden. Das Oberflächenwasser wird anschließend über eine neue Verrohrung in die Aue geleitet. Dies war schon immer der Fall, nur scheint das Rohr, das zwischen den Grundstücken unterirdisch verläuft, inzwischen versandet zu sein. Erschwerend kommt hinzu, dass im Laufe der Jahre dieses Rohr überbaut wurde, was eine Reparatur unmöglich macht. Man plant, die Straßenentwässerung unterirdisch in Höhe der Wiesenzufahrt am Sötling, in den dort vorhandenen Graben zu leiten.
 *Kommunalwahl 2020 Nach 15 Jahre als Bürgermeister der Stadt Lippstadt, hatte sich Christof Sommer entschieden, nicht mehr für dieses Amt zu kandidieren, um beruflich neue Wege zu gehen. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, denn eine   Kommunalwahl unter Coronabedingungen ist sicherlich nicht das, was sich ein neuer und vor allem recht unbekannter Kandidat wünscht. Ich hatte mit Arne Moritz und mit den Ratskandidaten der CDU Torben Rassenhövel vereinbart, auf einen Haustürwahlkampf in Hellinghausen zu verzichten. Stattdessen zog ich es vor, allen Interessierten auf den Spielplatz die Gelegenheit zu geben, die Kandidaten „mit Abstand“ näher kennenzulernen. In lockerer Gesprächsatmosphäre nutzten einige Mitbürger die Gelegenheit, sich von Arne Moritz und Torben Rassenhövel ein Bild zu machen. Für mich in meiner Tätigkeit als Ortsvorsteher steht die Entwicklung und der Zusammenhalt in unserem Dorf im Focus meiner Tätigkeit, nicht die Parteipolitik. Obwohl ich keinen Hehl daraus mache, dass mir die Politik der CDU näher steht, als die der anderen Parteien. Das gute Ergebnis der Kommunalwahl, hat mich in meinem Engagement bestätigt. Herzlichen Dank dafür.

*Auch wenn das Jahr 2020 anders war als erwartet, so war es trotz allem auch ein Jahr mit schönen Momenten. An dieser Stelle möchte ich den „Dorfcheck“, eine Aktion der Tagezeitung „Der Patriot“, erwähnen. Dank eurer Meldungen erhielten unser Dorf und dessen Bewohner ein sehr gutes Zeugnis mit der Gesamtpunktzahl von 8,4 von 10 Punkten. Vor allem auf die Frage „Leben Sie gerne in ihrem Dorf?“ erhielten wir 9,8 von 10 Punkten. Soweit ich das verfolgen  konnte, hat diese Wertung noch keines der bisher „geckeckten“ Dörfer erreicht.  Auf dieses Ergebnis dürfen wir alle sehr stolz sein.
* Auch in diesem Jahr ist es uns wieder gelungen, unserem Dorf einen Hauch von Weihnachten zu verleihen. Wie im letzten Jahr stehen wieder zwei beleuchtete und geschmückte Weihnachtsbäume in Ober- und Nieder-Hellinghausen. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an Paul, Martin, Hubert, Sonja, Petra und Olga, die wieder für dieses Highlight in der Adventszeit gesorgt haben. Auf das „Begießen“ der Bäume vor Ort mussten wir leider verzichten.
Trotz allem gab es passend zur Adventszeit Glühwein in Hellinghausen. Familie Schevel hatte einen mobilen Glühweinstand aufgebaut und erfreute die Spaziergänger und die Hellinghäuser mit heißen Getränken, Waffeln und weihnachtlichen Leckereien.
 *Nikolaus und sein Knecht Rupprecht haben sich trotz allem auf den Weg gemacht, unseren jüngsten eine kleine Überraschung vor die Tür zu stellen. Als ich für diese Aktion bei der Stadt um eine Einwohnerstatistik bat, habe ich in diesem Zusammenhang mit großer Zufriedenheit feststellen dürfen, dass zurzeit 72 Kinder im Alter von 0-15 Jahren in unserem Dorf leben. Wir sind ein Dorf mit Zukunft und daran wird auch eine Pandemie nichts ändern können.

                                                                                                    Etwas weihnachtlich wird es dennoch an „Heilig Abend“. 

Die Veranstaltung des Bürgerringes „Wir warten aufs Christkind“ wird in diesem von der Kirchengemeinde übernommen. Um 14:00 Uhr beginnt ein Wortgottesdienst im Freien vor unserer Kirche, der von der Gemeindereferentin, Irmgard Salmen, geleitet wird. Musiker des Blasorchesters-Hellingausen spielen vorher und währenddessen Weihnachtslieder. Die Dauer der Andacht ist auf 20 Minuten begrenzt. Auch zu dieser Veranstaltung müssen unbedingt die AHA-Regeln eingehalten unbedingt werden. Im Anschluss daran sind die Musiker in weihnachtlicher „Mission“ unterwegs und werden anschließend noch an 7 weiteren Terminen in den Dörfern bis ca. 18:00 Uhr für ein „bisschen Weihnachten“ sorgen.
 (Aus Infektionsschutzgründen wurde diese Veranstaltung drei Tage vor Heilig Abend letztendlich doch abgesagt).  

Ich wünsche uns allen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und vor allem
viel Gesundheit und ein
baldiges Ende
der Pandemie
im Jahre
2021.


Thomas Stuckenschneider

                                                                               Bürgerbrief 2019

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.
* Zu Beginn des Jahres lud der Bürgerring-Hellinghausen e.V
. alle Bürgerinnen und Bürger, Freunde und Bekannte zum Neujahrsempfang in die Vikarie ein. Inzwischen ist dieser zu einer echten Tradition geworden, der von Groß und Klein zum gemeinsamen Austausch in zwangloser Atmosphäre genutzt wird.
* Das Kaffeetrinken der Senioren in der Vikarie, das Mechthild Dirkwinkel im letzten Jahr ins Leben gerufen hat, erfreut sich weiterhin zunehmender Beliebtheit. Beim Spielen, Klönen und nicht zu vergessen, bei Kaffee und Kuchen, verbringen unsere älteren Mitbürger jeden 1. Mittwoch im Monat dort einen unterhaltsamen Nachmittag und freuen sich auch, wenn noch weitere Senioren hinzukämen. Ich habe mich beim Seniorennachmittag mit einem Blumenstrauß für ihr besonderes Engagement bei ihr bedankt. Schön, dass es in unserem Dorf Menschen gibt, die derartige Dinge in die Hand nehmen und durch ihr Tun unser aller Leben bereichern.
* Sehr lange hat’s gedauert, nun sind die Pappeln am Junkernplatz endlich gefällt und die Bewohner des Sundes dürfen wieder aufatmen und uneingeschränkt die untergehende Abendsonne genießen. Viel Schriftverkehr und Gespräche mit dem Besitzer und dem Grünflächenamt hatten letztendlich Erfolg. Wenn man jetzt von der Allee kommend den Sunde betrachtet, ergibt sich ein vollkommen neues Bild.
* Eine böse Überraschung mussten wir jedoch am 14. Juni erleben, als die morgendliche Dusche und auch die Toilettenspülung versagte. Ein Wasserrohrbruch in der Allee war die Ursache für dieses Problem. Die Mitarbeiter der Stadtwerke waren so schnell wie möglich vor Ort, um den Schaden zu beheben. Soweit so gut, man erklärte mir, dass die Wasserleitungen etwas in die Jahre gekommen seien, aber man in naher Zukunft diese erneuern werde. Die Zukunft war noch nie so nah wie in diesem Falle. Wenige Wochen später, passend zum Beginn des neuen Schuljahres, kam es zu einem erneuten Rohrbruch. Ich werde nie vergessen, wie ich mich morgens um 6:00 Uhr mit kaltem Brunnenwasser waschen musste. Inzwischen sind die Arbeiten in der Allee abgeschlossen und die Stadtwerke haben mir versichert, dass Ereignisse in dieser Form nicht mehr eintreten werden.
* Derartige Notsituationen können aber auch zusammenschweißen. Die Informationen über Wasserwagen, die Dauer der Reparaturarbeiten, usw. wurden stets u.a. über WhatsApp bekannt gegeben. Inzwischen nutzen 102 Teilnehmer diese schnelle Informationsübermittlung. Wir sollten jedoch auch weiterhin darauf achten, dass ausschließlich Informationen darüber geschickt werden, die für alle Teilnehmer von Interesse sind.
* Der Bürgerring-Hellinghausen e.V. hatte auch in diesem Jahr wieder ein  Picknick an der Kirche organisiert. Wochenlang fiel kein Regen, aber genau an diesem Abend sollte sich das ändern. Als die ersten Tropfen fielen, suchte sich die recht große Gesellschaft Schutz unter den Linden. Da es aber nicht aufhören wollte zu regnen, entschied man sich zur späten Stunde, doch in die Vikarie umzuziehen. Dort wurde es, aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, für alle recht „kuschelig“.
* Alle Jahre wieder ….regt das Thema Geschwindigkeit im Dorf wieder die Gemüter. So auch in diesem Jahr. Anwohner des Sötlings hatten mich gebeten, für den Sötling (30er Zone) eine Spielstraße zu beantragen. Ich hatte schon im Erstgespräch deutlich gemacht, dass diese Anfrage schon vor etlichen Jahren abgelehnt wurde, weil die Gegebenheiten vor Ort, eine derartige Baumaßnahme nicht zulassen. Abgesehen davon müsste ein Großteil der nicht unerheblichen Kosten von den Anwohnern selbst getragen werden. Der Fachdienst Sicherheit und Ordnung der Stadt Lippstadt hat mir dies bestätigt. Wäre es widererwartend doch möglich gewesen, hätte ich diese Maßnahme zuvor aber im Rahmen eines Bürgergesprächs von allen betroffenen Bewohnern abstimmen lassen.
* Die Standsicherheit der Straßenbeleuchtung entlang der Friedhardtskirchener Straße musste sich vor wenigen Wochen einer Standsicherheitsprüfung unterziehen. Dabei stellte man fest, dass ein Austausch der hölzernen Masten wohl bald erforderlich sei. Voraussichtlich werden sie 2021 gegen eine LED Straßenbeleuchtung ausgetauscht. Leider wird diese Maßnahme wieder mit erheblichen Tiefbauarbeiten verbunden sein, da neue Kabel verlegt werden müssen.
* Der Weihnachtsbaum von Ober-Hellinghausen…. darüber ließe sich eine Adventsgeschichte schreiben. Alles nahm seinen Anfang, als Lothar Brode eine Tanne aus seinem Vorgarten entfernt haben wollte. Kurzerhand nahmen einige Bewohner Ober-Hellinghausens (dies ist schon lange keine offizielle Bezeichnung mehr) die Sache selbst in die Hand und nutzen ihn als Weihnachtsbaum an der Sitzecke am Mühlstein. Kurze Zeit später kam es zu einer regelrechten Informationsflut via WhatsApp.. Am Abend des 1. Advents traf man sich am Weihnachtsbaum in „Ober-Hellinghausen“, um die Adventszeit einzuläuten und den dortigen Baum zünftig zu begießen. Viele Bewohner waren dem Aufruf über WhatsApp spontan gefolgt und verlebten bei Glühwein, Grillwurst und weihnachtlicher Live-Musik von den Weihnachtsbläsern, Luis, Philipp, Friederike und Henning einen wunderschönen 1. Adventsabend. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Organisatoren um Martin Drees. Ich hoffe und vermute, dass wir uns im nächsten Jahr dort wieder einfinden werden. Einige Anwohner schlugen vor, auch an der Sitzecke an der Einmündung in den Gieseler Weg einen Baum aufzustellen. Glücklicherweise blieb es nicht nur bei Lippen- oder WhatsApp-Bekenntnissen. Martin Drees kaufte kurzerhand einen großen Weihnachtsbaum, Paul Dirkwinkel stellte eine Stahlhülse her und betonierte sie als Christbaumständer vor Ort ein. Petra Lutterbeck und Olga Bülow dekorierten den Baum mit wunderschönen Christbaumkugeln. Ich hatte zuvor die Stadtwerke um Erlaubnis gebeten, den Strom für die Lichterketten von der Straßenbeleuchtung nehmen zu dürfen. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht ist auch dieser Baum ein echter Hingucker geworden
* Der Seniorenkaffee im Gasthof Scheer war in diesem Jahr auch wieder geprägt von Heiterkeit und Vielfalt. Bürgermeister Christof Sommer und Pfarrer Thomas Hartmann von der evangelischen Kirche erlebten mit den Senioren einen schönen Adventsnachmittag mit vielen Kindern und Musik. Auch in diesem Jahr war es Eva Grube und meiner Frau gelungen, für die Hellinghäuser Senioren etwas Besonderes auf die Beine zu stellen. Mit Gesang zogen die Kinder in den Saal ein und erfreuten die Senioren mit selbst gebastelten Weihnachtsbäumchen. Die Weihnachtsbläser spielten Advents- und Weihnachtslieder und sorgten für eine festliche Stimmung.
* Neben den Veranstaltungen zur Pflege der Dorfgemeinschaft, ist der Bürgerring zurzeit damit beschäftigt, die Geschichte der Kirche und der umliegenden Gebäude aufzuarbeiten. Ziel dieser Maßnahme ist es, allen Einwohnern und Besuchern unseres schönen Dorfes, die äußerst interessante und vielfältige Geschichte unserer Heimat zugänglich zu machen. Erfreulicherweise ist es uns gelungen, für die Finanzierung dieses Projekts einen Heimatcheck über 2000 € zu erhalten. Mit diesem Geld konnte der Bau und die Aufstellung der Informationstafel vor der Kirche finanziert werden. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Vorstandsmitgliedern des Bürgerrings herzlich für die geleistete Arbeit in diesem Jahr zum Wohle unserer Gemeinschaft bedanken.
* Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ steht im kommenden Jahr wieder an. Ich habe uns zu diesem Wettbewerb angemeldet. Der Besuch der Kommission wird voraussichtlich im Mai stattfinden. Da ein entsprechend gutes Ergebnis nur gemeinsam erzielt werden kann, werde ich Sie rechtzeitig über den genauen Termin des Besuches informieren und um Ihre Unterstützung bitten.
TERMINE
* Auch im kommenden Jahr lädt der Bürgerring wieder alle Bewohner am Samstag, den 4. Januar zum Neujahrsempfang in der Vikarie herzlich ein. Da es sich im letzten Jahr bewährt hat, werden wir auch schon am Nachmittag mit einem Kaffeetrinken beginnen und laden ab 15:00 Uhr zu Kaffee und Kuchen ein. Gegrilltes, Salate und Stockbrot für die Kinder am offenen Feuer, werden nach der offiziellen Begrüßung gegen 18:00 Uhr angeboten. In zwangloser Atmosphäre wollen wir auf das neue Jahrzehnt anstoßen.

*Am Samstag, den 4. Januar, werden wieder Schulkinder gesucht, die als Sternsinger (Heilige Drei Könige) von Haus zu Haus gehen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. (Süßigkeiten gibt es für die Sängerinnen  und Sänger in der Regel an den Türen auch). Am Donnerstag, 02.01. findet von 14:30 – 16:30 Uhr die Anprobe der Kostüme im Pfarrzentrum in Overhagen statt. Am Samstag, den 04.01. treffen sich die Sternsinger um 8:45 Uhr wieder dort zum Ankleiden und werden um 9:30 und in die Dörfern ausgesandt. Bitte meldet Euch möglichst zahlreich. Bisher hat es allen Kindern immer sehr viel Spaß gemacht.

                                      Musik an Heilig Abend

*An Heilig Abend lädt der Bürgerring-Hellinghausen wieder alle Bewohner herzlich zu der Veranstaltung „Wir warten auf‘s Christkind“ „Am Sötling“ im Wendekreis bei Hubertus Scheer ein. Gegen 14:00 Uhr werden  Jugendlichen des Blasorchesters-Hellinghausen Weihnachtslieder spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein und heißen Kakao. Kalte Getränke gibt es ebenfalls.


Ich wünsche allen Bewohnern unseres Dorfes ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Jahr 2020.

Thomas Stuckenschneider 

Bürgerbrief 2018

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.

* Wie in jedem Jahr lud der Bürgerring-Hellinghausen e.V. alle Bürgerinnen und Bürger, Freunde und Bekannte zum Neujahrsempfang in die Vikarie ein. Bei kühlen Getränken, Grillgut und Salaten von Klaus Schevel vom Gasthof Scheer, fanden sich viele Bewohner dort ein, um das neue Jahr zu begrüßen.
* Unser Ort wird zunehmend zum Ziel auswärtiger Vereine und Gruppierungen. So durfte ich schon im Januar den Mitgliedern des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes und vor den Sommerferien einer „Reisegruppe ohne Koffer“ die Schönheiten unseres Dorfes zeigen.
* Kaffetrinken der Senioren. Seit März diesen Jahres organisiert unser Küsterehepaar, Paul und Mechthild Dirkwinkel, an jedem 1. Mittwoch im Monat ein Kaffeetrinken für alle Hellinghauser Seniorinnen und Senioren in der Vikarie. Aus einer zu Anfang überschaubaren Gruppe, sind es inzwischen über 30 Senioren, die dieses Angebot dankbar annehmen. Ich habe mich auf dem Seniorennachmittag im Gasthof Scheer bei Paul und Mechthild  mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein herzlich für dieses Engagement bedankt. Schön, dass immer wieder Mitmenschen bereit sind, sich ehrenamtlich zu betätigen, um anderen eine Freude zu machen.
* War es die globale Klimaerwärmung oder einfach nur ein schöner Sommer, der uns in diesem Jahr viele sonnige Tage und warme Nächte bescherte? Dazu haben die Wissenschaftler eine deutliche Antwort gefunden, die uns nur wenig behagt. Einen besonders schönen Abend verbrachten zahlreiche Bewohner beim „Picknick vor der Kirche“, zu dem der Bürgerring eingeladen hatte. Um  die Getränkeversorgung und Tische und Stühle kümmerte sich der Vorstand des Bürgerrings. Die Speisen brachten die Teilnehmer selbst mit. Einige Tische bogen sich förmlich unter der Last der kalten Platten. Aufgrund der guten Resonanz soll diese Veranstaltung im kommenden Jahr wiederholt werden.
* An dieser Stelle möchte ich mich bei den Vorstandsmitgliedern des Bürgerrings herzlich für die geleistete Arbeit in diesem Jahr bedanken.Der regelmäßige Austausch mit den Vorstandsmitgliedern ermöglicht es, die Projekte auf mehrere Schultern zu verteilen, um anschließend eine Vielzahl von Vorhaben auch verwirklichen zu können.
* Im Laufe eines Jahres finden von den ortsansässigen Vereinen immer wieder öffentliche Veranstaltungen für die Dorfbevölkerung statt. Bitte machen Sie auch weiterhin von diesen Angeboten regen Gebrauch. Man hört aus anderen Ortsteilen, dass dort kaum noch jemand derartige Angebote wahrnimmt, was letztendlich dazu führt, dass die Veranstalter diese Bemühungen einstellen und Zusammenkünfte nicht mehr stattfinden. Ein Dorf lebt von der Geselligkeit. Um stets auf dem aktuellen Stand zu sein gibt es in Hellinghausen eine „WhatsApp-Gruppe“. Sie dient allein der Information, dem Verkaufen oder dem Verschenken von diversen Dingen. Schön, dass die inzwischen auf 86 Teilnehmer angewachsene Gruppe in der Regel nur sinnvolle Hinweise gibt. Das wollen wir auch in Zukunft so beibehalten.
Gerne nehme ich noch weitere Mitglieder in diese Gruppe auf. Man erreicht mich unter 0151 50415330.
* Der Hof Scheer entwickelt sich zunehmend zu einem Kulturzentrum, von dem auch die Hellinghäuser profitieren. Nach einer Fotoausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst“ von Herrn Peter Hofmann und Herrn Reinhold Lodenkemper stiftete die Nabu einige hochstämmige Obstbäume, die in wenigen Tagen vom ortsansässigen Gärtnermeister Martin Drees an verschiedenen Stellen im Dorf gepflanzt werden. Die Ausstellungen sind in der Regel sehr interessant und werden von vielen Interessierten gut angenommen. Schauen Sie doch einfach mal rein. Es lohnt sich. 
 * Schon seit geraumer Zeit stellen die Pappeln am Junkernplatz für die Bewohner des Sundes ein großes  Ärgernis dar. Nicht allein wegen des Laubes im Herbst, sondern vielmehr wegen der Astbrüche bei Sturm oder Starkregenereignissen. Ich habe diesbezüglich das Grünflächenamt um Unterstützung gebeten. Nachdem die dafür zuständigen Mitarbeiter die Sachlage wiederholt geprüft hatten, stellte man fest, dass allein der Besitzer, Herr Graf von Wengersky, die Beseitigung veranlassen kann. Leider gab es diesbezüglich bisher aber noch keine Zusage.
* Es wird wieder gebaut in Hellinghausen. Unter dem Stichwort „Barrierefreiheit“ soll im kommenden Jahr die Bushaltestelle in der Ortsmitte umgebaut werden. Laut Planung sollen die Bushaltebuchten zu Wartebereichen umgestaltet werden und der Bus hält dann auf der Fahrbahn. Um der Barrierefreiheit gerecht zu werden, kommt es im Bereich der Haltestelle zu einer Geländeerhöhung, die bis zu den Grundstücksflächen hin ausläuft. Auf der Seite in Fahrtrichtung Lippstadt wird ein neues Buswartehäuschen auf der Fläche installiert. Das alte Häuschen ist mit der Zeit baufällig geworden und wird im Zuge dieser Umgestaltung entfernt. Ich befürchte, dass diese Maßnahme uns für einen gewissen Zeitraum erheblich einschränken wird. Andererseits wird die Verengung, bzw. das Halten der Busse auf der Fahrbahn verkehrsberuhigend wirken. Ich habe im Gespräch mit den Planern vor Ort vorgeschlagen,  im Zuge dieser Maßnahme, noch eine weitere Busschleuse zu installieren. Sie denken darüber nach, hieß es zuletzt...
* Nacht der offenen Kirchen. Am 30. November fanden sich wieder Besucher in unserer schönen Kirche ein, um zu jeder vollen Stunde den Klängen von Dudelsäcken und Blechblasinstrumenten zu lauschen. Diejenigen, die es miterleben durften, waren total begeistert. Allen Musikerinnen und Musikern hat es sehr viel Spaß gemacht. Was die Besucherzahl anbelangte, forderten Moonlight Shopping und Weihnachtsmarkteröffnung aber ihren Tribut.
* So viele kleine Kinder hatten wir noch nie auf dem Seniorennachmittag. Eva Grube (Kaiser) hatte mit den Kindern Weihnachtslieder einstudiert und sorgte mit ihrem Auftritt  für eine ganz besondere Atmosphäre im großen Saal im Gasthof Scheer.  Mit großer Freude nahmen die Senioren den zuvor gebastelten Weihnachtsgruß der Kinder entgegen. Zurzeit leben laut der aktuellen Einwohnerstatistik 53 Jungen und Mädchen im Alter von 0 bis 10 Jahren bei uns.  Schön, dass unser Dorf so jung, bzw. so jung geblieben ist. Anschließend spielte das Jugendorchester Weihnachtslieder und alle Senioren sangen kräftig mit.            
* Nachdem in diesem Jahr der Gehweg in der Allee in Abschnitten wieder ausgebessert worden ist, habe ich für das kommende Jahr die Absenkung der Kanaldeckel an einigen Stellen „Am Sötling“ und die Ausbesserung des Gieseler Weges beantragt. Ich hoffe, dass diese Maßnahmen im Etat berücksichtigt werden. Die Hoffnung stirbt bekanntlich  zuletzt…
* An unsere Neubürgerinnen und Neubürger. Es ist seit vielen Jahrzehnten eine Tradition in Friedhardtskirchen (Hellinghausen, Herringhausen und Overhagen), dass am Nikolaustag der Heilige St Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht von Haus zu Haus geht, um die Kinder zu beschenken. Sie machen es den „Akteuren“ leichter, wenn Sie die Informationen zu den Besonderheiten ihrer Nachkommen aufschreiben und dem Nikolaus zusammen mit der Nikolaustüte  geben, bevor er das Haus betritt. So kann er mit Hilfe seines „goldenen Buches“ individuell auf das Kind oder auch auf den  Erwachsenen eingehen.
Dieser „Service“ ist kostenlos. Der Nikolaus freut sich über eine Spende für verschiedene kirchliche Projekte. Erfreulicherweise haben sich inzwischen drei Paarungen zusammengefunden, die den Terminwünschen der Eltern nach Möglichkeit gerecht werden. Bitte seien Sie nicht verärgert, wenn Terminwünsche nicht auf die Minute eingehalten werden können. Bei manchen Kindern oder auch Erwachsenen dauert es auch mal länger.
                                                                                             TERMINE
* Auch im kommenden Jahr lädt der Bürgerring wieder alle Bewohner  am Samstag, den 19. Januar zum Neujahrsempfang in der Vikarie herzlich ein. Die Anregung, schon am Nachmittag mit einem Kaffeetrinken zu beginnen, haben wir aufgenommen. Aus diesem Grunde laden wir schon ab 15:00 Uhr zu einem Kaffeetrinken ein.  Kaffee und Kuchen spendet der Bürgerring. Gegrilltes, frische Salate und Stockbrot für die Kinder am offenen Feuer, werden nach der offiziellen Begrüßung gegen 18:00 Uhr angeboten. In zwangloser Atmosphäre wollen wir auf das neue Jahr anstoßen.
* Am Samstag, den 5. Januar,  werden wieder Schulkinder gesucht, die als Sternsinger (Heilige Drei Könige)  von Haus zu Haus gehen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. (Süßigkeiten gibt es für die Sängerinnen  und Sänger in der Regel an den Türen auch). Am Donnerstag, 03.01. findet von 14:30 – 16:00 Uhr das Ankleiden im Pfarrzentrum in Overhagen statt. Am Samstag, den 5.1. treffen sich die Sternsinger um 9:00 Uhr wieder dort und werden um 9:30 und in die Dörfern ausgesandt. Bitte meldet Euch möglichst zahlreich. Bisher hat es allen Kindern immer sehr viel Spaß gemacht.
*Am 2. Weihnachtstag findet um 17:00 Uhr in der Antoniuskirche in Overhagen ein Weihnachtskonzert zum Mitsingen statt.
Das Blasorchester-Hellinghausen spielt bekannte Weihnachtslieder, die nicht nur gehört, sondern auch aktiv von den Besuchern begleitet werden sollen. Liedertexte liegen in der Kirche aus. Der Eintritt ist frei.    
                                                                                     Musik an Heilig Abend
* An Heilig Abend lädt der Bürgerring-Hellinghausen wieder alle Bewohner herzlich zum gemütlichen Beisammensein „Am Sötling“ im Wendekreis bei Hubertus Scheer ein. Gegen 14:00 Uhr werden Musiker des Jugendorchesters-Hellinghausen Weihnachtslieder spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Kalte Getränke gibt es ebenfalls.


Ich wünsche  allen  Bewohnern unseres Dorfes ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest und ein friedvolles und  glückliches Jahr  2019.

                                                 Thomas Stuckenschneider
                            

Bürgerbrief 2017

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.
*
Erstmalig fand der Neujahrsempfang des Bürgerringes an einem Samstagabend statt. Allen Unkenrufen zum Trotz hatte sich diese Idee als richtig erwiesen. Viele Einwohner waren der Einladung des Bürgerringes gefolgt und erlebten bei kühlen Getränken, Grillgut und Stockbrot am Lagerfeuer einen gemütlichen Abend. Wie schon in den Jahren zuvor wurden wir auch bei dieser Veranstaltung von Klaus Schevel und seinem Team  hervorragend unterstützt.
* Nachdem auf dem Bürgergespräch und der anschließenden Jahreshauptversammlung des Bürgerrings intensiv die Gestaltung der Sitzecke am Gieseler Weg  diskutiert wurde, konnte im April damit begonnen werden. Die Planung und Ausführung lag auch bei dieser Maßnahme in den bewährten Händen von Gartenbaumeister Martin Drees. Ohne seine Kenntnisse und seine Maschinen wären derartige Projekte in unserem Dorf nicht möglich. Erfreulicherweise hatten sich wieder einige fleißige Hände eingefunden, um uns bei der Gestaltung zu unterstützen. Es waren die fleißigen Hände von Ursel Szczepaniak, die das ganze Jahr über die Buche und die Pflanzen im Beet liebevoll gewässert und vom Unkraut befreit haben. So werden wir, dank ihrer Unterstützung, uns auch im nächsten Jahr an dieser Fläche erfreuen dürfen. Die noch fehlenden Sitzflächen werden im Frühjahr auf den Steinen installiert.   
* Für die Kinder des Dorfes begannen die Sommerferien in diesem Jahr mit einem Ausflug nach Westenholz zum Swin-Golf. Der Bürgerring hatte diese Aktion vorbereitet und die teilnehmenden Kinder verbrachten mit ihren Eltern einen schönen Tag auf der Anlage in Westenholz.
* Der Sommer begann mit zum Teil heftigen Regenschauern und schwüler Wärme. Beste Voraussetzungen für das Wachstum des Unkrauts in den Beeten. Da die Stadt Lippstadt unter diesen Bedingungen nicht die Beete
aller Ortsteile gleichzeitig betreuen kann, habe ich  einige Jugendliche angesprochen, das Friedhofsbeet vom Unkraut zu befreien. Gegen ein kleines Taschengeld waren sie gerne dazu bereit. Der Lohn wurde wenig später in einem Imbiss in kulinarische Köstlichkeiten aus der Fritteuse umgesetzt.
* Ein Kreisschützenfest ganz in unserer Nähe. Der Schützenverein Friedhardtskirchen Overhagen war in diesem Jahr Ausrichter. Viel hatten sich die Overhagener vorgenommen und konnten am Ende auch mit verdientem Stolz auf das außerordentliche bürgerschaftliche Engagement der Bewohner zurückblicken.
Zahlreiche Besucher säumten beim großen Festumzug am Sonntag die Straßen und feierten die Königspaare  mit ihren Hofstaaten. Es war alles bis auf das kleinste Detail organisiert und an jedem Abend herrschte ausgelassene Stimmung in den Zelten. Zum krönenden Abschluss gelang es  unserem Schützen, Lukas Öttinger, die Königswürde des Kreiskönigs, erstmalig in unserer Vereinsgeschichte,  zu erringen.
* Leider nahm das Kreisschützenfest ein sehr trauriges Ende. Am letzten Tag, beim Frühschoppen, verstarb plötzlich und unerwartet unser Vereinswirt Johannes Scheer. Vielen  Hellinghäusern wird seine humorvolle und verständnisvolle Art stets in guter Erinnerung bleiben. Mit vielen Menschen hat er als Gastwirt sowohl schöne, als auch traurige Moment geteilt. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde er auf unserem Friedhof beigesetzt.           
 * Nachdem wir nun im letzten Jahr die Sperrung des Hellinghäuser Weges im Rahmen der verkehrsberuhigenden Maßnahme am östlichen Ortseingang mit viel Geduld ertragen haben, ist es zum Jahresende schon wieder so weit. Leider wird durch diese Sperrung die Allee stärker als sonst befahren. Besonders ärgerlich wurde es für die Autofahrer, als nach starken Regenfällen Dreck vom Fahrbahnrand auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Zuerst vermutete man, dass im Begegnungsverkehr LKW’s oder Busse ausweichen mussten und dadurch den Rand der Bankette überfahren hatten. Später stellte sich jedoch durch die Beobachtungen einer aufmerksamen Mitbürgerin heraus, dass sich ein Busfahrer der RLG einen Spaß daraus gemacht hatte, mit seinem Bus den Fahrbahnrand zu überfahren. Nachdem sie die RLG über diesen Unsinn  informiert hatte, stellte der Fahrer sein Verhalten ein und die Fahrbahn blieb sauber. Ob der Hellinghäuser Weg noch in diesem Jahr wieder befahren werden darf, bleibt zu hoffen... und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. 
 * Wieder einmal war es gelungen, den Hellinghäuser SeniorenInnen einen kurzweiligen Seniorennachmittag im Gasthof Scheer zu bereiten. Im adventlich geschmückten Saal erlebten die Anwesenden einen stimmungsvollen Nachmittag. Unter Leitung von Eva Grube (Kaiser) zog eine Kindergruppe mit einem Lied ein und stellte die Kinder anschließend einzeln den Senioren vor. Stolz überreichten sie den Gästen eine selbst gebastelte Adventskerze, die sie wenige Wochen zuvor, an einem Bastelvormittag in der Vikarie mit ihren Müttern hergestellt hatten. An dieser Stelle ein großes Dankeschön den jungen Müttern, die mit ihren Kindern einen wunderbaren Beitrag zum Gelingen des Seniorennachmittags geleistet haben.  Anschließend spielte das Jugendorchester-Hellinghausen Weihnachtslieder und die Senioren sangen kräftig mit. Der stellvertretende Bürgermeister Franz Gausemeier betonte in seinen Grußworten die besondere Bedeutung einer aktiven Dorfgemeinschaft und forderte alle Mitbürger auf, sich weiterhin aktiv für das Gemeinschaftsleben in Hellinghausen einzusetzen, auch wenn es leider nicht immer von allen Seiten entsprechend gewürdigt wird. In diesem Zusammenhang fällt mir der Vorstand des Bürgerringes ein, der sich bei allen Arbeitseinsätzen, bei der Gestaltung von Zusammenkünften etc. immer nahezu vollzählig eingebracht hat. Ich hoffe, dass meine Vorstandskollegen auch in den nächsten Jahren weiterhin diese Energie aufbringen werden. Möchte aber an dieser Stelle auch Euch alle bitten, die Arbeit des Bürgerringes weiterhin tatkräftig zu unterstützen.                     
* Die Linden am Eingang der Schorlemer Allee mussten leider der Kettensäge zum Opfer fallen. Sie waren im Laufe der Jahre erkrankt geworden und drohten auseinander zu brechen. An ihrer Stelle sollen demnächst Eichen gepflanzt werden.
*Nachdem in diesem Jahr die Einfassungen der Gullideckel entlang der Friedhardtskirchener Straße vom Kreis Soest erneuert worden sind, habe ich für das Jahr 2018 ähnliche Maßnahmen im Bereich des Sötlings, des Gielseler Weges und Reparaturarbeiten am Fußweg in der Schorlemerallee beantragt.    

                                                                                                        Termine
* Auch im kommenden Jahr  lädt der Bürgerring wieder alle Bewohner zum Neujahrsempfang in die Vikarie herzlich ein.  Am Samstag,  den 6. Januar stehen dort ab 17:00 Uhr Getränke für Euch bereit. Gegrilltes, frische Salate und Stockbrot für die Kinder am offenen Feuer, werden nach der offiziellen Begrüßung gegen 18:00 Uhr angeboten. In zwangloser Atmosphäre wollen wir auf das neue Jahr anstoßen. In diesem Rahmen möchten wir uns auch wieder bei Bürgern bedanken, die sich in 2017 in besonderer Weise für unser Dorf eingesetzt haben.       
* Am 6. Januar (vormittags) werden wieder Schulkinder gesucht, die als Sternsinger (Heilige Drei Könige)  von Haus zu Haus gehen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. (Süßigkeiten gibt es in der Regel an den Türen auch). Das erste Treffen findet  am Freitag, den 5.1. um 15:00 Uhr im Pfarrzentrum in Overhagen statt. Änderungen werden auf der Homepage „Hellinghausen.de“ rechtzeitig bekannt gegeben. Am Samstag, den 6.1. um 9:00 Uhr werden die Kinder im Pfarrzentrum eingekleidet und in die Dörfern ausgesandt. Bitte meldet Euch möglichst zahlreich.  Bisher hat es allen Kindern immer sehr viel Spaß gemacht

* Am Samstag, den 13. Januar, feiert der Schützenverein wieder den traditionellen Winterball  im Gasthof Scheer. Weil wir erstmalig in der Vereinsgeschichte ein Kreiskönigspaar, Lukas Öttinger und Hanna Aust,  in unseren Reihen haben, steht der Winterball in diesem Jahr unter dem Motto  „Wir sind (nicht Papst, aber) Kreiskönig“. Die „Schützenhalle“ im Gasthof Scheer wird vom Winterballkomitee dementsprechend dekoriert. Neben einer ganz besonderen Tombola, und der Cocktailbar„Kajüte“,   konnten wir zu diesem Ball erstmalig seit Jahren wieder eine Liveband „Ambiente“ für diesen außergewöhnlichen Ballabend gewinnen. Das Festkomitee hat sich wieder einiges einfallen lassen. Das Komitee freut sich besonders über die Teilnahme der nicht mehr ganz jungen Besucher. Wem es zu laut werden  sollte, kann sich auch gerne auf die oberen Säle zurückziehen.  
 * Am Samstag, den 27. Januar findet im Gasthof Scheer die Jahreshauptversammlung der Schützenbruderschaft statt.
                                       
                                                             Musik an Heilig Abend
* An Heilig Abend
lädt der Bürgerring-Hellinghausen wieder alle Bewohner herzlich zum gemütlichen Beisammensein „Am Sötling“ im Wendekreis bei Hubertus Scheer ein, der uns auch in diesem Jahr bei der Durchführung tatkräftig unterstützt. Vielen Dank dafürAb 13:30 Uhr erklingt dort, wie gewohnt, Weihnachtsmusik. Gegen 14:00 Uhr werden Musiker des Jugendorchesters-Hellinghausen Weihnachtslieder spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Kalte Getränke gibt es ebenfalls.

Ich wünsche  allen  Bewohnern unseres Dorfes ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest und ein friedvolles und  glückliches Jahr
 2018
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Thomas Stuckenschneider
(Ortsvorsteher für den Stadtteil Hellinghausen)

Bürgerbrief 2016

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.

Lange hat‘ s gedauert, nun sind wir endlich auch vom östlichen Eingangsbereich kommend verkehrsberuhigt. Auch wenn es mit erheblichen Einschränkungen verbunden war, scheint diese Maßnahme ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Die Geschwindigkeit des einfahrenden Verkehrs konnte erheblich reduziert werden. Abgesehen von den ewig Neunmalklugen, die sich darin zu messen versuchen, mit möglichst hoher Geschwindigkeit diese Verengung zu durchfahren, wird sie von dem überwiegenden Teil der Hellinghäuser Bevölkerung mit großer Zustimmung angenommen. Das ständige „Rappeln“, beim Überfahren der Steinreihen gehört nun der Vergangenheit an. Ein Mitbürger prahlte kürzlich im Gasthof vor der Theke, dass er mit 74 durch diese Verengung gefahren sei. Sofort trafen ihn erstaunte bis ungläubige Blicke der Anwesenden. Er korrigierte daraufhin seine Aussage insofern, dass er ja nicht von der Einheit km/h gesprochen habe, sondern von seinem Alter in Jahren.
* Einen interessanten und informativen Abend erlebten die Bürgerinnen und Bürger, die zu der Jahreshauptversammlung des Bürgerringes und sich dem anschließenden Bürgergespräch gekommen waren. Veronika Scheer-Gerken berichtete von den Umstrukturierungsplänen am Hof Scheer. Ziel ihrer Überlegungen sei es, diese Hofstelle und deren Geschichte auch den nachfolgenden Generationen noch möglichst lange zu erhalten. Der Pferdewirtschaft scheint in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu zukommen. Inzwischen sind viele Weiden im Ortsbild von ordentlichen Holzzäunen umgeben. Eine Winterausstellung auf dem Hof Scheer krönt diese Umstrukturierungsmaßnahmen. So können Sie noch bis zum 31.01. diese Ausstellung auf dem Hof Scheer bewundern.
* Erfreulich viele Bewohner nahmen am Jubiläumsstraßenfest „50 Jahre Am Sötling“, am 4. Juni teil. So hatten sich die Mühen des Organisationsteams auch entsprechend bezahlt gemacht. Mit einem Kaffeetrinken, in einem eigens dafür errichteten Festzelt, begann eine Party, die bis spät in die Nacht dauerte. Während sich die Kinder an zahlreichen Spielständen vergnügten, hatten die Erwachsenen ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich bei kühlen und heißen Getränken auszutauschen.
Gut, dass sich in Hellinghausen immer wieder Bewohner bereit erklären, derartige Aufgaben zum Wohle unserer Gemeinschaft zu übernehmen.
* Erfolgreich waren auch die Jungmusiker des Blasorchesters-Hellinghausen in diesem Jahr nicht nur aus musikalischer Sicht. Niklas Brunstein gelang es, dass zuvor aus zwei großen Fahrradkartons gebaute Pappboot, sicher durch die Kanuschleuse am Kanuzentrum zu lenken. Er belegte beim Lippstädter Pappbootrennen von 46 Teilnehmern einen hervorragenden 3. Platz.
* Inzwischen ist es eine echte und vor allem schöne Tradition geworden, dass man sich mit Vertretern aus der Politik und der Wirtschaft im Juni an unserer Vikarie trifft, um ein neugeborenes Kälbchen aus der Lippeaue zu taufen.
In diesem Jahr konnte man Herrn Eckhardt Uhlenberg (Abgeordneter und Vizepräsident im Landtag NRW) als Taufpate dazu gewinnen. Er taufte das Kälbchen auf den Namen Linda.
* Am 16. Juni lud der Bürgerring zu einer Biberexkursion ein. Viele Kinder und auch einige Erwachsene waren dieser Einladung gefolgt und wanderten mit dem Biberbeauftragten des Kreises Soest, Herrn Kneisz, zu den markanten Plätzen in der Hellinghauser Mersch.
Den Biber gab es leider nicht zu sehen, aber dafür hatte er reichlich Spuren an den Gehölzen hinterlassen, die insbesondere die Kinder sehr beeindruckt haben. Erfreulicherweise hatte Kneisz einen ausgestopften „Emsbiber“ im Gepäck, an dem er den Teilnehmern anschaulich die Besonderheiten eines Bibers zeigen konnte.
*Endlich mal wieder ein Pfarrfest auf unserem schönen Spielplatz. Viel Mühe hatten sich Verena Wermers und Susanne Lukaschewski vom Pfarrgemeinderat in der Vorbereitung auf diese Veranstaltung gemacht. Es war aber einfach zu heiß an diesem Tag und so blieben schon beim „Open Air – Gottesdienst“ auf dem schattigen Spielplatz viele Plätze auf den Bänken frei. Die Damen des Hofstaats aus Overhagen servierten Kaffee und Kuchen und die Hofdamen aus Hellinghausen / Herringhausen boten frische Salate zum Verzehr an. Am Nachmittag tobten sich die Kinder nach Herzenslust an den Wasserspielen aus und verschafften sich damit etwas Abkühlung. Eine größere Resonanz wäre wünschenswert gewesen.
Diejenigen, die diesen Tag auf dem Spielplatz verbracht haben, kamen sicherlich auf ihre Kosten.
* Unter großer Anteilnahme haben wir uns am 30. August von unserem ehemaligen Bürgermeister und Ortsvorsteher, Herrn Clemens Scheer, verabschiedet. Begleitet von zahlreichen Trauergästen und Vertretern aus Politik und Verwaltung wurde er am 9. September auf unserem Friedhof zu Grabe getragen.
* Der Bürgerring-Hellinghausen e.V. hat auch in diesem Jahr wieder zu Arbeitseinsätzen (Heckeschneiden an der Kirche und am Sötling…) aufgerufen. Leider war das erste Treffen nur mäßig besucht. Anfang November, beim 2. Arbeitseinsatz, waren es erfreulich mehr Teilnehmer.
Ein Dorf lebt von dem Engagement der Bewohner. Bisher haben wir stets von dem Engagement einiger Mitbürger profitieren können. (siehe Straßenfest Am Sötling). Es wäre sehr schade, wenn bestimmte Veranstaltungen im Laufe eines Jahres nicht mehr durchgeführt werden können, weil zu viel Arbeit auf zu wenigen Schultern lastet. Wir geben die Hoffnung nicht auf und freuen uns auf eine höhere Beteiligung im kommenden Jahr.
* Der Bastelvormittag zur Vorbereitung des Seniorennachmittages hat den anwesenden Kindern und Eltern viel Spaß gemacht. Liebevoll wurden die kleinen Windlichter für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger verziert. Diese erfreuten sich am Seniorennachmittag großer Beliebtheit, auch wenn beim Basteln und beim Auftritt noch einige Plätze frei waren.
* Einen vergnüglichen, kurzweiligen Seniorennachmittag erlebten zahlreiche Mitbürger und Mitbürgerinnen im adventlich geschmückten Saal im Gasthof Scheer in Hellinghausen.
Unter Leitung von Eva Kaiser zogen die Kinder des Dorfes mit einem Lied ein und stellten sich anschließend einzeln den Senioren vor. Anschließend spielte das Jugendorchester Hellinghausen Weihnachtslieder und die Senioren, sangen kräftig mit.
Stolz präsentierten die Kinder ihre auf dem Bastelvormittag gebastelten Windlichter und überreichten diese den Senioren.
* Erstmalig lädt der Bürgerring alle Bewohner an einem Samstag, zum Neujahrsempfang in die Vikarie herzlich ein. Am 28. Januar ab 16:30 Uhr stehen dort Getränke für Sie bereit. Gegrilltes und frische Salate werden gegen 18:00 Uhr angeboten.

* Im kommenden Jahr werden wieder Schulkinder gesucht, die als Sternsinger (Heilige Drei Könige) von Haus zu Haus gehen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. (Süßigkeiten gibt es meistens auch). Das erste Treffen findet am Freitag, den 6.1. im Pfarrzentrum in Overhagen statt. Am Samstag, den 7.1. werden die Kinder im Pfarrzentrum eingekleidet und in die Dörfer ausgesandt. Genaue Uhrzeit werde ich noch auf der Homepage und in der WhatsApp-Gruppe Hellinghausen.de bekannt geben. Bitte meldet Euch möglichst zahlreich. Bisher hat es allen Kindern immer viel Spaß gemacht.  
                                           

* Musik an Heilig Abend



* An Heilig Abend lädt der Bürgerring  wieder herzlich zum gemütlichen Beisammensein am Sötling im  Wendekreis bei Hubertus Scheer ein. Gegen 14:00 Uhr werden Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen Weihnachtslieder spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein und heißen Kakao. Kalte Getränke gibt es ebenfalls.

Ich wünsche  allen  Bewohnern unseres Dorfes frohe und friedvolle Weihnachten und  
ein gesundes glückliches
Jahr 2017
Thomas Stuckenschneider
                    (Ortsvorsteher für den Stadtteil Hellinghausen)

 

Bürgerbrief 2015

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.
Nach einem wiederholt sehr geselligen Neujahrsempfang in der Vikarie, der wie immer viel Zeit für intensiven Gedankenaustausch ließ, bereitete sich der Bürgerring auf sein erstes Vorhaben vor. So wurde von Februar bis April die Fläche am Bürgerbrunnen, gegenüber des Gasthofes Scheer neu gestaltet. Der ehemalige Informationskasten erfuhr eine Restaurierung durch Paul Dirkwinkel  und Dachdeckermeister Hendrik Stuckenschneider verschönerte das Dach mit einer Verschieferung. An Hand der historischen Aufzeichnungen unserer inzwischen leider verstorbenen Ortschronisten, Alfons Räker und Friedrich Stuckenschneider, haben wir eine Karte zusammengestellt, auf der sowohl die historischen Besonderheiten als auch die Schönheiten unseres Dorfes aufgezeigt werden. Weitere Informationsschilder sollen in den nächsten Jahren in ähnlicher Form gestaltet werden. Inzwischen sind auch auf mein Bitten hin der Holzpatt und der Damm zur Kirche von der Stadt Lippstadt wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht worden. .Eine kulturelle Besonderheit war in diesem Jahr sicherlich die „Nacht der offenen Kirchen“. Mit Gesang (Theresa Knoke), Dudelsack (Christian Dirkwinkel) und dem Jugendorchester haben wir bei den zahlreichen Besuchern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Verena Wermers hatte als Vertreterin des Pfarrgemeinderates die Besucher begrüßt und besinnliche Texte zum Thema „Versteinertes Brot, Sinnbild gegen Hartherzigkeit“ vorgetragen.  Betrachtet man rückblickend das ausklingende Jahr, so stellt man mit großer Zufriedenheit fest, dass ein Dorf unserer Größenordnung von erfreulich viel Leben geprägt ist. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten vieler Bewohnerinnen und Bewohner bereichern unser Leben. So möchte ich im Rahmen dieses Rückblicks diesen Personen meine besondere Wertschätzung aussprechen, indem ich ihnen, wenn auch nicht namentlich, an dieser Stelle, in zeitlicher Abfolge, Raum gebe.

Januar Das Jahr beginnt mit dem Neujahrsempfang des Bürgerrings in der Vikarie. Der Vorstand trifft sich in den Vorbereitungen darauf mehrfach, um den Ablauf zu besprechen. Auf- und Abbau dieser Veranstaltung liegen in der Hand der Vorstandsmitglieder, die aber dankenswerterweise am Tag des Empfangs von den Gästen tatkräftig unterstützt werden. Für das leibliche Wohl sorgt unsere ortseigene Gastronomie, die uns bei der gesamten Organisation immer sehr unterstützt und mit deren Hilfe es möglich ist, die Kosten für das kulinarische Angebot möglichst niedrig zu halten. Viele Kinder unseres Dorfes gehen als Sternsinger verkleidet im Januar von Haus zu Haus, um Geld für Kinder in der Not zu sammeln. Es ist immer wieder schön zu beobachten, dass es für die „Hellinghäuser“ selbstverständlich ist, an dieser Aktion teilzunehmen. Aber auch hier sind Mütter beteiligt, die den Kindern helfend zur Seite stehen. Wenn im Januar der Schützenverein zum Winterball in den Gasthof Scheer einlädt, ist es wieder eine Gruppe Schützenbrüder aus Hellinghausen und Herringhausen, die sich auf mehrmaligen Treffen zuvor Gedanken zum Ablauf und zur Durchführung des Winterballs gemacht hat, um diese Veranstaltung dauerhaft attraktiv zu halten.

Februar
Die Spuren der rauschenden Ballnacht sind noch nicht ganz entfernt und schon sitzen die Frauen der KfD in den Startlöchern, um für die Karnevalsveranstaltungen im Gasthof Scheer zu proben. Ein äußerst vergnügliches und gelungenes Programm ist in der Regel das Ergebnis der zahlreichen Proben.

März/April
Es ist es eine sehr gute Tradition geworden, dass der Bürgerring neben dem Heckenschnitt an der Kirche und im Dorf auch Aufgaben übernommen hat, die von der Stadt Lippstadt nicht erwartet werden dürfen, wie z.B. die Neugestaltung von Sitzflächen und Bildstöcken.  Nach einem gemütlichen Festessen im Kreise der Familie lädt der Schießverein die Bürgerinnen und Bürger am Ostersonntag abends zum Osterfeuer an den Schießstand ein. Bei Bier und Würstchen trifft man sich mit Freunden oder auch mit der Verwandtschaft zum lockeren Gespräch, während die Kinder mit großer Begeisterung das Feuer hüten.

Mai/Juni
Das Hochfest des Jahres ist sicherlich das Schützenfest. Auch wenn viele Aufgaben in der Hand des Festwirtes liegen, so sind im Vorfeld immer zahlreiche Treffen und Arbeitseinsätze der Mitglieder und des Vorstands nötig, um den reibungslosen Ablauf des Festes zu gewährleisten. Man erfreut sich zu Fronleichnam stets über den festlich geschmückten Prozessionsweg. Auch hier ist wieder eine Gruppe, die „Fähnchenstecker“ tätig, die sich in aller „Herrgottsfrühe“ auf den Weg macht, um die kleinen Fähnchen entlang des Weges zu stecken und nach der Prozession wieder einzusammeln.                                                                            

 August
 Wenn der Schießverein gegen Ende des Monats zum Grillabend einlädt, ist die Urlaubszeit schon wieder vorüber. So trifft man sich am Schießstand, um in gemütlicher Runde über die Erlebnisse aus dem vergangenen Urlaub zu plaudern.

September/Oktober
Der zweite Heckenschnitt muss durchgeführt werden und in diesem Jahr waren sogar viele Messdiener dem Aufruf des Bürgerringes gefolgt und haben sich an diesem Arbeitseinsatz beteiligt. Es wäre toll, wenn die junge Generation auch weiterhin die „alten Hasen“ unterstützt. Letztendlich finanziert der Bürgerring durch Einnahmen aus diesen Arbeitseinsätzen u.a. auch den Seniorennachmittag. 

November
St. Martin steht vor der Tür. Jedes Jahr beteiligen sich die etwas älteren Kinder des Dorfes mit großem Eifer am Martinsspiel. Eine Veranstaltung die den Kindern stets viel Freude bereitet aber auch einige Proben erfordert. Selbstverständlich begleitet das Blasorchester-Hellinghausen den Martinsumzug. Wenige Tage später feiern wir an „Toten Sonntag“ das Patronatsfest unseres Schutzpatrons des Heiligen Clemens. Mit Blasmusik am Ehrenmal wird der Verstorbenen und Vermissten der beiden Weltkriege gedacht und ein Kranz niedergelegt. Anschließend geht’s zum traditionellen Frühschoppen mit Blasmusik  in den Gasthof Scheer, in dem der Schießverein das Preisknobeln veranstaltet.

Dezember
Der Seniorennachmittag Anfang des Monats hat sich inzwischen zu etwas ganz Besonderem gemausert. Zahlreiche Mütter mit ihren Kindern gestalten durch Gesangs-Musik- und Tanzeinlagen diesen Nachmittag für unsere Senioren, die sich stets von der Begeisterung der Kinder anstecken lassen. Es ist schon eine sehr lange Tradition in Friedhardtskirchen, dass sich am Nikolaustag Knecht Ruprecht und der der heilige Nikolaus auf dem Weg machen und  ALLE Familien in unserem Dorf besuchen. Ein durchaus schweißtreibendes Unterfangen, was den Beteiligten aber auch viel Spaß bereitet. In diesem Jahr haben sich drei Nikoläuse auf den Weg  zu den Kindern gemacht. Eine emsige Bewohnerin hatte sich spontan bereit erklärt, dafür ein drittes Gewandt zu nähen.
Wenn an „Heilig Abend“ alles für die Bescherung vorbereitet ist, stimmen Musiker des Jugendorchesters die Bewohner auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Man trifft sich im  Wendehammer am Sötling, lauscht den weihnachtlichen Klängen und tauscht sich bei heißen und kalten Getränken aus. Die Vorbereitung und Durchführung liegt auch bei dieser Veranstaltung in den Händen des Bürgerrings. Um die gepflegte Erscheinung unserer Kirche und ihres Umfeldes beneiden uns viele Besucher. Man erkennt daran, mit wie viel Herzblut dieser Aufgabe nachgegangen wird. Aber auch im Gotteshaus engagieren sich Bürger, die jetzt zur Weihnachten die Kirche mit Krippe und Tannenbäumen schmücken. Das ganze Jahr über lesen acht Lektoren und dienen zwölf Messdiener im Wechsel, das ist bemerkenswert. Um die Koordination dieser Einsätze wird sich ebenfalls ehrenamtlich gekümmert. So sind auch die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und Kichenvorstandes zu erwähnen, die unsere Interessen in diesen Gremien vertreten. Auch der sogenannte Mittwochsstammtisch hilft stets tatkräfig, wo es nötig ist. Dafür werden häufig Gerätschaften, vom Trecker bis zur Kettensäge, von hilfsbereiten Mitbürgern zur Verfügung gestellt. Allen Genannten möchte ich heute stellvertretend für alle Mitbürger und Mitbürgerinnen des Ortes danken, denn Ihr macht das Leben in Hellinghausen noch lebenswerter – DANKE SCHÖN!
Alle nicht Erwähnten mögen mir dies verzeihen – bei so viel Engagement verliert man leicht den Überblick. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass viele von Euch auch außerhalb von Gremien und Vereinen ihre Hilfsbereitschaft im Kleinen und im Großen tagtäglich unter Beweis stellen – auch hierfür ein herzliches
DANKE SCHÖN!

Das neue Jahr möchten wir auch wieder mit einem zünftigen Neujahrsempfang begrüßen. Im kommenden Jahr findet diese beliebte Veranstaltung, zu der der Bürgerring alle Bewohner herzlich einlädt, am 10. Januar  in der Vikarie statt.  Um  11:00 Uhr findet die offizielle Begrüßung statt. Auch in diesem Jahr möchten wir wieder um eine Kuchenspende für das Kaffeetrinken am Nachmittag bitten. Zur besseren Koordination meldet eure Spende bitte bei Annette Hennemann unter der Telefonnummer 271015 an. In der Mittagszeit wird uns Küchenchef Klaus Schevel vom Gasthof Scheer mit einer Suppe und Brutzelfleisch im Brötchen verwöhnen. Im kommenden Jahr werden wieder Schulkinder gesucht, die als Sternsinger (Heilige Drei Könige)  von Haus zu Haus gehen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. (Süßigkeiten gibt es meistens auch). Das erste Treffen findet  am Dienstag, den 5. Januar um 14:30 Uhr im Pfarrzentrum in Overhagen statt. Am Samstag, den 9. Januar, um 9:00 Uhr werden die Kinder im Pfarrzentrum eingekleidet und in die Dörfer ausgesandt. Bitte meldet Euch möglichst zahlreich. Bisher hat es allen Kindern immer viel Spaß gemacht.                                           
                                                                                                                   
  Musik an Heilig Abend
An Heilig Abend lädt der Bürgerring  wieder herzlich zum gemütlichen Beisammensein am Sötling im  Wendekreis bei Hubertus Scheer ein. Ab 13:30 Uhr erklingt dort, wie gewohnt, Weihnachtsmusik. Gegen 14:00 Uhr werden Musiker des Jugendorchesters-Hellinghausen Weihnachtslieder spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Kalte Getränke gibt es ebenfalls. 

Ich wünsche  allen  frohe  und  friedvolle  Weihnachten
und  ein glückliches  und  gesundes  
Jahr 2016

Bürgerbrief 2014

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.

Wieder einmal geht ein abwechslungsreiches Jahr zu Ende, in dem unser Dorf sich wiederholt von seiner schönsten Seite zeigen durfte.
* Ein Ereignis war sicherlich der Besuch des Paderborner Erzbischofes Hans Becker im Mai dieses Jahres. Das Jugendorchester, begleitet von Christian Dirkwinkel mit Dudelsack, hieß ihn mit dem „Highland Cathedral“ herzlich in unserer Kirche willkommen. Seine Begeisterung über diesen Empfang war ihm deutlich anzusehen.
* Die Vorbereitungen auf den diesjährigen Dorfwettbewerb begannen schon im Februar. Nach zähen Verhandlungen mit der Stadt Lippstadt durfte der Bürgerring das Friedhofsbeet und das Beet am Wegekreuz erneuern. Die ursprüngliche Bepflanzung war inzwischen in die Jahre gekommen und nicht mehr ansehnlich. Unser Gärtnermeister Martin Drees, der sich in vielfältiger Hinsicht um das äußere Erscheinungsbild unseres Dorfes kümmert, hatte einen Pflanzplan erstellt und gemeinsam mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern die Bepflanzung vorgenommen. Innerhalb eines Tages wurden über 700 Pflanzen von zahlreichen fleißigen Helfern in den Boden gesetzt. Zum Teil musste zuvor die Erde ausgetauscht werden, um den Rosen optimale Bedingungen zu bieten. Gücklicherweise konnte Christian Kemper noch eine größere Menge guten Bodens uns kostenlos zur Verfügung stellen.  Das Farbenspiel der unterschiedlichen Grün- und Blühpflanzen wird uns noch lange erfreuen.  
*Das Wegekreuz zum Junkerplatz ist nun endlich wieder in einem sehr guten Zustand. Dank Karl Linnebur und Wilfried Kaiser, die sich des Kreuzes und der Jesusfigur angenommen haben. Am Tag der Begehung durch die Bewertungskommission konnten wir mit Stolz diese Renovierungsarbeiten präsentieren.  
* Die Umgestaltung des Friedhofsbeetes stieß auf besonders viel Bewunderung. Gärtnermeister Martin Drees erklärte der Jury die Besonderheiten der Bepflanzung und wies darauf hin, dass durch  seine gezielte Auswahl der Stauden und Sträucher das Beet zu jeder Jahreszeit ein anderes Aussehen erhält. Davon konnten wir uns im Herbst auch selbst überzeugen.
* Besonders gefallen hat den Jurymitgliedern der kurze Zwischenstopp am Gasthof Scheer. Klaus Schevel  stellte mit seinem Team seine Kochschule und das Showcooking vor. Die kleinen Gaumenfreuden, die er den Teilnehmern am Gasthof Scheer reichte, werden sicherlich auch nicht unerheblich zum positiven Ergebnis beigetragen haben.
*Auch die Pfarrkirche war wieder das Ziel der Jurymitglieder. Unser Küster Paul Dirkwinkel stellte das Projekt „Pfarrkirche zur Traukirche“ vor und das Jugendorchester spielte den Mitgliedern der Kommission in der Kirche ein kleines Ständchen zur Begrüßung. „Unsere Kirche als Traukirche, unter anderem auch für auswärtige Brautpaare, erfreut sich steigender Beliebtheit“, stellte der Küster mit Zufriedenheit fest. Zum Abschluss des Rundgangs lud der Bürgerring die Jurymitglieder und alle Teilnehmer auf ein Würstchen und gekühlte Getränke an der Vikarie ein. Dort präsentierte Andreas Koers die Pflasterung des Vorplatzes und die Arbeit des Bürgerringes.
*Letztendlich brachte uns die Teilnahme am Dorfwettbewerb den 4. Platz, verbunden mit 500€ Preisgeld und einen Sonderpreis für das Jugendorchester mit 300€ Preisgeld ein. Auch wenn die Vorbereitungen auf diesen Wettbewerb recht arbeitsintensiv waren, hat sich der Einsatz gelohnt. Zum dritten Male in Folge haben wir einen Sonderpreis erhalten und können auf ein absolut lohnenswertes Ergebnis zurückblicken. An dieser Stelle allen Helfern ein herzliches Danke schön für ihren Einsatz im Ort.  Das Geld wurde auf das Konto des Bürgerringes überwiesen.
* Auch Pflegearbeiten im Dorf und an der Kirche standen wieder auf dem Terminkalender des Bürgerringes. Leider mussten wir in diesem Jahr feststellen, dass die Zahl der freiwilligen Helfer bei diesen Arbeitseinsätzen von Jahr zu Jahr abnimmt. Dazu ist zu sagen, dass sich der Bürgerring nicht nur durch Beitragszahlungen, sondern auch durch Einnahmen aus Pflegearbeiten finanziert. Es wäre schon sehr traurig, wenn wir von diesen Tätigkeiten Abstand nehmen müssten, weil die Bereitschaft zur Mitarbeit in der Bevölkerung nicht mehr ausreichend vorhanden ist. Angenehmer wäre es, die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen zu können. In der Regel dauern diese Arbeitseinsätze samstags von 9:00 – 12:00 Uhr. Im Anschluss daran gibt es, je nach Beteiligung und Interesse, einen kleinen Imbiss. Die Termine für diese Einsätze werden in der Regel rechtzeitig durch Aushang oder im Internet (www.Hellinghausen.de) bekannt gegeben. Wir würden uns freuen, wenn wir im kommenden Jahr bei diesen Einsätzen kräftig unterstützt werden würden. Letztendlich profitieren wir alle von dem gepflegten Aussehen unseres Dorfes, um das uns viele  
Auswärtige beneiden.  
* Hellinghausen liegt auf dem Jakobsweg. In diesem Sommer war eine deutliche Zunahme an Radtouristen festzustellen, die gegenüber, bzw. im Gasthof Scheer eine Rast einlegten. Die Kirche hat diese Entwicklung erkannt und unser Küster hat einen Pilgerstempel beantragt, mit dem sich die Durchreisenden ihr Pilgerheft im Eingangsbereich unserer Kirche abstempeln können. Auf diesem Stempel ist ein Wanderstab mit einer Jakobsmuschel abgebildet, in der sich das versteinerte Brot befindet.
* Die Neugestaltung desRastplatzes“ am Bürgerbrunnen wurde vom Bürgerring vorgenommen und ist schon weit fortgeschritten. Neben einer Flächenvergrößerung soll dort der Informationskasten mit einer neuen Karte bestückt werden, durch die die Besucher etwas zur Geschichte, zur besonderen Lage und etwas über unseren Sehenswürdigkeiten erfahren können.
* Noch vor Weihnachten hat uns die Stadt Lippstadt ein besonderes Weihnachtsgeschenk gemacht und eine neue Seilbahn auf dem Spielplatz aufgebaut. Dieses beliebte Spielgerät wird bald wieder von den Kindern genutzt werden dürfen. In diesem Zusammenhang habe ich wiederholt versucht, für den Aufbau der Seilbahn eine andere Stelle auf dem Spielplatz zu finden. Leider gibt es aus unterschiedlichen Gründen keinen geeigneteren Platz.
* Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr sicherlich wieder der Seniorennachmittag im Gasthof Scheer. Kommunionkinder, Messdiener, Kindergarten- und Grundschulkinder waren dem Ruf von Bianca Münzel und meiner Gattin gefolgt und führten den Senioren ein buntes Programm mit Tanz und Gesang vor. Die musikalische Begleitung lag in den Händen von Michael Nolte. Anschließend stellten sich die Kinder einzeln vor. Das Jugendorchester spielte Weihnachtslieder und die Senioren sangen kräftig mit. Unser Verbindungsmann zur Presse, Lothar Brode, trug zur Erheiterung eine unterhaltsame Weihnachtsgeschichte vor. Am Ende dieser Vorführungen, die mit großem Applaus bedacht wurden, erhielten alle Teilnehmer einen Adventskalender in Form eines Einmachglases, das Anja Münzel mit süßen Leckereien liebevoll gefüllt hatte. An dieser Stelle nochmal im Namen aller Senioren meinen herzlichsten Dank an Anja und an alle Akteure, die zum Gelingen dieses bunten Nachmittags beigetragen haben.
* Inzwischen hat auch die moderne Art der Nachrichtenübermittlung in Hellinghausen Einzug gehalten. Per „WhatsApp“ sind wir nun in der Lage, in wenigen Sekunden, Mitteilungen zu verschicken. Über 50 Hellinghäuser sind inzwischen schon darüber zu erreichen.
* Ach ja, …. und da war noch ein Anruf  einer besorgten Mitbürgerin vom Sötling, die festgestellt hatte, dass eines der dort weidenden Schafe,  trotz zahlreicher Versuche nicht mehr aufzustehen vermochte und in Rückenlage liegen blieb. Nachdem sie  schon andere Institutionen vergeblich um Hilfe gebeten hatte, blieb ihr nur noch der Anruf bei mir. Mit Gummistiefeln ausgestattet habe ich dann diesem verzweifelten, trächtigen Schaf den gewissen „Ruck“ gegeben. Bedankt hat es sich bei mir nicht, aber eine gewisse Erleichterung war in seinem Gesicht schon zu erkennen, als es wieder auf die Herde zulief.
* Das neue Jahr möchten wir auch wieder mit einem zünftigen Neujahrsempfang begrüßen. Im kommenden Jahr findet diese beliebte Veranstaltung, zu der der Bürgerring alle Bewohner herzlich einlädt, am 11. Januar  in der Vikarie statt. Wir beginnen nach dem Gottesdienst um 10:00 Uhr. Gegen 11:00 Uhr findet die offizielle Begrüßung statt. Auch in diesem Jahr möchten wir wieder um eine Kuchenspende für das Kaffeetrinken am Nachmittag bitten.
Zur besseren Koordination meldet Eure Spende bitte bei Bettina Koch unter der Telefonnummer 17154 an. In der Mittagszeit wird uns Küchenchef Klaus Schevel vom Gasthof Scheer mit Backschinken im Brötchen und Krautsalat verwöhnen. Für den kleinen Hunger gibt es Bockwurst mit Kartoffelsalat.
 *Im kommenden Jahr werden wieder Schulkinder gesucht, die als Sternsinger (Heilige Drei Könige)  von Haus zu Haus gehen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. (Süßigkeiten gibt es meistens auch). Das erste Treffen findet  am Freitag, den 2.1. um 15:00 Uhr im Pfarrzentrum in Overhagen statt. Am Samstag, den 3.1. um 9:00 Uhr werden die Kinder im Pfarrzentrum eingekleidet und in die Dörfer ausgesandt. Bitte meldet Euch möglichst zahlreich. Bisher hat es allen Kindern immer viel Spaß gemacht.  
* Musik an Heilig Abend
An Heilig Abend lädt der Bürgerring  wieder herzlich zum gemütlichen Beisammensein am Sötling im  Wendekreis bei Hubertus Scheer ein. Ab 13:30 Uhr erklingt dort, wie gewohnt, Weihnachtsmusik. Gegen 14:00 Uhr werden (Jung) Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen Weihnachtslieder spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Kalte Getränke gibt es ebenfalls.

Ich wünsche  allen frohe und friedvolle Weihnachten
und ein glückliches und gesundes 
Jahr 2015

 

 

                                                       Bürgerbrief 2013
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.

* Eigentlich sollte das ausklingende Jahr ein recht ruhiges gewesen sein. Größere Maßnahmen standen nach 2012 nicht an. Der Bürgerring kümmerte sich um die Pflege des Landschaftsbildes und lud zu Arbeitseinsätzen ein. So wurden im Laufe des Jahres von dieser Gemeinschaft die Kopfweiden hinter dem Friedhof und die Hecken an der Kirche und am Sötling geschnitten. Es wäre schön, wenn sich noch der ein oder andere Hellinghäuser zu diesen Einsätzen motivieren ließe. Unser ortsansässiger Landschaftsgärtner, Martin Drees, kümmerte sich liebevoll um die Blumenkästen und pflanzte der Jahreszeit entsprechende Gewächse. Hellinghausen kann sich sehen lassen.
* In diesem Jahr war es das Fernsehen, bzw. Herr Butterman mit der Lokalzeit des WDR, der uns unerwartet am 6. Mai zur Mitarbeit aufforderte. Hätte ich mir den Termin für den Besuch des WDR aussuchen können, wäre es sicherlich dieser gewesen. Unser Schützenfest stand bevor, das Wetter spielte mit, das Dorf und seine Bewohner zeigten sich von ihrer besten Seite und Küchenchef Klaus Schevel zeigte im Rahmen eines Showcookings  im Gasthof Scheer vor laufender Kamera sein Können. Zum Abschluss unserer Präsentation spielte das Jugendorchester an der Vikarie auf. Besser hätten wir uns nicht verkaufen können. Noch lange nach der Sendung bin ich von Besuchern auf diesen schönen Bericht angesprochen worden. Besondere Aufmerksamkeit kam in diesem Zusammenhang unserer Pfarrkirche zu. Unser Küster, Paul Dirkwinkel, hatte dem Fernsehteam des WDR eindrucksvoll gezeigt, wie er in kurzer Zeit eine Pfarrkirche in eine sehenswerte, romantische Traukirche zu verwandeln vermag. Beinahe wäre es zu einer Brandkatastrophe gekommen, als sich die Stoffstores, von der Decke herab, auf die brennende Osterkerze absenkten. Nur durch das schnelle Eingreifen unseres Küsters konnte dieses verhindert werden. Der WDR zeigte sich sehr beindruckt von der Kir Kirche und der  Vorführung. Zurzeit beschäftigt sich der Arbeitskreis „Traukirche“ mit der „Vermarktung“ unseres Gotteshauses. Beabsichtigt wird, auswärtige Hochzeitspaare auf unsere schöne Kirche aufmerksam zu machen. Auch die Redaktion des Reisemagazins der Deutschen Bahn zeigte Interesse an unserer Kirche und veröffentlichte in einer der letzten Ausgaben einen Bericht über unser Gotteshaus und die Lippeaue. In diesem Zusammenhang wäre noch zu erwähnen, dass es beabsichtigt ist, den Parkplatz an der Kirche zu pflastern. Geplant ist es, den Parkplatz auf eine Höhe zu bringen, um das Parken zu erleichtern. Auch soll durch die Pflasterung vermieden werden, dass der Dolomit Sand des Parkplatzes bei feuchtem Wetter in die Kirche getragen wird. Viel Arbeit wird auf uns zukommen, wenn der Küster zum ersten Arbeitseinsatz aufruft. Ca. 400m2 Pflastersteine aus der Kahlenstraße warten schon im Pastorat darauf, auf dem Parkplatz verlegt zu werden.
*Wunderbare Sommerabende durften wir in diesem Jahr genießen. So waren die besten Plätze auf der Terrasse des Gasthofes Scheer stets schnell belegt. Der Genuss eines kühlen Getränkes wurde jedoch häufig von unvernünftigen Autofahrern gemindert, die, ohne ihre Geschwindigkeit zu reduzieren, rücksichtslos in unser Dorf hereinbrausten. Ich habe diesbezüglich mit dem Kreis Soest Kontakt aufgenommen. Als vor 5 Jahren die Busschleuse am Sötling gebaut wurde, hatte ich schon um eine ähnliche Maßnahme am östlichen Ortseingang gebeten. Man hat mir zugsichert, diesen Bereich im kommenden Jahr zu überplanen, um eine verkehrsberuhigende Wirkung zu erzielen. Dass eine derartige Maßnahme zwingend notwendig ist, zeigte nicht zuletzt der Unfall im Juni dieses Jahres vor der Busschleuse, in den 5 Jugendliche verwickelt waren. Sobald mir nähere Informationen vorliegen, werde ich Euch darüber informieren.
* Eine Taufe der besonderen Art gab es erstmalig in der Lippeaue, vor unserer Tür. Um den Vertretern öffentlicher Belange zeigen zu können, wie sich das Schutzgebiet „Hellinghauser Mersch“ entwickelt, wurde in diesem Jahr ein neugeborenes Kälbchen getauft. Mit großen Erwartungen, mit welchen „Kunststücken“ man der Mutterkuh wohl ihr Kind entlocken würde, zog eine Gruppe von ca. 40 Personen durch die Lippeaue, um diesem Spektakel beizuwohnen. Da keiner in der Gruppe lebensmüde war, bzw. besonders schnell laufen konnte,  zog man an einer gut zugänglichen Stelle das Kunststoffmodell eines Kälbchens aus den Büschen und Regierungspräsident und zugleich Taufpate, Dr. Gerd Bollermann, taufte es auf den Namen Lydia.  Da wir nicht nur diese schöne Landschaft in nächster Nähe haben, sondern zudem noch eine passende Räumlichkeit, die Vikarie, bereit stellen können, wird diese Kälbchen Taufe von diesem Jahr an jedes Jahr bei uns stattfinden. * Zum wiederholten Male habe ich auf Anfrage der Bewohner des Sundes um das Fällen der Pappeln gebeten, indem ich nochmals besonders auf die Gefahren durch herabfallende Äste hingewiesen habe. Zwar habe ich auf mein Schreiben leider keine Antwort erhalten, hoffe jedoch, dass es nicht ganz seine Wirkung verfehlen wird.
* Der Seniorennachmittag in diesem Jahr stand wieder unter dem Motto, die kleinen Hellinghäuser treffen auf die ganz „Großen“. 60 Senioren fanden sich im festlich geschmückten Saal des Gasthofes Scheer ein, um einen unterhaltsamen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu verleben. Als dann die kleinsten des Dorfes nach ihrem Lichtertanz ihren Nachbarn ein Windlicht überreichten, wurde so manchen recht warm ums Herz. Das Jugendorchester spielte weihnachtliche Weisen und lud die Senioren zum Mitsingen ein. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei Daniela Schröder, Verena Wermers, meiner Gattin und den zahlreichen Müttern und Vätern bedanken, die sich mit ihren Kindern Zeit für diese Einlage genommen haben und damit für eine ganz besondere Atmosphäre auf dem Seniorennachmittag gesorgt haben. Ebenso gebührt dem Bürgerring-Hellinghausen mein Dank für die finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung. Hubert Grauthoff war in diesem Jahr zwar ohne seine Ziehharmonika, dafür aber mit einem selbst verfassten Gedicht vor Ort. Unser Verbindungsmann zur Presse, Lothar Brode, las eine heitere bis turbulente  Weihnachtsgeschichte vor und sorgte damit für so manche Lachsalve. Auch diesen beiden Akteuren gilt mein Dank. Bilder von dieser Veranstaltung sind auf der Homepage  www.Hellinghausen.de einzusehen.
* Für das Jahr 2014 haben wir uns wieder einiges vorgenommen. Die Umgestaltung des Parkplatzes an der Kirche wird uns sicherlich intensiv beschäftigen.  Der Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ steht wieder vor der Tür. Da wir bei den letzten Wettbewerben immer mit einem Sonderpreis bedacht wurden und auch nach 2011 nicht untätig waren, z.B. Pflasterung der Vikarie, habe ich uns dazu wieder  angemeldet. Zu diesem Thema und anderen werde ich noch zu einem Bürgergespräch einladen.
* Das neue Jahr möchten wir auch in diesem Jahr wieder bei einem zünftigen Neujahrsempfang begrüßen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten einen zeitnahen Termin zu finden, haben wir uns entschlossen, den Neujahrsempfang im kommenden Jahr erstmalig an einem Samstag zu veranstalten.
So möchte der Bürgerring alle Mitbürgerinnen und Mitbürger am Samstag, den 11.01. 2014,
zu einem Kaffeetrinken um 15:00 Uhr in die Vikarie einladen. Um 18:00 Uhr findet die offizielle Begrüßung statt. Bei heißen, kalten, alkoholfreien und alkoholhaltigen Getränken und Köstlichkeiten vom Grill wollen wir auf das Neue Jahr 2014 anstoßen. Um die Kosten für den Einzelnen möglichst niedrig zu halten, möchten wir Euch auch in diesem Jahr um eine Kuchen/Schnittchenspende bitten. Zur besseren Koordination meldet Eure Spende bitte bei Bettina Koch unter der Telefonnummer 17154 an.
* Im kommenden Jahr werden wieder Schulkinder gesucht, die als Sternsinger (Heilige Drei Könige)  von Haus zu Haus gehen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. (Süßigkeiten gibt es meistens auch). Das erste Treffen findet  am Freitag, den 3.1. um 15:00 Uhr im Pfarrzentrum in Overhagen statt. Am Samstag, den 4.1. um 9:00 Uhr werden die Kinder im Pfarrzentrum eingekleidet und in den Dörfern ausgesandt. Bitte meldet Euch möglichst zahlreich. Bisher hat es allen Kindern immer viel Spaß gemacht. 
*Termine
Am Samstag, den 18. Januar,
feiert der Schützenverein wieder den traditionellen Winterball  im Gasthof Scheer. In diesem Jahr soll der Winterball besonders „Wild“ gefeiert werden. Der Gasthof Scheer wird dazu kurzerhand in „Jagdschloss Scheer“ umbenannt und dementsprechend geschmückt. Ein Jägermeister Promotion Team hat sein Kommen zugesagt. Auch in diesem  Jahr gibt es wieder eine ganz besondere Tombola geben. Das Festkomitee hat sich wieder einiges einfallen lassen. So wird für alle, jung und nicht mehr ganz so jung, etwas dabei sein.
Am 25. Januar findet im Gasthof Scheer die Jahreshauptversammlung der Schützenbruderschaft statt.

* Musik an Heilig Abend
An Heilig Abend
lädt der Bürgerring-Hellinghausen wieder herzlich zum gemütlichen Beisammensein im Wendekreis bei Hubertus Scheer ein. Ab 13:30 Uhr erklingt dort, wie gewohnt, Weihnachtsmusik. Gegen 14:00 Uhr werden (Jung) Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen Weihnachtslieder spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Kalte Getränke gibt es ebenfalls.

Ich wünsche  allen frohe und friedvolle Weihnachten
und ein glückliches und gesundes 
Jahr 2014

 

 

                                                                      Bürgerbrief 2012

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.
* Schon zu Beginn des Jahres haben wir uns gedanklich intensiv mit unserem Dorfjubiläum befasst. Im März fanden die ersten Treffen im Gasthof Scheer statt. Die Beteiligung war erfreulich gut und zahlreiche Vorschläge zur Gestaltung unseres 1050-jährigen wurden gemacht. Als ich im Sommer kurz davor stand, die ersten Verträge abzuschließen, habe ich die Stadtarchivarin, Frau Dr. Becker, vom Stadtarchiv Lippstadt um ein Gespräch gebeten,  um unser Jubiläum historisch absichern zu lassen.  Nach einigen Nachforschungen ihrerseits  stellte sich heraus, dass die Quelle,  die Hellinghausens Ersterwähnung im Jahre 963 belegt, inzwischen eindeutig widerlegt worden ist. Man hatte sich auf die Corveyer Traditionen bezogen, die zur damaligen Zeit auf das Jahr 963 datiert waren. In der jüngsten Vergangenheit hatte man jedoch herausgefunden, dass die Ersterwähnung  erst zwischen 973-975  stattgefunden haben wird. „…973-975 (A. 15. Jh.) Hailredinghusen (Trad. Corb. § 349 S. 138)“  Auch wenn wir die Vorbereitungen auf unser Jubiläum auf Grund dieser Erkenntnis vorerst auf Eis legen mussten, so ist man zu guten Ergebnissen gekommen, die auch in 10 Jahren noch ihre Verwendung finden werden. Die Jahreszahlen auf den hölzernen Ortseingangsschildern werden in Absprache mit dem Arbeitskreis Dorfjubiläum demnächst korrigiert.
* Über eine erfreulich hohe Beteiligung bei Arbeitseinsätzen in diesem Jahr  durfte sich der Bürgerring-Hellinghausen e.V. freuen.  Sowohl bei der Pflege der Hecken um die Kirche und am Sötling, als auch bei der Pflasterung von über 70m2 vor der Vikarie war eine hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu verzeichnen.  Um Kosten einzusparen, habe ich die Stadt Lippstadt gebeten, uns das Pflaster aus der Spielplatzstraße zu überlassen. Jetzt befindet sich das Pflaster der Spielplatzstraße vor der Vikarie in Hellinghausen.
*Nachdem unter Anleitung unseres ortsansässigen Gärtnermeisters  und Agrarbetriebswirtes Martin Drees alle Vorarbeiten abgeschlossen waren, fanden sich zahlreiche Mitbürger an der „Baustelle“ ein, um die verschmutzten Pflastersteine  in mühevoller Kleinarbeit zur Pflasterung vorzubereiten. Nach 5 Samstagen in Folge konnte man mit gewissem Stolz auf die geleistete Arbeit zurückblicken. Sämtliche Kosten für diese Maßnahme wurden vom Bürgerring übernommen. Demnächst wird noch eine bessere Ausleuchtung vor der Vikarie installiert, um auch den Spätheimkehrern den sicheren Weg zu weisen.
*Auch wenn die Küche eine geraume Zeit recht kalt war, ist sie seit November diesen Jahres wieder extrem heiß. Wir haben wieder ein sehr gutes Restaurant in Hellinghausen. Familie Schevel und Team betreibt seit November den Gasthof Scheer und man hatte sofort den Eindruck, als seien sie schon immer hier gewesen.  Mit dem Küchenchef Ralf Rüschenbeck an ihrer Seite hat sich so manch einer in der relativ kurzen Zeit bisher von der hohen Qualität der Küche überzeugen dürfen.
*Eigentlich sollte das Schneiden der Kopfbäume hinter dem Friedhof in diesem Jahr nur begonnen werden. Aufgrund von optimalen Witterungsbedingungen und der intensiven Mitarbeit zahlreicher Bürger und einiger Kinder, ist es gelungen, alle Weiden in fünf Stunden zu schneiden. Das Holz konnten die Helfer selbstverständlich kostenlos mitnehmen. Durch diese Gemeinschaftsaktion von Bürgerring-Hellinghausen und dem Schießverein Herringhausen-Hellinghausen werden uns diese, unsere Landschaft prägenden  Kopfweiden, auch in Zukunft noch lange erhalten bleiben.
*Was wäre unser Dorf ohne die tatkräftigen „Heinzelmännchen“, die, wie jedes Jahr, wieder viel Energie und Herzblut in die Gestaltung unseres Lebensumfeldes investiert haben. Denen es nie zu viel wurde, wenn man sie um einen Gefallen bat. Sie an dieser Stelle namentlich aufzulisten, entspräche nicht ihrem bescheidenen Wesen und ist von ihnen auch ausdrücklich nicht erwünscht. Wir können alle dankbar dafür sein, dass sie einen großen Beitrag leisten und uns allen stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.
*Wie es der Patriot,  unser „Dorfkolumnist“ Lothar Brode, schon geschrieben hatte, stand der Seniorennachmittag wieder unter dem Motto, die Kleinen treffen auf die Großen. Das Jugendorchester Hellinghausen spielte Weihnachtslieder an und die Senioren stimmten begeistert mit ein. Mit den ganz kleinen Hellinghäusern hatte meine Frau einen Lichtertanz und Weihnachtslieder einstudiert. Die Senioren hatten im Rahmen einer Vorstellungsrunde wiederholt die Gelegenheit, die neue Generation kennenzulernen. Hubert Grauthoff verwöhnte uns musikalisch mit seiner Ziehharmonika und unterhielt die Gäste mit Anekdoten aus seiner Jugend. Ein selbst verfasstes Gedicht, das Siegrid Mierwald mit ihrer Enkeltochter geschrieben hatte, sorgte für so manchen Lacher. In diesem Jahr gab es erstmalig Nikolaustüten für alle Teilnehmer, die eine großzügige Spenderin für alle Senioren vorbereitet hatte.  In diesem Zusammenhang möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei der Spenderin bedanken, die ausdrücklich nicht namentlich erwähnt werden möchte. Ebenso wie unsere fleißigen Heinzelmännchen und dem Bürgerring, der die Veranstaltung mitfinanziert hat.
* Termine
Am 6. Januar findet der Neujahrsempfang der Stadt Lippstadt unter Beteiligung des Blasorchesters-Hellinghausen im Stadttheater statt.
Am 13. Januar lädt der Bürgerring ab 10:30 Uhr zum Neujahrsempfang in die Vikarie ein. Wie immer wird es auch wieder einen Mittagsimbiss geben. Kuchen/ Schnittchenspenden usw.  werden aber auch wieder gerne entgegengenommen.  
Am Samstag, den 19.  Januar, feiert der Schützenverein wieder den traditionellen Winterball  im Gasthof Scheer. Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Tombola unter anderem mit Preisen, die man für Geld nicht kaufen kann, geben.  Das Festkomitee hat sich  wieder Einiges einfallen lassen.  So wird für jung und nicht mehr ganz so jung  etwas dabei sein.
Am 26. Januar findet dort ebenfalls die Jahreshauptversammlung der Schützenbruderschaft statt.

Musik an Heilig Abend
An Heilig Abend lädt der Bürgerring Hellinghausen wieder herzlich zum gemütlichen Beisammensein im Wendekreis bei Hubertus Scheer ein.
Ab 13:30 Uhr erklingen dort, wie gewohnt, Weihnachtslieder. Gegen 14:00 Uhr werden (Jung) Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen Weihnachtsstücke spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao (mit Baileys).  Kalte Getränke gibt es ebenfalls.
Der Erlös dieser Veranstaltung kommt dem Jugendorchester Hellinghausen zu Gute, das sich in diesem Jahr prächtig entwickelt hat. Es ist sehr erfreulich festzustellen, dass  das Erlernen eines Instrumentes bei den Jugendlichen wieder einen höheren Stellenwert genießt.
Die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen im Blasorchester-Hellinghausen ist kostenlos aber hoffentlich nicht „umsonst“. Die Kosten für Noten, den Übungsraum etc., werden durch Spenden finanziert, um die Eltern, neben den Kosten durch die Musikschul- bzw. Bläserklassengebühren, nicht weiter belasten zu müssen. 

Ich wünsche  allen frohe und friedvolle Weihnachten
und ein glückliches und gesundes 
Jahr 2013

 


Bürgerbrief 2011

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über das letzte Jahr.
* Der Neujahrsempfang  gestaltete sich auch in diesem Jahr wieder zu einer Ganztagsveranstaltung, die feucht-fröhlich erst am späten Abend sein Ende nehmen sollte. Ob die zahlreichen Verbesserungsvorschläge und Zugeständnisse, die man zum Teil auf Bierdeckeln und Servietten schriftlich festgehalten hat (Schnittchen, Waffeln backen…), auch eingelöst werden, wird sich in wenigen Wochen herausstellen.
 * Meine Ankündigung im letzten Bürgerbrief bezüglich der Aufforstung in der Allee, ist entsprechend umgesetzt worden. Auf meinen Antrag hin, haben wir wieder eine richtige Allee. An Stelle der Pappeln pflanzte die Stadt Lippstadt Eichen, die eines Tages der Schorlemer Allee wieder ein ansprechen­des Antlitz verleihen werden.
* Viel zu tun gab es in den Vorbereitungen auf den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft “. Am Tage der Be­gehung durch die Kommission des Kreises Soest konnte ich auf einige wesentliche Verbesserungen seit der letzten Teilnahme verweisen. Be­sonders beeindruckt zeigte sich die Jury von dem neuen Dorfplatz „Ober Hellinghausen“. So war es Heiner Nolte, Karl Scholz, Hubert Nolte, Hansi Scheer und Paul Dirkwinkel gelungen, in zahlreichen Arbeitsstunden, aus einer äußerst ungepflegten Ecke am Gielselerweg, einen Dorfplatz mit Mühlstein und Eichenbänken zu schaf­fen, der von Spaziergängern gern zur Pause genutzt wird. Im Zuge dieser Maßnahme wurde auch der Zaun entlang der Gieseler wie­der gerichtet, mit neuen Zaunpfählen versehen und vom Bürgerring gestrichen. Ich hatte zuvor mit den Grundstückseigentümern, Familie Lüchtefeld,  gesprochen und sie gebeten, uns einen Teil ihres Grundstücks zu überlassen. So konnte der neue Dorfplatz etwas großzügiger gestaltet werden. Auch die „Schmuddelecke“ vor dem Ballfangzaun am Spielplatz konnte in der Vorbereitung auf den Wettbewerb in ein positiveres Licht gerückt werden. Nach einer Dorfbegehung im Mai mit der Landschaftsarchitektin Frau Elke Manges, hatte ich auf ihren Vorschlag hin die Stadt gebeten, den Mühlstein als Tisch in die Nähe des Sandkastens auf den Spielplatz zu versetzen. In der Abschlussdokumentation wurde diese Entscheidung besonders erwähnt:  „Hellinghausen besitzt einen wirklich schönen Spielplatz. Prägend sind die zahlreichen alten Eichen. (…) Hervorzuheben ist der Mühlstein, der hier einen neuen Standort bekommen hat“. Den ehemaligen Standtort hat die Stadt, nachdem Michael Nolte, Clemens Stuckenschneider und ich in Eigenleistung das gesamte Pflaster auf­genommen hatten, mit Erde verfüllt. Durch die umfangreiche Eigenleistung der Dorfbevölkerung  unterstützte uns die Stadt Lippstadt, trotz Haushaltssicherung, soweit es ging. Sämtliche Kos­ten wurden von den  Spendern Anja Münzel, Martin Drees und mir, sowie dem Bürgerring übernommen. Der vielfältig und  kindgerecht gestaltete Spielplatz hat uns bei der Preisvergabe noch einen Sonderpreis in Höhe von 400 Euro eingebracht. Im Anschluss an die Begehung konnte ich durch meine Bilderpräsentation unser Dorf und die Aktivitäten seitens der Bevölkerung von seiner schönsten Seite zeigen. Besonders angenehm habe ich es empfunden, dass so viele Mit­bürger an der Begehung teilgenommen haben und somit ihr Interesse an dem Dorf, in dem sie leben, bekundet haben.  So heißt es in der Abschlussdokumentation: „Eine lebendige Präsentation, unter großer Beteiligung der Dorfbevölkerung“.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg bei­getragen haben.  Allen voran beim Mittwochsstammtisch, bei Karin Dirkwinkel, Bettina Koch und bei meiner Frau, die der Kommission einen zünftigen, liebevoll gestalteten westfälischen Imbiss in der Vikarie bereitet haben. Die Teilnahme am diesjährigen Dorfwettbewerb war wie immer sehr zeitaufwendig, aber wie schon beim letzten Mal im Jahre 2009, wieder sehr erfolgreich. Der Lohn unserer Anstrengungen beziffert sich inklusive des Sonderpreises auf stolze 800 Euro.
Auf dem Treffen der Ortsvor­steher am Ende eines jeden Jahres werde ich stets um den Ein­satzwillen des so genannten Mittwochsstammtisches beneidet. Zum Dank habe ich alle beim Bau des Dorfplatzes Beteiligten, im Septem­ber zu einer Einweihungs- und Grillfeier eingela­den. Die älteren Damen des Dorfes lösten ihr Versprechen ein und stifteten zu diesem Anlass ein Ku­chenbuffet.
* Erstmalig fand in diesem Jahr ein Trödelmarkt „Rund um die Kirche“ statt. Annette Hennemann und Anja Münzel hatten gemeinsam mit den Vor­ständen des  Schießvereins und des Bürgerrings einen Trödelmarkt organisiert, der zahlreiche Trödler anzog. Auch wenn sich mancher Händler noch mehr Besucher gewünscht hätte, so war es für unsere Ge­meinde ein voller Erfolg. Letztendlich konnte durch die Standgebühren, Cafeteria, Würstchenbude und nicht zuletzt durch die Bierbude ein Reinerlös in Höhe Höhe von knapp 1400 Euro erzielt werden, der zu gleichen Teilen auf die Kirche, den Schießverein und den Bürgerring aufgeteilt wurde.
* Obwohl der Sommer in diesem Jahr eher verregnet und feucht war, herrschte in Hellinghausen seit Beginn des Jahres eine „Dürreperiode“, die erfreu­licherweise seit Anfang Oktober ihr Ende gefunden hat. So war es mir eine besondere Freude, die neuen Pächter des Gasthofes Scheer, Familie Merzjlak, im Oktober in unserem Dorf willkommen zu heißen.
* Es ist wieder an der Zeit, die Kopfweiden hinter dem Sötling zu schneiden, da sie sonst auseinanderzubrechen drohen. Derartige Pflegemaßnahmen zur Erhaltung des Landschaftsbildes werden von der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Soest gefördert. Bürgerring und Schießverein hatten sich vor wenigen Wochen dieser Aufgabe angenommen.  Da es sehr viel Arbeit ist, wäre es schön, wenn sich beim nächsten Treffen vielleicht noch mehr Arbeitswillige einfänden.
* Auch in diesem Jahr war der Stadtteil Hellinghausen wieder mit Anja Brandt und Silke Jarisch auf dem Weihnachtsmarkt präsent.
* Auf ausgesprochen gute Resonanz stieß in diesem Jahr der Seniorennachmittag. Fast 60 Seniorinnen und Senioren fanden sich im  großen Saal des Gastho­fes Scheer ein, um einen äußerst abwechslungsreichen Nachmittag zu verleben. Das Jugendorchester des Blasorchesters-Hellinghausen hatte sein musikalisches Debut und beeindruckte die Teilnehmer mit bekannten Weihnachts- und Adventsliedern. Die Kinder des Dorfes im Alter von 2 Monaten bis 8 Jahren sangen, unterstützt von ihren Müttern, Weihnachts­lieder und überreichten, passend zum Lied „Oh Tannebaum“ kleine Tan­nebaumplätzchen an die ältere Dorfbevölkerung. Diese erfreute sich nicht nur an der musikalischen Darbietung, sondern auch daran, die jüngste Generation des Dorfes kennenzulernen. Als Solistin trat Lena Mähling mit ihrer Querflöte auf und spielte Weihnachtslieder. Auch Hubert Grauthoff sorgte mit seiner Ziehharmonika für weihnachtliche Stimmung. Mit humorvollen und auch besinnlichen Textbeiträgen trugen Lothar Brode und Irene Krawzyk zum Gelingen dieser Veranstaltung bei.
* 60 Jahre Blasorchester-Hellinghausen Wir haben dieses Jubiläum zum Anlass genommen, wieder ein Jugendorchester mit 10 Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren zu gründen. Jeden Mittwoch von 18:00 -19:00 Uhr treffen sich die Jungmusiker mit ihren Trompeten, Klarinetten und Posaunen im Pfarrzentrum in Overhagen zu einer Übungsstunde. Neueinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen. Nähere Informationen dazu gibt es bei mir oder auch im Internet unter unserer neuen Homepage www.Blasorchester-Hellinghausen.de
*1050 Jahre Hellinghausen  
So langsam sollten wir uns darüber Gedanken machen, ob und in welcher Form wir dieses Jubiläum im übernächsten Jahr (2013) begehen wollen. Vielleicht bietet sich auch der Neujahrsempfang am Sonntag, den 15. Januar um 10:30 Uhr in der Vika­rie an, darüber ins Gespräch zu kommen. Der Bürgerring lädt alle Bürgerinnen und Bürger, Freunde und Be­kannte dazu recht herzlich ein. Für einen Imbiss um die Mittagszeit ist gesorgt. Wie gewohnt erhalten Sie ausführliche Informationen zum aktuellen Ge­schehen in unserer Gemeinde und viele Fotos auch im Internet unter www.Hellinghausen.de.

Musik an Heilig Abend
Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder auf die Bescherung an Heilig Abend einstimmen. So kann das „Christkind“ zu Hause ohne neugierige Blicke alles in Ruhe vorbereiten.  Ab 13:30 Uhr erklingen, wie gewohnt, Weihnachtslieder im Wendehammer am Sötling bei Hubertus Scheer vor der Tür. Gegen 14:00 Uhr werden Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen für „Live Musik“ sorgen und Weihnachtslieder spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Kalte Getränke gibt es ebenfalls.

Ich wünsche Ihnen allen frohe und friedvolle Weihnachten
und ein glückliches und gesundes 
Jahr 2012

Bürgerbrief 2010

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle, wie gewohnt, ein kurzes Informationsschreiben über Ereignisse aus dem letzten Jahr.
* Das Jahr begann, wie es beginnen sollte, mit einem Neujahrsempfang , der bei einigen erst am frühen Abend enden sollte. Die Blumenstube  Behnke hatte für die Tischdekoration gestiftet und alle waren sich im An­schluss darüber einig, diese Zusammenkunft fest in den Jahreska­lender aufzunehmen. Bei Glühwein, Sekt, Bier und auch diversen alkoholfreien Getränken wurden Pläne für das neue Jahr geschmiedet und erste Ideen für die Teilnahme am Herbstwochenumzug entwickelt. Näheres dazu später.
* Inzwischen hat man sich daran gewöhnt, dass keine Pappeln mehr in der Allee stehen. Sie mussten weichen, weil sie schlagreif waren. Ich habe beim Grünflächenamt einen Antrag auf Neuanpflanzung gestellt, um irgendwann wieder eine echte Allee zu haben.  Man teilte mir mit, dass im neuen Jahr die Allee wieder entsprechend aufgeforstet wird.
* Am 14.März fand ein hochkarätiges Orgelkonzert in unserer Pfarrkirche statt. Dr. Gerhard Scholz, gebürtiger Hellinghäuser, hatte in seiner Jugend die ersten „Gehversuche“ auf unserer Orgel gemacht und gemeinsam mit Dominik Stegemann, ehemaliger Trompeter des Blasorchesters-Hellinghausen, heute erster Trompeter bei den Bochumer Philharmonikern, dieses Konzert veranstaltet.  Bis auf den letzen Platz war unsere Kirche besetzt. Die zahlreichen Besucher wurden aus musikalischer Sicht für ihr Erscheinen reichlich belohnt. So konnte am Ende nochmals die stattliche Summe von 1038 Euro zur Renovierung und Erhaltung der Orgel an den Kirchenvorstand übergeben werden. Sie können auch weiterhin die CD von diesem Konzert bei der Familie Scholz für den Preis von 10 Euro käuflich erwerben. Von dem Verkauf einer CD werden 5 Euro für den Erhalt der Orgel gespendet.
* Feucht fröhlich ging es auf der Kanutour  des Bürgerringes zu. Mit zahlreichen Booten ging es bei gutem Wetter die Lippe hinunter und man hatte die Gelegenheit, sich die Renaturierungsmaßnahmen vom Fluss aus anzusehen. Einige haben unterwegs auch mal ganz tief „in den Fluss“ hinein gesehen.
* Auf große Resonanz stieß erfreulicherweise die Idee, einen Herbstwochenwagen für die Teilnahme am Herbstwochenumzug zu bauen. Schon auf dem Neujahrsempfang hatte ich einige Ideen vorgestellt und in meiner Ansprache auf die szenische Darstellung der Sage vom versteinerten Brot hingewiesen. Da zufällig auch zwei Schwestern anwesend waren, musste nicht lange nach Hauptdarstellern gesucht werden. Sie haben Wort gehalten und so konnten wir im Herbst auf dem Herbstwochenumzug sowohl die hartherzige, als auch die gutmütige Schwester mit ihren Kindern präsentieren. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an Anja Münzel, Birgit, Hannah und Jannis Mähling. Dank der großzügigen Spendenbereitschaft der ortsansässigen Betriebe ( Rose Bauunternehmen, Keil Krankenpflege Anja Münzel, Gartengestaltung Martin Drees, Anja Behnke „Die Blumenstube“, Hans Dirk Scheer, Gasthof Scheer Restaurant, Britta Plitt MPU-Beratung und Bürgerring-Hellinghausen e.V.)  ist es Anja Münzel gelungen, auch noch die Sage vom versteinerten Brot auf Postkarten drucken zu lassen und große Mengen an Süßigkeiten zu kaufen, die während des Herbstwochenumzuges zur Freude der Besucher verteilt wurden. Inzwischen müsste jeder wieder diese Sage kennen, die früher in Schulbüchern abgedruckt war. Fast 50 „Störche“, große und kleine, stiegen um die Mittagszeit des 23. Oktobers in den Bus und Busfahrer Hubert Nolte brachte alle sicher zum Abmarschlatz an der Friedrichstraße. Es war schon ein imposantes Bild, wie ein relativ kleines Dorf, sich groß auf dem Herbstwochenumzug präsentierte. Mit ca. 100 Personen (Wagen, Störche und Blasorchester) war Hellinghausen auf dem Umzug präsent.  Im Verhältnis zur Wohnbevölkerung waren wir ganz sicher der Ort mit der größten Beteiligung.  Wie es Bürgermeister Christof Sommer am Tivoli kommentierte: „Hellinghausen, ein kleines Dorf mit großer Beteiligung“. Schön war es aber vor allem für die kleinen Störche, die sich sicherlich noch lange an dieses wunderbare Ereignis zurückerinnern werden, das von Christian Erdmann im Bild festgehalten wurde. An dieser Stelle mein herzlichen Dank an alle Beteiligten und vor allem an Annette Hennemann, die sich um die Kostümierung der Störche gekümmert hat und fast alle Hellinghäuser Kinder und zahlreiche Erwachsene zur Teilnahme am Umzug motivieren konnte. So ist im nächsten Jahr sogar geplant, mit der „Storchenkarawane“  auf dem Karnevalsumzug in Liesborn aufzutreten. Besonders bedanken möchte ich aber auch bei den Wagenbauern (Peter Eilert, Andreas Koers, Andreas Mähling, Hermann Kuhn, Christian Erdmann und Andre Scheidler ),  die mit viel Fantasie und Sachverstand den Wagen gestaltet haben.  Ohne  Hubert und Heiner Nolte, die uns den Wagen zur Verfügung gestellt, eine entsprechende Sicherheitsvorkehrung aufgeschweißt haben und uns dadurch erst die Teilnahme am Umzug ermöglichten, wäre dieses Projekt nicht durchführbar gewesen. Nicht zu vergessen ist das liebevoll gestaltete „mobile Storchennest“, das in Verbindung mit den beiden kleinen „Nesthockern“ Carla Dirkwinkel und Mia Bülow mit viel Beifall von den Zuschauern bedacht wurde. Herzlichen Dank dafür an Familie Dirkwinkel. Die Dekoration des Wagens hatte die Blumenstube Behnke übernommen und am Abend vor dem Umzug den Umzugswagen mit frischen Rosen bedacht und uns bei den Dekorationsarbeiten mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Herzlichen Dank dafür an Anja Behnke. Ein Wort des Dankes auch an Christian Kemper, der mit dem Trecker unseren Wagen sicher über die teilweise recht schmale  „Flaniermeile“ gezogen hat.
* Wenn etwas nicht so bleibt, wie es schon immer war, führt das häufig zu einigen Irritationen. So geschehen beim diesjährigen St. Martinsumzug. Wir (der Vorstand des Blasorchesters-Hellinghausen) sind aufgrund personeller Probleme zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns für den St. Martinsumzug am Martinstag nicht mehr aufteilen können. Bisher haben wir am Martinstag  drei Martinsumzüge gespielt (Overhagen, Herringhausen und Hellinghausen) Wir haben aus diesem Grunde beschlossen, abwechselnd in Herringhausen und Hellinghausen einen Umzug zu spielen. Nachdem in diesem Jahr die Hellinghäuser nach Herringhausen zum Umzug erschienen sind, werden sich im nächsten Jahr die Herringhäuser auf dem Weg nach Hellinghausen machen. Ein positiver Effekt wird sicherlich sein, dass die beiden Gemeinden eine gemeinsame Veranstaltung mehr im Laufe des Jahres haben und so noch näher aneinander rücken werden.
* Erstmalig war seit 2005 Hellinghausen wieder auf dem Lippstädter Weihnachtsmarkt vertreten. Anja Brandt, Christine Grauthoff und Silke Jarisch haben gemeinsam eine bunte Mischung an Produkten zum Verkauf angeboten und unseren Ortsteil im Jubiläumsjahr der Stadt Lippstadt prima dargestellt.
* Im nächsten Jahr wird wieder einiges auf uns zu kommen. Unangenehm, weil kostspielig, wird sicherlich die Überprüfung der Abwasseranschlüsse sein, die irgendwann auch in unserem Ortsteil, spätestens bis 2015/20, durchgeführt werden soll. Auch der Dorfwettbewerb steht mal wieder nach 2008 vor der Tür. Ich habe uns dazu angemeldet, da ich mir sicher bin, dass wir auf jeden Fall wieder gute Chancen auf eine für unsere Verhältnisse gute Platzierung haben.  Nicht die schönen Blumenkästen oder gepflegten Grünanlagen sind im Rahmen dieses Wettbewerbs entscheidend, sondern vielmehr das dörfliche Miteinander  und das Engagement der Dorfbevölkerung. In diesem Bereich können wir nicht zuletzt wegen der gemeinsamen Aktivitäten in der Vorbereitung auf den Herbstwochenumzug punkten. Ich werde Sie zu diesen Themen im Februar/März zu einem Bürgergespräch einladen und die entsprechenden Fachleute bitten, uns darüber zu informieren. Die Erfahrungen aus der letzten Teilnahme haben deutlich gezeigt, dass die Stadt Lippstadt die teilnehmenden Dörfer stets sehr großzügig bei den Vorbereitungen unterstützt hat. So wurden bei der  letzten Teilnahme 2008 auf meine Anfrage hin alle Kunststoffbänke im Ort  durch neue Holzbänke ersetzt und zusätzliche Bänke auf dem Spielplatz aufgestellt. Ausführliche Informationen zum Dorfwettbewerb, zum aktuellen Geschehen in unserer Gemeinde und viele Fotos erhalten Sie auch im Internet unter  www.Hellinghausen.de.
* Der Bürgerring möchte auch im kommenden Jahr wieder mit Ihnen auf einem Neujahrsempfang auf das neue Jahr 2011 anstoßen. Da die Stadt Lippstadt am 9. Januar zum Neujahrsempfang lädt, wird der Neujahrsempfang des Bürgerrings am  Sonntag, den 16. Januar um 10:30 Uhr in der Vikarie  stattfinden. Bei heißen und kalten Getränken und einem kleinen Imbiss wollen wir uns in ungezwungener Atmosphäre über Aktivitäten im neuen Jahr unterhalten.

                                                                                                  Musik an Heilig Abend
Es ist schon zur Tradition geworden, am Heiligen Abend die Bewohner auf das Weihnachtsfest einzustimmen. So kann das „Christkind“ zu Hause ohne neugierige Blicke alles in Ruhe vorbereiten.  Ab 13:30 Uhr erklingen Weihnachtslieder im Übergang vom neuen in den alten Sötling bei Hubertus Scheer vor der Tür. Gegen 14:00 Uhr werden Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen weihnachtliche Weisen spielen. Der Bürgerring verkauft Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Ein kaltes Bier gibt’s auch.

Ich wünsche Ihnen allen frohe und friedvolle Weihnachten
und ein glückliches und gesundes 
Jahr 2011

 

Bürgerbrief 2009

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle wie gewohnt ein kurzes Informationsschreiben über Ereignisse aus dem letzten Jahr.
* Das Jahr begann, wie es beginnen sollte, mit einem zünftigen Neujahrsempfang, der erfreulicherweise auf große Resonanz stieß. Bei Sekt und Bier aber auch Bockwürstchen und Kartoffel­salat ergriffen viele Bürgerrinnen und Bürger die Gelegenheit zum zwanglosen Gespräch in der Vikarie. Die Blumenstube Behnke hatte für die Tischdekoration gesorgt und alle waren sich im Anschluss darin einig, diese Zusammenkunft fest in den Jahreskalender aufzunehmen.
* Der Patriot, Herr Lothar Brode, schrieb zum Thema Bürgerring, „Bürgerring Baby lernt Laufen“. In diesem Jahr hat dieses „Baby“ mit Sicherheit seine Sturm und Drangzeit durchgemacht und bei zahlreichen Arbeitsein­sätzen auch einiges  dazu gelernt. So traf man sich wenige Wochen später bei klirrender Kälte (-14 Grad) zum ersten großen Arbeitseinsatz an der Kirche. Alle Kopfweiden und Kopflinden mussten geschnitten werden, um ihren Bestand zu erhalten. In einem weiteren Großeinsatz im Spätsommer dieses Jahres hat der Bürgerring die Hecken um die Kirche und entlang des kleinen Weges geschnitten. Diese landschaftspflegerischen Maßnahmen wurden unter sachkundiger Anleitung unseres ortseigenen Gärtnermeisters Martin Drees durchgeführt. Leichtere Kollateralschäden, die während dieser Einsätze eintraten, führten zu der Überlegung, eine Vereinshaftpflichtversicherung abzuschließen, die auch inzwischen abgeschlossen worden ist. Seit der Gründung des Bürgerrings im letzten Jahr, treffen wir (der Vorstand) uns in regelmäßigen Abständen beim 1. Vorsitzenden Andreas Koers, um weitere Maßnahmen zur Dorfverschönerung zu besprechen. Dabei kann es aber auch vorkommen, dass Dinge geplant werden, die nicht immer auf eine positive Resonanz bei allen Anwohnern stoßen. So geschehen mit der Hainbuchenhecke am Sötling. Eine Maßnahme, die uns von der Kommission „Unser Dorf hat Zukunft“ des Kreises Soest  sehr an Herz gelegt worden ist. Ziel dieser Hecke ist es, u.a. die recht breite „Einflugschneise“ aus Richtung Benninghausen optisch zu verengen, was nach den Erfahrungen der Verkehrskommission des Kreises Soest zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit beitragen werde. Einigen Anwohnern scheint diese Form der Begrünung  jedoch ein Dorn im Auge zu sein. Zitat eines Anwohners: “Wie können die da ‘ne Hecke hinpflanzen? Wer soll denn das ganze Laub wegmachen?“ Gut, dass der (Laub)Wald so weit von der Hecke entfernt liegt. Und damit wird wieder einer alten Weisheit Rech­nung getragen. Wer etwas macht, macht auch Fehler. Wer nichts macht, kann auch keine Fehler machen. Demnach wäre es doch besser, wir legten unsere Hände in den Schoß,… oder  etwa nicht? Um die Pflege der Hecke kümmert sich der Bürgerring auch weiterhin. Es wäre jedoch für uns alle einfacher, wenn die Anwohner, wie von einigen schon praktiziert, mal im Vorbeigehen grobes Unkraut entfernten. Besonders erfreulich war es im ausklingenden Jahr, dass bei allen Großeinsätzen des Bürgerrings, sich stets sich eine sehr große Anzahl Freiwilliger zur Mitarbeit bereit erklärt hatten.
* Kommunalwahl 2009

Dank allen, die mich in meiner Funktion als Ortsvor­steher durch ihre Wahl bestätigt haben, indem sie ihre Stimme der CDU gaben. Die Schlange der Mitbewerber von anderen Parteien war auch bei dieser Wahl wieder „sehr überschaubar“ - mir ist niemand bekannt. Ich stelle mich in den vor mir liegenden fünf Jahren wieder dieser nicht immer dankbaren Aufgabe, weil es mir um unseren schönen, liebenswerten Ort geht.
* Der Seniorennachmittag war auch in diesem Jahr wieder von Harmonie und Geselligkeit geprägt. 67 Senioren fanden sich im großen Saal des Gasthofes Scheer ein und erlebten einen ab­wechslungsreichen und heiteren Nachmittag. Die Kinder des Dorfes traten auf und sangen Adventslieder. Hubert Grauthoff begleitete die Senioren mit seiner Zieharmonika und alle sangen kräftig Weihnachtslieder zu seiner Musik. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die mit ihren Beiträgen zum Ge­lingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt dem Hause Scheer, das uns bei der Finanzierung dieses Nachmittages sehr entgegen gekommen ist.
*Für das Blasorchester-Hellinghausen war das Jahr 2009 ein sehr erfolgreiches Jahr. So konnten wir auf dem Frühlingskonzert im April dieses Jahres in Eickelborn und auf dem Weihnachtskonzert am 3. Advent in der Piuskir­che in Lippstadt, die stolze Summe von 2716 Euro für die Renovierungsar­beiten in der Kirche in Hellinghausen und in der Piuskirche einspielen.
* Auch wenn es etwas länger gedauert hat als geplant, ist es uns im Herbst dieses Jahres gelungen, wieder einmal neue Spielgeräte auf dem Spielplatz zu bekommen. Die alte Schaukel war morsch geworden und musste ersetzt werden. Hinzu kam noch die Nestschaukel, deren Anschaffung erst  durch eine großzügige Spende der Volksbank Lippstadt ermöglicht werden konnte. Im nächsten Jahr wären diese Anschaffungen aufgrund der Haus­haltssperre der Stadt Lippstadt völlig undenkbar gewesen. So ge­hört der Spielplatz in Hellinghausen inzwischen zu einem der schönsten und ab­wechslungsreichsten Spielplätzen im weiten Umfeld.  
 * Lippstadt wird 825 Jahre alt. Zu diesem Stadtjubiläum sind wir alle herz­lich eingeladen. Ein Geschenk brauchen wir dazu nicht mitzub­ringen, aber man erwartet von uns, dass wir uns, wie schon vor 10 Jahren, mit einem Herbstwochenwagen an dem Herbstwochenumzug beteiligen (Sponsoren gesucht). Einige Ideen zur Gestaltung dieses Wa­gens sind schon bei mir eingegangen. Es besteht zudem noch die Mög­lichkeit, in der Absenkung der Marienkirche, für die Dauer der Herbstwoche, eine Hütte zu betreiben. Auch für den Weih­nachtsmarkt  2010 besteht dieses Angebot. Ich würde aber gerne auf dem nächsten Bürgergespräch/Neujahrsempfang diese Thematik mit Ihnen besprechen.
* Das Geburtstagskind Graf Bernhardt wird uns anlässlich dieses Jubiläums auch seine Aufwartung machen. Da in Hellinghausen im kommenden Jahr keine größeren Feierlichkeiten anstehen, habe ich ihn zu unserem Schützenfest auf Christi Himmelfahrt eingeladen.
* Zu einer Gebietsbeiratssitzung hatte die ABU im Februar geladen, um alle an den Naturschutzgebieten beteiligten, über weitere Maßnahmen zu informieren. Diese Zusammenkunft stellte sich als sehr fruchtbar heraus, da der 1. Vorsitzende der ABU Herr Joachim Drüke deutlich herausstellte, dass ihm an einer engeren Zusammenarbeit mit den Beteiligten liege, um möglichen Missverständnissen so früh wie möglich begegnen zu können. Ich habe diesen Aufruf zum Anlass genommen und ihn um einen Lichtbildervortag in Hellinghausen gebeten. So fanden sich im September viele Interessierte im großen Saal des Gasthofes Scheer ein, um sich über die Entwicklung in der Hellinghauser Mersch zu informieren. In diesem äußerst interessanten Vortrag, der durch schöne Luftbildaufnahmen aus der Hellinghäuser Mersch aufgewertet wurde, stellte die ABU die Besonderheit dieses schützenswerten Lebensraumes dar. Im Anschluss an die Veranstaltung waren sich alle darin einig, dass man zwar für die Maßnahmen zur Renaturierung der Lippeaue einige liebgewonnene Freiheiten aufgeben musste, jedoch dafür einen interessanten Ersatz bekommen hat. Zurzeit wird auf dem Mersch die Aussichtsplattform erstellt. Dieser neue Aussichtshügel wird in dem Fahrradwegenetz zur Erkundung, bzw. Erlebbarmachung der Aue eingebunden, das den gesamten Lipperaum von Vellinghausen /Welver bis nach Lippstadt umfasst. Ein großer Teich befindet sich in unmittelbarer Nähe dieser Plattform und wird uns sicherlich interessante Einblicke in die Natur er­möglichen. Man erhofft sich durch die Anlage der Teiche, u.a. ein höheres Nahrungsangebot für die Störche, die am Anglerweg  in diesem Jahr leider wieder keinen Bruterfolg hatten. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr. Das Füttern der Störche ist nach Aussagen der ABU nicht ganz unproblematisch, da die Störche sich sehr schnell an diesen gedeckten Tisch gewöhnen, auf ihr Zugverhalten verzichten und dadurch zur Brutzeit früher die Horste der (echten)Störche belegen, die sich noch auf dem Rückweg befinden.  Der Aussichtsturm auf dem Mersch ist inzwischen offiziell eröffnet worden und wenn man sich diesen Hügel genau anschaut,  entdeckt man dort auch noch einen Rodelhang. An eine große Fläche zum Schlittschuh­laufen hat man scheinbar auch gedacht. Offiziell sind derartige Nutzungen selbstverständlich „nicht erlaubt.“
* Der Bürgerring möchte auch im kommenden Jahr wieder das neue Jahr mit Ihnen auf einem Neujahrsempfang anstoßen.  Da die Stadt Lippstadt am 10. Januar zum Neujahrsempfang lädt, hat sich der Bürgerring für den 17. Januar um 10:30 Uhr in der Vikarie entschieden. Bei heißen und kalten Getränken und einem kleinen Imbiss wollen wir uns mit Ihnen in ungezwungener Atmosphäre über Planungen für das kommende Jahr unterhalten und Ihre Anregungen entgegen nehmen.
Musik am Heilig Abend
Es ist schon zur Tradition geworden, dass sich immer wieder einige Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen bereit erklären, am Heiligen Abend von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr die Anwohner auf das Weihnachtsfest einzustim­men. So kann das „Christkind“ zu Hause ohne neugierige Blicke alles in Ruhe vorbereiten. Wir treffen uns wie immer im Übergang vom alten in den neuen Sötling bei ‘Hubertus Büdeken‘.  Der Bürgerring verkauft  Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Ein kaltes Bier gibt’s auch.

Ich wünsche Ihnen allen frohe und friedvolle Weihnachten
und ein glückliches und gesundes 
Jahr 2010


Bürgerbrief 2008

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle wie gewohnt ein kurzes Informationsschreiben über Ereignisse aus dem letzten Jahr.
*
Während unserer Musik am Heilig Abend 2007 wurde ich von einer Mitbürgerin angesprochen, ob wir in Hellinghausen nicht auch einen Förderverein gründen sollten. Diese Anregung habe ich gerne zum Anlass genommen, das Interesse zur Gründung eines Vereins auf dem kommenden Bürgergespräch mal abzufragen. Erfreulicherweise fanden sich spontan einige Bürger zusammen, die dieses Projekt in Angriff nahmen. Mir in meiner Funktion als Ortsvorsteher, hätte nichts Besseres passieren können. Nach zahlreichen Treffen zur Gestaltung einer Satzung war man am10. März soweit, die Gründungsversammlung abzuhalten. Für mich stellt dieser Verein eine gute Gelegenheit dar, Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, von ihrem Mitspracherecht Gebrauch zu machen. Es macht Spaß, mit dem Vorstand zusammen zu arbeiten und neue Ideen und Anregungen zu erhalten. Ausführlich wird Ihnen auf dem erstmalig stattfindenden Neujahrsempfang am 4. Januar um 10:30 Uhr in der Vikarie darüber berichtet werden.
Als ich im Januar dieses Jahres die Anfrage bekam, ob Hellinghausen nicht wieder am Dorfwettbewerb teilnehmen möchte, habe ich in der Hoffnung schon für die Teilnahme einen gewissen Geldbetrag zu erhalten, spontan zugesagt.  ursprünglich wollte ich mit diesem Betrag einige in die Jahre gekommenen Kunststoffbänke ersetzen. Mir war bewusst, dass die Teilnahme an diesem Wettbewerb mit viel Arbeit verbunden wäre und ich das allein kaum bewältigen könnte. Nach dem Bürgergespräch im März erklärten sich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger bereit, sich diesem Wettbewerb zu stellen und Hellinghausen darauf vorzubereiten. In zahlreichen Arbeitseinsätzen wurden u.a. das Bushaltehäuschen gestrichen, das Wegekreuz restauriert, die hölzernen Straßenschilder aufgearbeitet, das Ortseingangsschild restauriert und, was mich besonders freute, die Kunststoffbänke ersetzt. Aber auch die oft kritisierten Koniferen wurden beseitigt.
Am Tag  der Begehung durch die Kommission war alles wieder in bestem Zustand. Auch das Ergebnis konnte sich später sehen lassen. So erhielt Hellinghausen den 5. Platz.  Zweifler werden jetzt sagen, dass es auch viel schlechter nicht mehr geht, aber wir wollen doch wenigstens in diesem Falle die Kirche im Dorf lassen (wo sie leider nicht liegt), denn die Lage unseres Dorfes ist nicht unbedingt als optimal anzusehen. Dieser Erfolg wurde uns mit einem Preisgeld von insgesamt 950 Euro versüßt. Ich habe dieses Geld auf das Konto des Bürgerrings überweisen lassen, da ich darüber nicht allein verfügen möchte.
* Es bahnt sich auch schon die erste größere Investition an. Als im letzten Jahr der Spielplatz mit neuen Spielgeräten ausgestattet wurde, hatte ich beim Grünflächenamt angefragt, ob man nicht langfristig auch eine Nestschaukel auf den Spielplatz bekommen könne. Jetzt ist die Doppelschaukel in die Jahre gekommen und soll demnächst ersetzt werden. Mir wurde mitgeteilt, dass ich mich nun zwischen einer Nestschaukel oder einer herkömmlichen Schaukel zu entscheiden hätte. Da ich aber gerne beide Spielgeräte auf dem Spielplatz haben möchte, konnte ich einen Kompromiss heraushandeln. Dieser sieht vor, dass eine Schaukel vom Bürgerring finanziert werden müsste. Jetzt ging in der vergangenen Woche noch eine Spende in Höhe von 500 Euro von der Volksbank Lippstadt ein. Demnach müssten wir fast in der Lage sein, dieses beliebte Spielgerät anschaffen zu können. Sollte sich noch jemand bewogen fühlen, uns bei der Finanzierung zu unterstützen... wir und besonders die Kinder unseres Dorfes wären dafür dankbar.
* Ein besonders schönes Beispiel für persönliches Engagement war sicherlich das Pfarrgemeindefest auf dem Spielplatz. Schon im Februar hatten wir uns im kleinen Kreis zusammengesetzt, um dieses Fest zu planen. In dieser Runde wurde entschieden, das Pfarrfest nach vielen Jahren wieder auf dem Spielplatz stattfinden zu lassen. Allen Unkenrufen zum Trotz war es ein sehr harmonisches Fest, das Dank der zahlreichen Helfer noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es hat allen viel Spaß bereitet zu erkennen, was man in der Gemeinschaft zu leisten vermag. An dieser Stelle nochmals meinen herzlichsten Dank allen Helfern, ohne die dieses Fest nicht hätte veranstaltet werden können.
* Ein weiteres Wort des Dankes im Namen aller Mitbürgerinnen und Mitbürger möchte ich auch an Paul Dirkwinkel und seinen „Mittwochsstammtisch“ richten, die in vielen Arbeitseinsätzen ehrenamtlich die Wege zu den Gräbern auf dem Friedhof erneuert haben.           
* Hohen Besuch hatten wir in diesem Jahr auch von den Störchen. Es war schön anzusehen, wenn sie ihre Bahnen über das Dorf zogen. Leider schien das Brutpaar am Anglerweg nicht erfahren genug gewe gewesen zu sein, die jungen Störche aufzuziehen. Sie verhungerten, weil die Population an Mäusen und Fröschen in diesem Jahr wohl zu niedrig war. Ob man da nicht hätte etwas zufüttern können....?  
* Vor vielen Jahren musste in Hellinghausen der Lebensmittelladen schließen, die Telefonzelle wurde ebenso abgebaut, aber nun haben wir einen Blumenladen, der sich großer Beleibtheit erfreut. Sollte man(n) nun in die Verlegenheit kommen, wieder etwas „Gut machen“ zu wollen, so hat man seit neuestem die Gelegenheit, dies „um die Ecke“ zu erledigen.
* Nach langem hin und her ist nun endlich auf dem „kleinen“ Dienstweg vom Baubetriebshof der Stadt Lippstadt die Senke am toten Arm und der Holzpatt wieder begehbar gemacht worden. Es hat darum einige Unstimmigkeiten mit meinem Kollegen aus Overhagen gegeben, der die Beseitigung dieses Misstandes für sich beanspruchen wollte. Die Tatsache, dass dieser Weg auch bei feuchter Witterung wieder begehbar ist, war mir wichtiger, als die Frage nach dem Auftraggeber. * Im Fall des Hochwasserschutzwalles am Sötling streiten sich noch die Gelehrten darüber, wer die anfallenden Kosten zu übernehmen hat. Im Frühjahr des kommenden Jahres sollen vorzeigbare Ergebnisse vorhanden sein.
* Die Maßnahmen zur Renaturierung  der Lippe haben uns in diesem Jahr ziemlich zugesetzt. Während im Jahre 2007 der Staub und der Lärm an kaum noch zumutbare Grenzen stieß, war es in diesem Jahr der Schlamm auf dem Hellinghäuser Weg, bzw. in der Schorlemer Allee. Der Ruf nach mobilen Reifenwaschanlagen wurde immer lauter, praktisch umzusetzen war dies aber nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden nicht.
*
Im Oktober hatten wir noch einmal die Gelegenheit, unser Dorf von seiner schönsten Seite zur zeigen. Der Patriot bot uns die Möglichkeit, unser Dorf in einem Gespräch zu präsentieren. Viele Hellinghäuser machten von diesem Angebot Gebrauch und kamen zum Pressetermin in den Gasthof Scheer.  2 Wochen später erschien die Sonderseite in der Tageszeitung. Wir können auf diese Form der Präsentation sehr stolz sein, was mir auch von vielen Seiten bestätigt worden ist.
* Zum Seniorennachmittag hatten sich wieder die Kinder unseres Dorfes in gewohnter Weise prima vorbereitet. Sie sangen zur Freude aller Senioren Advents- und Weihnachtslieder. Inga und Jakob Grauthoff gaben  ein kleines „Weihnachtskonzert“ auf Keyboard und Gitarre und zeigten ihrem Opa, was in ihnen steckt. An dieser Stelle meine herzlichen Dank an alle Beteiligten und auch an Hubert Grauthoff, der uns mit seinem „Schifferklavier“ wieder bestens unterhalten hat. Unser Bürgermeister Christof Sommer stellte fest, dass der Hellinghäuser Seniorennachmittag prozentual zu den Seniorenveranstaltungen gehöre, der nach Lohe am besten besucht wird.
Musik am Heilig Abend
Damit das „Christkind“ zu Hause in Ruhe alles vorbereiten kann, spielen Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen in der Zeit von 13:45 Uhr bis ca. 14:30 Uhr Weihnachts- und Adventslieder im Übergang vom alten in den neuen Sötling (bei Hubertus Scheer vor der Tür). Der Bürgerring verkauft auf dieser Veranstaltung Glühwein (mit Schuss) und heißen Kakao. Am ersten Weihnachtstag begleiten wir die Messe um 9:15 Uhr in der Kirche in Hellinghausen. 

Bürgerbrief 2007

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle ein kurzes Informationsschreiben über Ereignisse aus dem letzten Jahr und über Planungen für das laufende Jahr in Hellinghausen. *  Da ist sie nun, die Busschleuse und noch immer bleiben einige Fragen offen. So wäre da beispielsweise das Verhalten der Nutzer, unserer Kinder, zu nennen. Eigentlich war geplant, dass der Bus in der Verengung so lange stehen bleibt, bis die Kinder vor dem Bus herlaufend die Straße überquert haben. Bedenken kamen aber an dieser Stellen von den Mitarbeitern des Kreises Soest. So wurde befürchtet, dass die Kinder dieses Verhalten auch auf Haltestellen übertragen könnten, in denen keine Busschleuse vorhanden ist, was zu einer erheblichen Verkehrsgefährdung führen könnte. Messungen zur Installation eine Zebrastreifens ergaben eine zu geringe Querungsfrequenz. So bleibt den Kindern nichts anderes übrig, als so lange an der Busschleuse zu warten, bis der Verkehr ein gefahrloses Überqueren möglich macht. Bitte weisen Sie ihre Kinder darauf hin. *  Wasser hat es wohl in diesem Jahr mehr als genug gegeben. Auf einen verregnetem Sommer folgte ein verregneter Herbst. Gieseler und Lippe traten mehrfach über die Ufer. Was im August als Badeparadies vor der Haustür bei den Anwohnern des Sötlings für mediterrane Stimmung sorgte, nervte nach einer bestimmten Zeit doch etwas. Die Keller wurden feucht, Gärten, Gartenhütten und Gewächshäuser standen unter Wasser und vereinzelt bekamen Hühner und Kaninchen auch nasse Füße. Ich habe die Stadt gebeten, sich dieser Angelegenheit anzunehmen. So fand wenige Wochen nach meinem Schreiben ein Gespräch mit Vertretern der Bezirksregierung Arnsberg, des Wasserverbandes Obere Lippe, der ABU und der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Soest statt. Zu diesem Gespräch waren auch zwei betroffene Mitbürger eingeladen, die an dieser Stelle die Gelegenheit hatten, ihre Erfahrungen bezüglich des Hochwassers mitzuteilen. Befürchtungen einiger Anwohner, ich würde einen Hochwasserschutzwall entlang des Sötlings favorisieren, der entsprechend als Fußweg ausgebaut, den Blick in die Gärten ermöglichen würde, möchte ich an dieser Stelle sofort entkräften. Schon an anderer Stelle hatte ich mich dazu geäußert und Ihnen mitgeteilt, dass ein derartiger Weg bis auf den Unmut der Mitbürger nichts bringt. Wir haben uns in diesem Gespräch darauf einigen können, dass nur vor den betroffenen Grundstücken, die in Hochwasserlagen überflutet werden, eine Geländemodellierung vorgenommen werden soll. Das heißt, es soll ein möglichst bereiter „Gürtel“ in der Wiese vor diesen Häusern angefüllt werden, der aber aufgrund seiner Großflächigkeit nicht ins Auge fallen wird. * Die Stadt Lippstadt verwöhnt uns zur Zeit mit neuen Spielgeräten. Nach einem Gespräch mit einem Vertreter des Grünflächenamtes wurde mir ein weiteres Spielgerät, dass sich zur Zeit im Aufbau befindet, zugesagt. Die alte Hängebrücke musste dafür leider weichen, da eine Reparatur zu aufwendig gewesen wäre. Neben den Sitzstämmen haben wir zudem noch eine weitere Sitzgruppe erhalten. * Im kommenden Jahr geht es weiter mit den Renaturierungsmaßnahmen an der Lippe. Wir müssen uns, falls das Wetter es zulässt, wieder auf einen regen Tracktorverkehr in unserem Dorf einstellen. Ein Großteil der Erde soll über Hellinghausen nach Göttingen transportiert werden. * Im letzten Jahr hat uns der Schießverein Hellinghausen-Herringhausen auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. Da das Interesse in diesem Jahr nicht so groß war, haben wir auf eine Teilnahme verzichtet. Sollte unter Ihnen eine Gruppe, oder auch jemand allein im kommenden Jahr an einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt 2008 interessiert sein, dann möge er/sie sich bitte rechtzeitig bei mir melden. Erfahrungsgemäß laufen die Planungen schon im März/April an.  *  Im kommenden Jahr findet wieder der Dorfwettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden, unser Dorf hat Zukunft“ statt. Nach den Erfahrungen und dem Ergebnis unserer letzten Teilnahme, bin ich mir noch nicht sicher, ob wir daran teilnehmen sollen. Für das Biotop an der Kirche könnte vielleicht ein Sonderpreis zu erzielen sein.
* Der diesjährige Seniorennachmittag stand unter dem Motto, „Jung trifft nicht mehr ganz so jung“. 22 Kinder mit ihren Müttern oder auch Vätern sangen den Senioren Weihnachts-und Adventslieder, was sicherlich das ein oder andere Herz erwärmte. In zahlreichen Proben hatten sich die Kinder immer montags in der Vikarie getroffen und die Lieder einstudiert. Meine Frau hat sich weiterhin bereit erklärt, die Singgruppe auch im kommenden Jahr zu betreuen, so dass wir uns vielleicht auch auf anderen Zusammenkünften an den musikalischen Darbietungen der jüngsten Generation erfreuen können. Einen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle auch Hubert Grauthoff aussprechen, der uns an diesem Nachmittag mit seinem „Schifferklavier“ wieder bestens unterhalten hat. * Die Nikolaussammlung in Hellinghausen ergab die stolze Summe von 660 Euro. Wie Sie dem vorangegangenem Nikolausschreiben entnehmen konnten, soll dieses Geld zur Renovierung der Orgel eingesetzt werden. Die Orgel in unserer Kirche stammt aus dem Jahre 1781 und wurde von dem Orgelbauer Carl Kuhlmann erbaut. Sie ist in Westfalen die größte Dorfkirchenorgel dieses Orgelbauers, die zudem noch in ihrem Bestand am besten erhalten ist. Leider verschlingen die notwendigen Restaurationen auch stets viel Geld. Vielleicht sollten Sie sich die Orgel mal genau ansehen/hören, um zu erkennen, dass Ihre Spende gut angelegt ist.  *  Wir spielen wieder am Heilig Abend
Damit das „Christkind“ zu Hause in Ruhe alles vorbereiten kann, spielen Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen in der Zeit von 13:45 Uhr bis ca. 14:30 Uhr Weihnachts- und Adventslieder im Übergang vom alten in den neuen Sötling (bei Hubertus vor der Tür).
Mitglieder des Fördervereins des Familienzentrums St. Martin Benninghausen verkaufen auf dieser Veranstaltung Glühwein und heißen Kakao. Am ersten Weihnachtstag begleiten wir die Messe um 9:15 Uhr in der Kirche in Hellinghausen. 

Ich wünsche Ihnen ein besinnliches und stimmungsvolles Weihnachtsfest
und ein glückliches und zufriedenes Jahr 2008

Bürgerbrief 2006

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle ein kleines Informationsschreiben über Ereignisse aus dem letzten Jahr 2006 und über Planungen für das laufende Jahr in Hellinghausen. * Lange wurde über den Dorfteich gesprochen, jetzt ist er angelegt und entwickelt sich langsam aber stetig zu einem Biotop. Befürchtungen, er würde jeden Sommer trocken fallen usw., haben sich glücklicherweise nach dem extrem heißen Sommer des vergangenen Jahres nicht bestätigen können. Ich habe einige Anpflanzungen vorgenommen (Kolbenschilf, Teichrosen, Weiden und weitere Wasserpflanzen), um seine Entwicklung etwas zu beschleunigen. Auch die ersten Fische aus heimischen Gartenteichen wurden schon gesichtet (zur Freude der dort vorkommenden  Graureiher).  * Das Thema Verkehrsberuhigung in der Nähe der Bushaltestelle am Sötling wird uns weiter beschäftigen. Für dieses Jahr ist der Bau einer Busschleuse in Höhe der Haltestelle geplant. Der Bürgersteig wird etwas erhöht und engt von beiden Seiten an dieser Stelle die Fahrbahn ein. Wenn ein  Bus dort hält, kann kein weiteres Fahrzeug den Haltebereich durchfahren. Die Kinder können ein- und aussteigen und die Straße queren, ohne durch den fließenden Verkehr gefährdet zu werden. Der PKW-Fahrer wird auf diese Weise gezwungen, solange zu hinter/vor dem Bus zu warten, bis dieser den Haltestellenbereich verlassen hat.  * Die zukünftige Entwicklung unseres Wohnortes stand im Mittelpunkt der Gespräche des Arbeitskreises zur Erstellung des neuen Flächennutzungsplanes. 12 Bürgerinnen und Bürger aus Hellinghausen hatten sich bereit erklärt, an diesen Gesprächen teilzunehmen um ihre Ideen, Wünsche und Vorstellungen einzubringen. So diskutierten wir in mehreren Arbeitskreissitzungen über die Schaffung neuer Wanderwege, Baugebiete, Entstehung eines Dorfmittelpunktes und über Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung. Über unsere Ergebnisse möchten wir uns gerne mit Ihnen auf dem Bürgergespräch am 5. Februar unterhalten. * Im Frühjahr hatte ich einen Ortstermin mit Vertretern  der ABU, der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Soest und dem StUA Lippstadt. Meine Hoffnung, einen Wanderweg entlang des Grabens hinter dem Sötling zu bekommen, wurden leider nur mit einem Lächeln kommentiert. Statt dessen bot man mir einen Weg entlang der Grundstückgrenze an. Der Abstand zwischen Weg und Grundstücksgrenze sollte jedoch maximal 5 Meter betragen. Dadurch hätten wir zwar alle einen wunderschönen Einblick in Nachbars Garten, von dem Schutzgebiet und seinen Bewohnern bekämen wir jedoch wieder nichts zu sehen. Ich habe dieses Vorhaben nicht weiter verfolgt, da ich es nur als wenig sinnvoll und unbefriedigend betrachte. Mir wurde aber seitens der StUA und des Rates Stadt Lippstadt Unterstützung in meinen Bestrebungen zugesagt. Weitere Gespräche werden hoffentlich noch in diesem Jahr folgen.
* Es wurde aber in diesem Jahr nicht nur gearbeitet, sondern auch zünftig gefeiert. Mal wieder hat der Sötling ein rauschendes Straßenfest veranstaltet und alle haben kräftig gefeiert. Ich möchte im Namen aller Mitbürgerinnen und Mitbürger dem Organisationsteam und allen Helfern meinen Dank aussprechen. Fotos von dieser Veranstaltung können Sie sich auf der Homepage von Ulf Wilken unter der Adresse www.Hellinghausen.net ansehen. * Ich habe uns die Internetadresse www.Hellinghausen.de  zurückkaufen können und beschäftige mich zur Zeit mit der Erstellung einer Homepage. Dort finden Sie neben geschichtlichen Informationen und Fotos auch etwas zum aktuellen Geschehen in unserem Dorf. * Erstmalig konnten wir in Hellinghausen und in Herringhausen ein Martinspiel auf die Beine stellen. Kinder und Jugendliche aus beiden Dörfern hatten sich erfreulicherweise bereit erklärt, das Paderborner Martinspiel einzuüben. Um den Schauspielern das Lampenfieber während des Auftrittes etwas zu nehmen, haben wir in den vorangegangenen Proben die Stimmen der Akteure auf Tonband aufgenommen und dann in der Kirche abgespielt. Ist doch niemandem aufgefallen, oder?
Nach dem Martinsspiel schenkte der Schießverein vor herrlicher Kulisse Glühwein und heiße Schokolade aus. * Wenn schon so viele begeisterungsfähige Kinder in unserem Ort leben, dann sollte man dieses Potential auch nutzen. So stand der diesjährige Seniorennachmittag im Gasthof Scheer unter dem Motto: “ Begegnung der Generationen“. Eine kleine Probe zuvor reichte aus, um unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine große Freude zu bereiten. 26 kleine Hellinghäuser/innen und Hellinghäuser aus dem Kindergarten und der Grundschule sangen aus Leibeskräften Adventslieder – und 62 Seniorinnen und Senioren waren begeistert. Ein großer Applaus und eine süße Überraschung brachten anschließend auch die Kinderaugen zum Strahlen. Hubert Grauthof mit  seiner Ziehharmonika unterhielt uns für den Rest des Nachmittags. An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank dafür. Ich möchte auch in diesem Jahr wieder gerne auf die Kinder und die Ziehharmonika zurückgreifen. * Etwas zur Bevölkerungsstatistik:  Hellinghausen hat sich in den vergangenen Jahren verjüngt. Zur Zeit leben hier 416 Einwohner. Davon sind 61 Personen unter 15 Jahren alt. Ich habe diese schöne Entwicklung zum Anlass genommen und eine Aufwertung des Spielplatzes bei der Stadt Lippstadt beantragt. Wünschenswert wäre die Erneuerung der Rutsche und eine Nestschaukel. Ob der Stadtsäckel dafür noch Geld übrig hat, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.  


2005 (kein Brief)



Bürgerbrief 2004

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wie immer zu dieser Zeit ein kurzer Rückblick auf das ausklingende Jahr 2004.
Meine Bitte, während der Aufzeichnung im Rahmen der Mittendrin – Reportage des WDR, endlich den Hellinghäuser Bürgern den Zutritt zum „Großen Mersch“ zu erlauben, wurde erhört. Das Team des WDR besuchte uns ein weiteres Mal und wir hatten die Gelegenheit nochmals unseren Unmut über die Absperrung des Merschweges durch eine Kette, zum Ausdruck zu bringen. Inzwischen habe ich mit der ABU Gespräche geführt und die Kette wurde durch ein etwas freundlicher wirkendes Tor ersetzt. Ein Grund für die Abriegelung läge darin, dass nicht nur Naturliebhaber das Mersch aufsuchen, sondern auch Personen, die mit ihren  Pkws  auf der Suche nach einem möglichst „stillen Örtchen“ sind und dabei die Vogelwelt aufschrecken.
Unser Dorfteich konnte aufgrund von „technischen Problemen“ in diesem Jahr nicht angelegt werden. Hoffentlich ist der Bagger noch vor Beginn des Frühjahres repariert.
Kirche
Endlich sind auch die Baumaßnahmen an der Kirche und der Vikarie abgeschlossen. Beide Gebäude werden seit ca. drei Wochen beleuchtet. Abends ist es nun sehr schön anzusehen, wie diese Gebäude im gedämpften Scheinwerferlicht erstrahlen. Viel Eigenleistung war bei allen Maßnahmen gefordert.  Leider ist es immer der gleiche Personenkreis, der sich zu diesen Einsätzen einfindet. Zum letzten öffentlichen Aufruf im Patriot erschienen leider nur 4 (vier) Personen.
Ein sehr trauriges Ergebnis. Bei denen, die sich stets für die Gemeinde eingesetzt haben, möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Osterfeuer Ein Beispiel für bürgerliches Engagement ist sicherlich der ansässige Schießverein, der in diesem Jahr ein großes Osterfeuer ausgerichtet hatte. Eine erstaunliche Vermehrung an Grünabfällen war im Vorfeld zu erkennen. Von Tag zu Tag wuchs unser Osterfeuer mehr und mehr in die Länge. In die Höhe wäre besser gewesen. Letztendlich konnte nur noch „schweres Gerät“ aus dem langgestreckten Osterfeuer einen richtigen Haufen erstellen. Da mit Treckern nichts mehr zu machen war, habe ich einen Bagger kommen lassen, der den  weit verstreuten Grünschnitt zu einem Haufen verwandeln konnte. Bei dieser Umschichtung fiel allerdings auf, was einige Bürger alles unter Grünschnitt verstehen. Böse Zungen behaupteten, dass so manche Anlieferung aus dem Nachbardorf stammte.
Geschwindigkeitsübertretungen in unserem Dorf. Es wird trotz Geschwindigkeitsbeschränkungen, Fahrbahnmarkierungen, Blumenkübeln, Fahrbahnverengungen und Baumtoren weiterhin gerast, bzw. zu schnell gefahren. Diese Tatsache allein ist schon traurig genug. Wenn man jedoch beobachten muss, dass sogar ortsansässige nicht in der Lage sind den Fuß vom Gas zu nehmen, stößt das bei mir auf völliges Unverständnis. Ich hatte zu diesem Thema allein in diesem Jahr fünf Ortstermine. Das Ordnungsamt der Stadt Lippstadt, Vertreter des  Kreises Soest, die Polizei und ich als Vertreter der Gemeinde, suchten nach Möglichkeiten, diesen Autofahrern Vernunft beizubringen. Es gibt leider keine. In einem der Gespräche schlug ein Vertreter des Kreises Soest vor, die Fahrbahnverengungen auf der Hauptstraße wieder zu entfernen und alles wieder in den ursprünglichen Zustand zurück zu  versetzten. Wer meint schnell fahren zu müssen, der sollte das auch weiterhin können. Ich bezeichne ein derartiges Verhalten als asozial. Leider war auch in der Vorbereitung auf diesen Wettbewerb die Resonanz in der Bevölkerung nicht unbedingt als positiv zu bezeichnen. Vieles blieb an mir und einigen, immer denselben, Helfern hängen. Wir sollten uns zu Beginn des kommenden Jahres auf einem Bürgergespräch mal darüber unterhalten.
Viele Klagen erreichten mich bezüglich der Erneuerung der Fahrbahndecke in der Allee. So wurde sie schon von einem Mitbürger als Geburtshelferstrecke bezeichnet. Ziel dieser Erneuerung war es, den Flickenteppich in der Nähe der „Hohen Brücke“ zu beseitigen. Was daraus wurde, konnte keiner ahnen. Auch die Stadt Lippstadt ist nicht besonders erfreut über die Arbeitsweise der beauftragten Firma. So wurde mir versprochen, dass noch weitere Verbesserungen folgen werden. HundkotTret´ ich auf die Straß´, klebt am Schuh´ mir was. Langsam stinkt mir das.  Auch etwas zum Thema Rücksichtslosigkeit. Nachdem sich zu Anfang diesen Jahres einige Mitbürger bei mir über Hundehaufen auf den Gehwegen beschwert hatten, beschloss ich, Hundebesitzer gezielt anzusprechen. Viele zeigten sich einsichtig. Einige jedoch waren der Überzeugung, dass die Verschmutzung der Gehwege mit Hundesch.... durch ihre Hundesteuer ausreichend abgedeckt sei. Aus eigener Erfahrung möchte ich Ihnen sagen, dass es kein Vergnügen ist, wenn man nach einem Spaziergang mit Hund und Kind zuerst die Räder des Kinderwagen vom Hundekot befreien muss, bevor man ihn in die Wohnung bringt. Dorfwettbewerb Im nächsten Jahr steht wieder der Dorfwettbewerb ins Haus. Nach den Erfahrungen aus dem Jahre 2002 stehe ich diesem Wettbewerb äußerst kritisch gegenüber...  Weihnachten Auch in diesem Jahr weihnachtet es wieder in Hellinghausen. Die Musiker des Blasorchesters-Hellinghausen spielen am Heilig Abend um 14:00 Uhr am Sötling (Neubaugebiet) und um ca. 14:30 Uhr in Herringhausen am Bürgerhaus. Zur weihnachtlichen Musik  verkauft der Schießverein Glühwein und heiße Schokolade. Die Einnahmen kommen der Jugendarbeit des Schießvereins zu Gute. Am ersten Weihnachtstag wird der Gottesdienst in der Kirche von den Bläsern mitgestaltet.



Bürgerbrief 2003

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle ein kurzer Rückblick auf das ausklingende Jahr 2003.
Am Ende des vergangenen Jahres hatte ich noch geglaubt, ein relativ ruhiges Jahr 2003 vor mir zu haben. Doch ganz schnell wurde ich eines Besseren belehrt. Das Jahr begann mit einem Hochwasser. Die Kirche bzw. die Heizungsanlage der Kirche geriet dabei in Gefahr. Durch das schnelle Eingreifen einiger Mitbürger wurde eine Pumpe installiert, Getränkekisten besorgt und so ließ sich größerer Schaden verhindern. Unsere Küsterin musste jedoch noch häufiger als sonst den Fußboden wischen, da ein regelrechter Hochwassertourismus einsetzte und viele nasse oder auch schmutzige „Füße" die Kirche betraten. Zur Freude aller setzte anschließend strenger Frost ein, der das Wasser auf dem Mersch gefrieren ließ und uns allen über mehrere Tage eine wunderbare Eisfläche bescherte. Sogar einige Eissurfer wurden zu dieser Zeit auf den großen Eisflächen gesichtet. Erstmalig interessierte sich das Hellweg-Radio und der WDR für unsere Region. Ein weiterer Höhepunkt diesen Jahres war das Straßenfest „Am Sötling". Nach anfänglichen Motivationsschwierigkeiten der Anwohner, zur vorbereitenden Versammlung erschienen nur eine „Handvoll"- Dennoch ist es den Hauptakteuren gelungen, ein ausschweifendes Fest auf die Beine zu stellen, an das wir uns noch lange gern erinnern werden. Bis zum Sonnenaufgang wurde in Woodstock-Atmosphäre unter freiem Himmel getanzt und getrunken. Die Kopfschmerzen am anderem Morgen resultierten vermutlich aus der Tatsache, zu lange an der frischen Luft gewesen zu sein...... Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals im Namen aller Bürger, in der Hoffnung auf eine Neuauflage, für dieses Engagement bedanken. Im letzten Jahr erhielt ich vom Festkomitee des Ortsjubiläums 800 Jahre Overhagen die Einladung zu einem Spiel ohne Grenzen in Overhagen. Anfangs war ich etwas skeptisch, ausreichend Teilnehmer aus Hellinghausen dazu motivieren zu können. Aber auch zu diesem Zweck war das Straßenfest dienlich. Ob es am Alkohol lag, wer weiß es schon, dennoch hatten sich gegen Ende des Straßenfestes über 40 Personen zur Teilnahme gemeldet. Weit mehr als ich erwartet hatte. So zogen an einem Samstag im Juli eine stattliche Anzahl sportbegeisterter Hellinghäuser durch den Holzpatt nach Overhagen, um den anderen Mannschaften das Fürchten zu lehren. Wir hatten außerordentlich viel Spaß und konnten am Ende nach einem spannenden Kopf-an-Kopf Rennen den zweiten Platz für uns verbuchen. Lautstark zogen wir am Abend wieder zurück in die Heimat und begossen unseren Sieg im Gasthof Scheer, in dem noch heute unser Pokal zu bewundern ist.
Auch im politischen Rahmen wurde gefeiert. Im Juli stellte die CDU-Ortsunion Hellinghausen innerhalb kürzester Zeit ein Sommerfest auf dem Spielplatz auf die Beine. Wir konnten im Rahmen dieser Veranstaltung auch die Mitglieder des Rates und des CDU- Stadtverbandes begrüßen, die ihre Fahrradtour bei uns feucht-fröhlich ausklingen ließen. Nach einem spannenden Vogelschießen und diversen anderen Attraktionen, konnte dieser Samstagabend in angenehmer Atmosphäre unter den Eichen ausklingen. Im Sommer erhielt ich einen Anruf vom Kreis Soest. Ein dort beschäftigter Mitbürger hatte angeregt, eine Geschwindigkeitsmessung des in Richtung Benninghausen fahrenden Verkehrs durchführen zu lassen. Ein Messgerät wurde installiert und die Ergebnisse waren schockierend. In einem Gespräch mit der zuständigen Behörde wurde mir mitgeteilt, dass dort Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 160 KM/H gemessen wurden. In einem Ortstermin habe ich gemeinsam mit Vertretern des Kreises Soest nach Lösungen gesucht, um diesen Missstand zu beseitigen. Wir einigten uns auf die zur Zeit vorhandenen Fahrbahnverengungen. Im Moment werden wieder Messungen vorgenommen. Sollten diese eine Verbesserung der Verhältnisse aufzeigen, könnten wir, falls seitens der Anwohner keine Bedenken vorgetragen werden, diese Fahrbahnverengungen dauerhaft installieren lassen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf eine weiter bauliche Veränderung hinweisen. Die Bushaltestelle im Ort wird überarbeitet. Klagen seitens einiger besorgter Eltern haben mich dazu veranlasst, einen Ortstermin mit dem Ordnungsamt zu vereinbaren. Häufig kommt es für die in Richtung Benninghausen fahrende Kinder zu gefährlichen Situationen an der Bushaltestelle, wenn auf dem sehr schmalen Fuß-Radweg Fahrradfahrer auf ihr Recht beharren und mitten durch die wartenden Kinder fahren. Üble Beschimpfungen waren oft zu vernehmen. Um diesem Problem zu begegnen, wird demnächst (??) der Radweg über die Bushaltebucht verlegt und entsprechend farbig gekennzeichnet. Die Busse fahren die Bucht nicht mehr an und halten demnächst auf der Straße. In diesem Zusammenhang habe ich auch einen Zebrastreifen beantragt. Leider ist die Zahl derer, die die Straße queren, zu gering.
Zur Verschönerung unseres Dorfbildes wird sicherlich der Dorfteich beitragen, der im nächsten Jahr angelegt werden soll. Bisher habe ich von allen Seiten (Kreis Soest, Planungsamt der Stadt Lippstadt, StuA Lippstadt und Kirchenvorstand) grünes Licht bekommen. Jetzt fehlt nur noch, die Planungen in die Tat umzusetzen. Er soll parallel zum neuen Parkplatz vor der Kirche angelegt werden. Durch diese Maßnahme möchte ich erreichen, dass es auch in trockenen Wintern eine Eisfläche geben wird. Da es uns nicht mehr möglich ist, die Teiche (Biotope) auf dem Mersch zu besuchen, soll auf diese Weise unseren Kindern die Möglichkeit gegeben werden, ein Biotop aus nächster Nähe betrachten zu können. Durch den Aushub wird es uns ermöglicht, den Randbereich des Parkplatzes anzuböschen. Der letzte große Höhepunkt des Jahres war sicherlich die "Mittendrin" Reportage des WDR. Seit ich das erste Mal auf diese Sendung aufmerksam gemacht wurde, hatte ich fast jeden Montagabend ein leichtes „Unwohlsein" in der Magengegend. Man kann nicht behaupten, dass ich unsere Auslosung mit Spannung erwartet hatte. Besonders erfreulich war für mich, dass sofort nach der Auslosung am Montagabend bei mir das Telefon über eine Stunde nicht mehr still stand. Ich hätte demnach unsere Auslosung auch keinem verheimlichen können. Was sich nach einer Woche der Vorbereitung dann am Montagmorgen in Hellinghausen ereignete, übertraf all meine Erwartungen. Der schönste Moment war, als wir mit dem Team des WDR aus dem Gasthof kamen und eine große Menschenmenge sich dort versammelt hatte. Zu guter Letzt konnten wir alle am Montagabend eine Reportage über unser Dorf sehen, die von Harmonie, Kultur und Lebendigkeit geprägt war. An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank an die zahlreichen Helferinnen, die sich an diesem Montagmorgen Zeit (Urlaub) genommen haben und somit zu dieser gelungenen Reportage beigetragen haben. Die Sammlung am Nikolaustag ergab in Hellinghausen eine stolze Summe von 668.23 €. In diesem Jahr soll das Geld aus allen drei Gemeinden der Renovierung und Schaffung einer Begegnungsstätte in der alten Vikarie in Hellinghausen zukommen. Allen Spendern sei herzlich gedankt. Die gute Vorbereitung der Familien, die der Nikolaus aufgesucht hatte, machte es ihm viel leichter, mahnende oder auch ermunternde Worte an die großen und kleinen Kinder zu richten. Einen wunderschönen Seniorennachmittag erlebten die „erfahrenen" Hellinghäuser am 11. Dezember im Gasthof Scheer. Hubert Grauthoff spielte auf seiner Zieharmonika auf, die Bläsergruppe der Laurentiusschule Erwitte spielte Weihnachtslieder und die Senioren sangen kräftig mit. Einige Mitbürger ließen es sich nicht nehmen, kurze Geschichten oder auch Solostücke darzubieten und trugen somit auch zum erfolgreichen Verlauf dieser Veranstaltung bei. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die Akteure. Herr Bürgermeister W, Schwade stellte nochmals die Bedeutung dieser Veranstaltungen heraus und wies darauf hin, dass er auch weiterhin dafür sorgen werde, diese Nachmittage von der Stadt aus zu bezuschussen. Leider ist der Zuschuss seitens der Stadt so gering, dass ich in jedem Jahr auf die großzügige Unterstützung der Familie Scheer angewiesen bin. An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank dafür.
Programm zu Weihnachten
Musiker des Blasorchesters Hellinghausen spielen auch in diesem Jahr wieder Weihnachtslieder am Heilig Abend um 14:00 Uhr in Hellinghausen am Neubaugebiet "Am Sötling" und um ca. 14:30 Uhr in Herringhausen am Bürgerhaus (bei entsprechender Witterung). Der Schießverein verkauft während dieser Veranstaltung Glühwein und heiße Schokolade. Der Erlös dieser Veranstaltung soll der Jugendarbeit des Schießvereins zukommen. Der Gottesdienst am ersten Weihnachtstag in Hellinghausen wird vom Bläserensemble des Blasorchesters mitgestaltet. Am zweiten Weihnachtstag findet um 17:00 Uhr in der Kirche in 0verhagen das traditionelle Weihnachtskonzert des Blasorchesters Hellinghausen statt. Der Eintritt ist frei. Im letzten Jahr konnten wir durch Ihre Spende die stolze Summe von über 600€ dem Haus für Frauen, Haus Klusetor in Lippstadt zukommen lassen. Der Erlös dieses Konzertes bleibt in diesem Jahr „im Dorf". Er soll der Renovierung und Schaffung einer Begegnungsstätte in der alten Vikarie neben der Kirche zukommen.

Bürgerbrief 2002

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle ein kurzer Rückblick auf das ausklingende Jahr 2002.
Ein sehr arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Endlich wurden viel Dinge in Angriff genommen, auf die wir schon lange gewartete haben. Im Sommer hatte das Warten auf die lang herbei gesehnte Seilbahn auf dem Spielplatz ein Ende. Seit dem  ist es oft zu beobachten, wie intensiv sie von zahlreichen Kindern genutzt wird. Manch einer wird sich gefragt haben, ob es keinen günstigeren Platz auf dem Spielplatz gegeben hätte. Es war nicht einfach, einen Platz zu finden, der allen Bedingungen gerecht werden konnte. Sicherheitsbestimmungen verhinderten ein Aufstellen unter den Eichen (am ehemaligen Standort). Schon im vergangenem Jahr habe ich mit mehreren Kindern auf dem Spielplatz gesprochen und sie nach der Notwendigkeit des hinteren Tores gefragt. Die Lauflust und auch die Zahl der Fußballspieler unter den Kindern schien nicht so groß zu sein, als das man auf dieses Tor nicht hätte verzichten können. Sollte sich dieses Verhalten in einigen Jahren ändern, kann man noch immer ein mobiles Tor hinzustellen. In diesem Jahr wurde es nicht vermisst. Auch der Sandkasten wurde in diesem Jahr wieder erneuert, mit einer neuen Einfassung versehen und neue Sitzgelegenheiten angebracht. Die Erneuerung der Teerdecke des Gieselerweges, die uns zwei Jahre lang versprochen wurde, ist  nun endlich durchgeführt worden. Ein Sache, die uns noch weiterhin beschäftigen wird, ist das Thema Bauland in Hellinghausen. In dieser Beziehung mahlen die Mühlen der Verwaltung sehr langsam. Allein in diesem Jahr habe ich drei Mal beim Planungsamt der Stadt Lippstadt vorgesprochen und um Klärung gebeten. In den Gesprächen wurde mir erläutert, dass kleine Orte, wie z.B. Hellinghausen auf Grund der fehlenden Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Schulen, etc.) nur in geringem Maße berücksichtigt werden. In der Wohnbaulandkonzeption soll Hellinghausen bis zum Jahre 2015 mit bis zu  0,94 ha berücksichtigt werden. So heißt es in den Planungszielen: "Entwicklung einer an die örtlichen und regionalen Ressourcen angepassten Siedlungsstruktur." Wann es letztendlich es zum ersten Spatenstich kommen wird, kann ich leider noch nicht sagen. Ich kann Ihnen nur versprechen, mich weiterhin um diese Angelegenheit zu kümmern.
Viel Arbeit hatten wir in diesem Jahr mit den Vorbereitungen auf die Teilnahme an dem Dorfwettbewerb, "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft". In dem Zeitraum von März bis Juni trafen sich nahezu jeden Samstag engagierte Bürgerinnen und Bürger, um die verschiedensten Tätigkeiten zur Dorfverschönerung zu verrichten. So wurden neue Schutzzäune entlang der Gieseler und des kleinen Kirchweges aufgestellt, die hölzernen Ortseingangschilder und Straßenschilder renoviert, ebenso wurden die Bildstöcke an der Kirche, am Junkernschloss und am Gieselerweg neu aufgearbeitet. All diese Dinge beeindruckten die Bewertungskommission, (siehe Bericht) dennoch reichte es nur für den sechsten Platz (von sechs möglichen Plätzen). Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse im Sommer diesen Jahres war ich anfangs enttäuscht über die Platzierung. Im Vergleich zu vielen anderen Orten hatten wir uns intensiv auf diesen Wettbewerb vorbereitet und viel Zeit, Arbeit und Kosten investiert. Hätte ich die Bewertungskommission nur empfangen, ohne vorher etwas geleistet zu haben, hätte es auch für diesen Platz gereicht. Nach der Bekanntgabe habe ich mich in der Presse dazu kritisch geäußert in der Hoffnung, dass man beim nächsten Wettbewerb etwas stärker differenziert und derartige Eigenleistungen der Bevölkerung auch entsprechend würdigt. An dieser Stelle sei allen an den Arbeitseinsätzen beteiligten Dank gesagt. Besonders bedanken möchte ich mich bei  Malermeister Robert Pech aus Herringhausen, der  uns kostenlos die hölzernen Orteingangsschilder restauriert und neu beschriftet hat. Ebenso bei der Familie Scheer, die am Besuchstag die Mitglieder der Kreisbewertungskommission zu einem Kaffe und kühlen Getränken in den Gasthof eingeladen hatte. Leider konnte auch der Kuchen, der dazu angeboten wurde, nichts am Ergebnis ändern. Auf eine gewisse Art und Weise haben wir jedoch dennoch gewonnen. Ohne die Teilnahme an diesem Dorfwettbewerb, hätten sich voraussichtlich niemals so viele Bürger Gedanken über das Dorf gemacht, bzw. für die Verbesserung unseres Wohnumfeldes gearbeitet. Hellinghausen befindet sich wieder in einem ausgezeichnetem Zustand und wir können froh darüber sein, hier leben zu dürfen. Nur müssen wir auch in der Zukunft bereit sein, etwas für das Dorf zu tun, damit es so bleibt.

Abschlussbericht, Kreiswettbewerb 2002  (Abschrift des Originals)
                                                 Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft

Konzeption und deren Umsetzung
Hellinghausen nahm 1996 letztmalig am Dorfwettbewerb teil. Die Einwohnerzahl betrug damals 416 Personen. 1999 wurden 433 gezählt.  Zur Zeit dürften mehr als 450 im Ort wohnen. Durch die Fertigstellung des 1994 neu ausgewiesenen Baugebietes "Am Sötling" konnte die Infrastruktur des Ortes verbessert werden. Die nunmehr geplante und bereits in Angriff genommene Ausweisung eines neuen Baugebietes südlich des bestehenden Spielplatzes ist der Weiterentwicklung des Dorfes, verbunden mit weiterer Verbesserung der Dorfstruktur, sehr dienlich. Bauinteressenten, vor allem aus den eigenen Reihen, sind vorhanden.
Wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen
Ein sehr gut florierender Gast- und Restaurationsbetrieb, ein landwirtschaftlicher Vollerwerbsbetrieb sowie ein kleines Baugeschäft und eine Landschaftsgärtnerei bieten einige Arbeitsplätze vor Ort. Die meisten Arbeitnehmer sind überörtlich, vor allem in Lippstadt und Eickelborn / Benninghausen tätig. Die Intensivierung der gewerblichen Struktur im Ort wäre zwar wünschenswert, ist aber nicht zwingend für eine gesunde Weiterentwicklung.
Soziales und kulturelles Leben
Das Gemeinschaftsleben im Ort wird vorrangig vom Schießverein "Horrido Herringhausen - Hellinghausen" mit Schwerpunkt Hellinghausen geprägt.  Dazu kommt der Schützenverein "Friedhartskirchen Herringhausen -Hellinghausen", aber auch die CDU - Ortsunion. Eine Besonderheit ist das auch überörtlich wirkende Blasorchester mit rund 50 aktiven Musikerinnen und Musikern.Bei den Vorbereitungen des Ortes zum Wettbewerb waren die Vereine die Hauptträger und haben durch sehr viele freiwillige Arbeitseinsätze ihrer Mitglieder das Dorfbild entscheidend mitgestaltet. Das Aufstellen von Schutzzäunen entlang der "Giseler", Restaurierung von Bildstöcken, der hölzernen Straßenschilder und der Informationstafeln, Heckenanpflanzungen, Stüwen der Kopfweiden, Neugestaltung seien hier herausgestellt. Das dennoch aufgefallene "wilde Plakatieren" an Bäumen im Ortsbild war unschön. Der mit Unterstützung der Stadt erfolgte Wiederaufbau der Seilbahn an Bolz- und Kinderspielplatz hat sich bewährt.
Baugestaltung und deren Entwicklung
Auch die Baugestaltung des Ortes ist vorangekommen. Die gut fortgeschrittene Kirchumwandlung, verbunden mit Parkplatznutzung, die vorbildliche Renovierung des ehemaligen Hauses Poppenburg, die im vollen Gang befindliche Renovierung von "Gut Niederhellinghausen" fielen positiv auf.  Es ist wichtig, hier weiterzumachen.  Vielleicht kann auch das Hervorstechen eines Hauses am Ortseingang, von Benninghausen kommend rechts, durch geeignete Bepflanzung gemildert werden. Eine Anpassung und gewisse Neugestaltung der Straßen- und Vorgartensituation "Auf dem Sunde" sollte überlegt werden. Eine weitere Straßenberuhigung der Hauptstraße beim Durchgangsverkehr durch künstliche Straßenverengung im Raum "Kinderspielplatz" erscheint sinnvoll.
Grüngestaltung und Entwicklung
Vorbildlich ein privat angelegter Obsthof mit sehr vielen alten Obstsorten sowie die Heckenanpflanzung entlang der Gieseler. Wünschenswert wäre eine teilweise Entsiegelung und gewisse Eingrünung des Hofes Scheer.
Dorf in der Landschaft
Die vom eigentlichen Ort abseits stehende wunderschöne Dorfkirche ist historisch begründet, gehört aber zum Dorfbild. Die unmittelbare Nachbarschaft wird von der Lippeniederung geprägt, die jetzt als Landschaftsschutzgebiet "Hellinghäuser Mersch" ausgewiesen ist. Für die Bevölkerung, die grundsätzlich dies befürwortet und unterstützt, bedeutet dies andererseits eine erhebliche Einschränkung der gewohnten Bewegungsmöglichkeiten. Der inzwischen bereitgestellte neue Radfahr- und Wanderweg in Richtung Lippstadt am Rande des Schutzgebietes entlang hat zwar eine wichtige Entlastung gebracht. Auch die in Aussicht gestellten Aussichtstürme dürften hilfreich sein. Weitere Lockerungsmöglichkeiten des bestehenden Betretungsverbotes sollten bedacht werden. Die südlich des Ortes vorhandenen Waldgebiete und die "Gieseler" prägen zusätzlich das Ortsbild und verleihen Hellinghausen eine besondere Note.
Eine erneute Teilnahme am Dorfwettbewerb unter Einschluss einiger weiterer interessierter Bewohner am Vorstellungstag ist wünschenswert.

Programm zu Weihnachten
Musiker des Blasorchesters Hellinghausen spielen auch in diesem Jahr wieder Weihnachtslieder am Heilig Abend um 14:00 Uhr  in Hellinghausen am Neubaugebiet "Am Sötling"  und um ca. 14:30 Uhr in Herringhausen am Bürgerhaus. Der Schießverein verkauft während dessen Glühwein, heiße Schokolade und Plätzchen. Der Erlös kommt der Jugendarbeit des Schießvereins zu Gute. Der Gottesdienst am ersten Weihnachtstag in Hellinghausen wird vom Bläserensemble des Blasorchesters mitgestaltet.

Besonders möchte ich auf das Weihnachtskonzert des Blasorchesters am zweiten Weihnachtstag um 17: 00 Uhr  in der Kirche in Overhagen hinweisen.  Die Musiker haben sich in zahlreichen Proben intensiv auf dieses Konzert vorbereitet und würden sich über ein entsprechendes Interesse seitens der Bevölkerung freuen. Vielleicht lässt sich ein  Konzertbesuch mit der Verwandtschaft in das Weihnachtsprogramm einplanen. Der Eintritt ist frei. Im letzten Jahr  konnten wir durch Ihre Spenden die stolze Summe von über 1200 DM der Christiane Herzog Stiftung e.V. für die an Mukoviszidose erkrankten Kinder überweisen. Der Erlös des diesjährigen Konzertes soll dem Haus für Frauen, Haus Klusetor in Lippstadt zukommen.

                                                                                                      

Bürgerbrief 2001

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger ,
an dieser Stelle ein kurzer Rückblick auf das ausklingende Jahr 2001.
Nach einem Bürgergespräch im Frühling diesen Jahres, ist nun in den vergangenen Wochen endlich mit dem Ausbau der Straße im erweiterten Wohngebiet "Am Sötling" begonnen worden. Leider gibt es immer wieder Probleme mit dem Tiefbauamt der  Stadt Lippstadt, bzw. mit den vom Tiefbauamt beauftragten Firmen. So kam es in diesem Jahr bei Baumaßnahmen sehr häufig zu Verzögerungen. Auf den Ausbau des Gieselerweges warten wir  noch immer. Das neue Jahr lässt hoffen. Auch die Aufwertung des Spielplatzes mit neuen Spielgeräten (Seilbahn) sollte schon in diesem Jahr erfolgen. Ich habe diesbezüglich mehrere Gespräche mit dem Grünflächenamt und dem Bürgermeister geführt. Für das nächste Jahr sind mir die Maßnahmen fest zugesagt worden. Auf einer Ortsbegehung, seitens des Bau- und Verkehrsauschusses, habe ich die Mitglieder darauf hingewiesen, dass mir eine Verkehrsberuhigung vor dem Eingang zum Spielplatz sehr am Herzen liegt. Geplant wird nun eine Verlegung und anschließende Erweiterung eines Baumtores vor dem Eingang zum Spielplatz, um die Querung Fahrbahn zu verkürzen. Da aber zur Zeit für derartige Maßnahmen kein Geld zur Verfügung steht, werden wir uns damit noch etwas gedulden müssen. Im Rahmen dieser Begehung wurde eine leichte, aber wirksame Veränderung der Bushaltestelle "Am Sötling" beschlossen. Um den wartenden Fahrgästen etwas mehr Platz an der Bushaltestelle zu bieten, hat man den Haltebereich der Busse auf die Straße verlegt. Die Stadt Lippstadt gleicht in vielen Fällen leider nicht immer einem Wunschkonzert, auch wenn wir uns das erhoffen würden. Klagen über zu hohe Geschwindigkeiten in den "30" er Zonen  sind erfreulicherweise in diesem Jahr nur selten bei mir eingegangen. Es scheinen doch die betreffenden Mitbürger zur Vernunft gekommen zu sein. Auch das Thema "Hundekot" ist auf dem Wege der Besserung. Hoffentlich bleibt es dabei! Der Hochwasserschutz wird uns in den kommenden Jahren weiter begleiten. So soll im Zuge der Lipperenaturierung der Siedlungsbereich "Am Sötling" mit einem Schutzwall umgeben werden. Die Kirche wird ebenfalls mit einem Wall vor dem Hochwasser geschützt. Hinzu kommt eine Flutmulde an der Gieseler, durch die bei hohen Wasserständen das Wasser der Gieseler unter dem Hellinghauser Weg in das Mersch abgeleitet wird. Auch die Verbesserung der Begehbarkeit des Holzpatts nach Overhagen (Brücke über den Altarm) fällt unter dieses Hochwasserschutzkonzept und soll im Rahmen dieser Maßnahmen realisiert werden. Schon im vergangenen Jahr habe ich auf Grund zahlreicher Anfragen, bei der Stadt Lippstadt einen Antrag auf Zuweisung eines weiteren Baugebietes gestellt. In einem Gespräch erklärte sich Herr Graf von Wengerski bereit, die Fläche hinter dem Spielplatz, als Baugebiet auf Basis der Erbpacht zur Verfügung zu stellen. Es liegt  nun an der Stadt Lippstadt und an der Bezirksregierung in Arnsberg, ob wir ein weiteres Baugebiet zugewiesen bekommen. Voraussichtlich finden im Februar/März erste Gespräche statt, ob Hellinghausen bei der Vergabe berücksichtigt wird oder nicht. Sobald ich genauere Informationen bekommen habe, werde ich zu einem Bürgergespräch einladen. Im nächsten Jahr findet wieder ein Dorfwettbewerb zum Thema "Unser Dorf soll schöner werden / Unser Dorf hat Zukunft" statt. Ein Ziel dieses Wettbewerbs ist es, ... "durch Zusammenarbeit (der Einwohner) das Gemeinschaftsleben zu stärken und die Eigenverantwortung für die Gestaltung des Lebensumfeldes zu fördern". Ich habe Hellinghausen zu diesem Wettbewerb angemeldet. Ich denke in diesem Bereich gibt es noch sehr viel zu tun. Jedem Bürger ist es selbstverständlich freigestellt, sich an Aktivitäten im Dorf zu beteiligen. Es ist jedoch traurig, wenn man trotz zunehmender Bevölkerungszahl, immer nur die gleichen Gesichter auf Veranstaltungen trifft, die bereit sind mit anzufassen, bzw. mitzufeiern. Das Leben auf dem Dorf sollte, meiner Meinung nach, auch das Interesse an dörflichen Aktivitäten mit einschließen. Letztendlich profitieren wir alle davon. Bitte beachten Sie die Aushänge. Vielleicht haben Sie sogar Interesse an einer Mitgliedschaft in den ortsansässigen Vereinen (Schießverein, Blasorchester und Schützenverein). Die CDU Ortsunion Hellinghausen plant im kommenden Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Dorfverschönerung. Dazu zählen beispielsweise eine Baumpflanzaktion am St Clemensweg, die Erneuerung der hölzernen Ortseingangsschilder und das Aufstellen, bzw. Erneuern von schadhaften Schutzzäunen. Handwerklich begabte Mitbürger haben schon ihre Unterstützung zugesagt. Dennoch sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen und würden uns über jede "helfende Hand" freuen. Der Schießverein wird in den nächsten Tagen die Kopfweiden vor dem Sötling schneiden (stüwen), um sie vor dem Auseinanderbrechen zu bewahren. Im Frühjahr findet auch in diesem Jahr wieder am Tag der Umwelt eine Reinigung der Feldflur statt. Die Schützenbruderschaft St. Clemens Friedhardtskirchen Herringhausen – Hellinghausen, die diese Aktion veranstaltet,  wird Sie rechtzeitig informieren und um ihre Unterstützung aufrufen. Kinder sind herzlich willkommen. Wir können nicht für alle Bereiche, die Stadt Lippstadt zu Rechenschaft ziehen. Etwas Eigenleistung ist auch von uns zu erwarten. Sollten Sie Anregungen oder Ideen haben, die zu einer Verbesserung unseres Wohnumfeldes beitragen könnten, sprechen Sie mich bitte an. Die Musiker des Blasorchesters Hellinghausen spielen auch in diesem Jahr wieder Weihnachtslieder am Heilig Abend um 14:00 Uhr in Hellinghausen am Spielplatz und um ca. 14:30 Uhr in Herringhausen am Bürgerhaus. Der Schießverein verkauft während dessen Glühwein, heiße Schokolade und Plätzchen. Der Erlös kommt der Jugendarbeit des Schießvereins zu gute. Der Gottesdienst am ersten Weihnachstag in Hellinghausen wird vom Bläserensemble des Blasorchesters mitgestaltet. Besonders möchte ich auf das Weihnachtskonzert des Blasorchesters am zweiten Weihnachtstag um 17:00 Uhr in der Kirche in Overhagen hinweisen.  Die Musiker haben sich in zahlreichen Proben intensiv auf dieses Konzert vorbereitet und würden sich über ein entsprechendes Interesse seitens der Bevölkerung freuen. Vielleicht lässt sich ein  Konzertbesuch mit der Verwandtschaft in das Weihnachtsprogramm einplanen. Der Eintritt ist frei. Im letzten Jahr  konnten wir durch Ihre Spenden die stolze Summe von über 1000 DM der Aids Hilfe Sao Paulo zukommen lassen.  In diesem Jahr möchten wir die Christiane Herzog Stiftung e.V. für die an Mukoviszidose erkrankten Kinder, unterstützen.

                                                                                                   

Bürgerbrief 2000

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein Jahr voller Ereignisse geht langsam zu Ende. An dieser Stelle noch einmal ein kurzer Überblick über  das Jahr 2000.
Der Skaterday im Mai diesen Jahres fand großen Anklang in der Hellinghauser Bevölkerung. Das Blasorchester Hellinghausen spielte zum Einlauf der Skater am Gasthof Scheer und die Sportler wurden mit lautstarken Zurufen der Bevölkerung angefeuert. Herzlichen Dank an die Ordner, die sich bereit erklärt hatten, während des Durchlaufes die Zuwege auf die Friedhardtskirchener  Straße abzusperren. Dank der Initiative „Bürger gegen Hochspannung“, bleibt uns die Freileitung durch die Lippeaue hoffentlich erspart. Zur Zeit werden bei der Bezirksregierung Arnsberg die verschiedenen Varianten überprüft. Wollen wir hoffen, dass es bei dem Erdkabel bleibt. Der Herbstwochenumzug war der Höhepunkt dieses Jahres. Von August bis Oktober trafen sich Hellinghauser Bürgerinnen und Bürger und auch deren Partnerinnen aus anderen Dörfern, jeden Donnerstag in der Scheune bei Scheers, um einen Herbstwochenwagen zu bauen. Fleißige Hände malten Sehenswürdigkeiten aus Hellinghausen auf große Leinwände, bauten unsere Kirche, gestalteten Spielgeräte usw. (Fotos im Mitteilungskasten gegenüber vom Gasthof Scheer). An dieser Stelle gilt es noch einmal Dank zu sagen, all denen, die dazu beigetragen  haben,  Hellinghausen in angemessener Form auf dem Herbstwochenumzug darzustellen. Vielen Dank! Mein besonderer Dank gilt dem Hause Scheer, das Hellinghausen mit Spezialitäten aus der Region  (Brottrunk)  im Lippstadt-Dorf während der Herbstwoche in einer der Hütten vertreten hat. Dank ihrer anschließend großzügigen Spende, in Höhe von 1000 DM, wird hoffentlich die Aufwertung des Spielplatzes im kommenden Jahr schneller als erwartet erfolgen. Die leider noch immer zu hohe Geschwindigkeit auf der Friedhardtskirchener  Straße wird uns auch im nächsten Jahr weiterhin beschäftigen. Es sind zwar in letzter Zeit verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt worden, jedoch war die Abschreckung immer nur von kurzer Dauer. Ein Zebrastreifen vor dem Spielplatz ist leider aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Wenn jedoch die Hellinghauser Bevölkerung mit gutem Beispiel voran ginge und den Fuß vom Gas nähme, wäre allen schon viel geholfen.  In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Tempo 30 Zonen hinweisen. Es scheint noch immer einige Zeitgenossen in Hellinghausen zu geben, die diese Bereiche einfach ignorieren. Mit Rücksicht auf die Kinder, fahren Sie bitte auf dem „Gieselerweg“, und auf den Straßen „Am Sötling“ und „Auf dem Sunde“entsprechend langsam,  immer !  Auch die Themen Hochwasserschutz und Lipperenaturierung werden uns im kommenden Jahr begleiten. Auf dem letzten Bürgergespräch wurden uns die Projekte vorgestellt. Allen Beteiligten wurde deutlich gemacht, dass es in der Lippeaue zu großen Veränderungen (Laufverlängerungen, Durchstiche, Öffnung der Altarme und Abtragung des Lippeufers) kommen wird, die sich hoffentlich positiv auf unseren Raum auswirken werden. Liebe Hundehalter, leider haben die Beschwerden, die mir zugetragen werden, noch immer nicht abgenommen. Es gibt in Hellinghausen glücklicherweise viele kleine Kinder, die, von Neugierde getrieben, nach allem greifen, was sich auf dem Boden befindet. Bitte lassen Sie es nicht soweit kommen, dass wir in Zukunft die Kinder anleinen müssen, um sie vor dem Hundekot zu schützen. Ein guter Vorsatz für 2001?An dieser Stelle noch einige Termine: Musiker des Blasorchesters Hellinghausen spielen auch in diesem Jahr wieder Weihnachtslieder am Heilig Abend um 14:00 Uhr in Hellinghausen am Spielplatz und um ca. 14:30 in Herringhausen am Bürgerhaus. Der Schießverein verkauft während dessen Glühwein, heiße Schokolade und Plätzchen. Der Erlös kommt der Jugendarbeit des Schießvereins zu Gute. Der Gottesdienst am ersten Weihnachtstag wird von Bläsern des Blasorchesters mitgestaltet. Besonders möchte ich auf das große Weihnachtskonzert des Blasorchesters Hellinghausen hinweisen, das am zweiten Weihnachtstag um 17:00 Uhr in der Kirche in Overhagen stattfindet.  Die Musikerinnen und Musiker haben sich in zahlreichen Proben auf dieses Konzert vorbereitet und würden sich sehr über ein entsprechendes Interesse seitens der Bevölkerung freuen. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende, die einem guten Zweck zukommen wird, würde sich das Blasorchester sehr freuen.